Dass sich Leichtathleten im Zielsprint nach vorne werfen, ist nicht neu. Für die Zeitstoppung ist ja der vorderste Punkt ihres Rumpfes massgeblich. Der junge US-Athlet Infinite Tucker weiss das natürlich und er entscheidet sich, für den Sieg zu einem unkonventionellen Mittel zu greifen. Er hechtet in Superman-Manier ins Ziel und gewinnt so vor Teamkollege Robert Grant.
«Über die letzte Hürde schloss ich meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich meine Mutter im Ziel und sprang zu ihr, um sie zu umarmen», behauptete Tucker gegenüber ESPN. Teamkollege Grant sagte schmunzelnd: «Wenn ich in die Kamera sagen würde, was ich wirklich denke, dann schmeissen sie mich aus dem Team.» (ram)
Die französische Aussenseiterin Loïs Boisson sorgt beim French Open für die bislang grösste Überraschung des Turniers. Die Nummer 361 der Welt, die nur dank einer Wildcard im Hauptfeld steht, besiegte in Paris die Weltranglisten-Dritte Jessica Pegula aus den USA mit 3:6, 6:4, 6:4 und zog damit unter dem Jubel der französischen Fans in die Viertelfinals ein.
- im Ernst, dann schau auch ich wieder Leichtathletik ;-)
(Bitte nicht allzu ernst nehmen....)