Sport
Schaun mer mal

Schiri wird nach 1868 Spielen endlich unter die «Three Stars of the Game» gewählt

Linesman-Legende nach 1868 Spielen endlich unter die «Three Stars of the Game» gewählt 

06.01.2016, 20:0807.01.2016, 08:08
Mehr «Sport»
streamable

Normalerweise befinden sich nach einem NHL-Spiel unter den «Three Stars of the Game» nur Spieler, die mit Assists oder Toren geglänzt haben. Nicht so nach der Partie zwischen den Tampa Bay Lightning und den Calgary Flames. Denn nebst Karri Ramo und TJ Brodie wurde auch Linesman Mike Cvik als einer der Besten auf dem Eis ausgezeichnet. Der Grund: Der 53-jährige Offizielle leitete zum letzten Mal in seiner Karriere ein Spiel mit.

Seine erste Partie als Linesman bestritt der 2,05 Meter grosse Kanadier vor 29 Jahren, am 8. Oktober 1987. Mittlerweile stand er bei 1868 NHL-Spielen im schwarz-weiss-gestreiften Trikot auf dem Eis. Über die Jahre sei ihm vor allem aufgefallen, dass die Spieler immer grösser, muskulöser und schneller wurden. Das Spiel sei dadurch von Jahr zu Jahr unterhaltsamer und attraktiver geworden, so der Zwei-Meter-Hüne nach seinem letzten Auftritt. Er war übrigens nebst Zdeno Chara (2,06) stets der Grösste auf dem Eis. In diesem Sinne ... mach's gut Grosser! (ndö)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Im königlichen Stolz gekränkt – nun lastet besonders auf Mbappé und Alonso viel Druck
Real Madrid erlebte eine enttäuschende Saison ohne Titel, aber mit Demütigungen national gegen Barcelona, in Europa gegen Arsenal und an der Klub-WM gegen PSG. Nun soll Trainer Xabi Alonso Besserung bringen – und benötigt dabei auch Hilfe vom Königstransfer der Vorsaison.
Real Madrid ist vom Selbstverständnis her der grösste Fussballklub der Welt. Da passen zwei zweite Plätze in der Meisterschaft und dem Cup hinter dem ewigen Rivalen aus Barcelona ebenso wenig ins Bild wie die Viertelfinalpleite gegen Arsenal in der Champions League. Lange wurden die Königlichen nicht mehr so vorgeführt wie bei den Niederlagen (0:3 in London, 1:2 in Madrid) gegen die Gunners. Eine solche Saison will beim Rekordsieger der Primera Division und der Königsklasse niemand noch einmal erleben.
Zur Story