Sport
Schaun mer mal

Der «Knurrer» langt zu: Gattuso verpasst seinem Assistenten eine Ohrfeige

Der «Knurrer» langt zu: Gattuso verpasst seinem Assistenten eine Ohrfeige

08.04.2016, 12:0608.04.2016, 15:25
streamable

Gennaro Gattusos Trainer-Karriere ist seit seinem Abgang beim FC Sion im Jahr 2013 ziemlich ins Stocken geraten: Entlassung bei Palermo nach zwei Monaten, zwei Rücktritte bei OFI Kreta innert sechs Monaten wegen fehlendem Gehalt. Mittlerweile ist «Ringhio» («Der Knurrer») beim italienischen Drittligisten AC Pisa tätig und kämpft dort um den Aufstieg in die Serie B – natürlich nicht, ohne für Aufsehen zu sorgen.

Am letzten Wochenende empfingen Gattuso und seine Jungs Leader SPAL zum Spitzenkampf. Kurz vor Schluss tobt der Weltmeister von 2006 an der Seitenlinie wie Rumpelstilzchen. Ja, er regt sich sogar dermassen auf, dass er seinem Assistenten eine Ohrfeige verpasst. Die etwas besondere Massnahme wirkt: Der Schiedsrichter pfeift endlich ab und dank der Wende vom 0:1 zum 2:1 verkürzt Pisa den Abstand auf Leader SPAL auf fünf Punkte. (pre)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Dann sind wir selbst schuld»: Die Schweiz kann es fast nicht mehr nicht schaffen
Der Nati wird auf dem Weg an die WM nichts mehr passieren. Vor allem, wenn Murat Yakin auf einen Johan Manzambi oder Dan Ndoye zurückgreifen kann.
Ungefilterte Emotionen haben etwas Besonderes: sie trügen und lügen nie. Jubelbilder schon gar nicht. Als am späten Samstagabend im Stade de Genève der Schlusspfiff ertönte, brachen bei den Schweizern alle Dämme. Überall blickte man in freudige Gesichter (bis auf die schwedischen), die Spieler liessen sich von den Fans frenetisch feiern nach dem 4:1. Ein Sieg, der die Türe für die WM in Nordamerika so weit öffnet, dass sie sich auch nach dem letzten Auftritt am Dienstag im Kosovo nicht mehr schliessen lassen wird.
Zur Story