08.09.2016, 07:4008.09.2016, 08:40
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Juan Martin Del Potro dürfte der beliebteste Spieler bei den diesjährigen US Open gewesen sein. Comeback-Storys wie jene des Argentiniers lieben die Fans im Big Apple einfach. Del Potro selbst schürte diese auch brav, indem er bei jeder Gelegenheit unterstrich, wie sehr ihn dieses Publikum trage.
Es waren keine leeren Worte. Als Stan Wawrinka im 4. Satz bei 5:2 zum Sieg aufschlug, übermannten Del Potro aufgrund der Unterstützung die Gefühle. Der «Turm aus Tandil» verdrückte vor den letzten Ballwechseln gar Tränen, als das Publikum ihn fasst endlos feierte.

Juan Martin Del Potro: Tränen kurz vor dem Aus.screenshot: SRF.
PS: Und ja! Der Herr mit Bart und Argentinien-Shirt im Publikum war tatsächlich Gonzalo Higuain! Ehrlich. Der habe ja ein bisschen zugenommen. (fox)

Gonzalo Higuain ...Bild: X02835

... hat sich heimlich im Stadion versteckt.screenshot: srf

Del Potro: Wie soll er so noch Tennis spielen?Bild: Seth Wenig/AP/KEYSTONE
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Jannik Sinner steht nach einer Machtdemonstration zum zweiten Mal in Folge in den Halbfinals des US Open. Derweil revanchiert sich Amanda Anisimova für die Schmach im Wimbledon-Final.
Genau zwei Stunden brauchte Sinner, um im ersten italienischen Viertelfinalduell der Grand-Slam-Geschichte seinen Landsmann Lorenzo Musetti (ATP 10) zu bezwingen. 6:1, 6:4, 6:2 lautete das Resultat, das den 24-jährigen Südtiroler weiter von der erfolgreichen Titelverteidigung träumen lässt. Zehn Asse schlug die Weltnummer 1, die sämtliche sieben Breakchancen nutzte.