Die brasilianische Nationalspielerin Bruna Benites hat einen ganz besonderen Fan: Einen Papagei. Der Vogel landete während einer Übung plötzlich auf dem Kopf der Verteidigerin. «Bevor ihr mich fragt: Nein, ich habe nicht geweint», schreibt sie zu einem Foto, das die Szene festhält. Und sie fragt: «Wie gross sind die Chancen, dass ein Ara mitten im Training auf deinem Kopf landet?»
Dieses Video zeigt, wie ein Mitglied aus dem Trainerstab der Nationalmannschaft den blau-gelben Vogel mit einem Fussball vom Kopf weglockt. Schliesslich lässt sich dieser auf dem Tornetz nieder:
In einem weiteren Post schreibt Benites, dass der Ara im Team wohl bekannt sei. Er heisse Pelé, sei mit menschlicher Hilfe aufgezogen worden, aber ein freies Tier. «Er besucht oft unsere Trainings und beobachtet das Geschehen in der Regel vom Strafraum aus», so die 34-Jährige. Nun hat sich Pelé offenbar dazu entschieden, mal einen anderen Blickwinkel einzunehmen. (ram)
Wie ein Löwe auf der Pirsch schlecht sich Vinzenz Rohrer vor das Lausanner Tor. Als der Puck auf seiner Schaufel landet, fackelt er nicht lange und haut ihn in die obere Torecke. Nur 51 Sekunden nach dem 1:0 sorgt der Teenager aus Vorarlberg im sechsten Finalspiel kurz vor der zweiten Pause für eine Vorentscheidung, die erstmals etwas müde wirkenden Lausanner können im Schlussdrittel nicht mehr reagieren.