Man kauft sich auch keine Frontrow-Tickets, wenn man dann Starlin Castro von den Chicago Cubs doch nicht bei seinem Versuch zuschaut. Diese Frau hat es dennoch getan – und die Quittung dafür erhalten: Ein «Foulball» vom Schläger Castros' prallt ihr mit voller Wucht an den Kopf. Die Dame sackt zusammen und das Spiel wird für 23 Minuten unterbrochen, um sie zu pflegen.
Doch wird die Frau tatsächlich vom Baseball direkt am Kopf getroffen? Wer genau hinschaut, erkennt: Die Zuschauer sitzen – verständlicherweise – hinter einem Sicherheitsnetz. Dieses gibt allerdings ob der Wucht des Balles nach. Man kann sich nun darüber streiten, ob es verboten werden soll, während des Spiels rumzulaufen, oder ob die Netze verstärkt werden müssen. Fest steht: Idiotensicher ist diese Lösung nicht. (twu)
Nur ein Jahr ist es her, dass Peter Zeidler nach sechs erfolgreichen Saisons mit dem FC St. Gallen die Schweiz verlassen hat. Sein Intermezzo in der Bundesliga dauerte nur acht Spiele und war nach sieben Niederlagen bereits zu Ende. Mit dem Blick auf das Positive gerichtet, meinte der 62-jährige Deutsche am Montag bei seiner Präsentation in Lausanne: «Ich hatte durch die Entlassung das Glück, acht Monate lang Neues zu entdecken. Ich habe viele Spiele in Portugal und Spanien gesehen und viel gelernt.»