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Was für ein Comeback! Zwei Monate nach ihrem Sturz beim Einfahren für den Riesenslalom (Innenbandriss und Knochenprellung im rechten Knie) von Are und der langen Verletzungspause kehrt Mikaela Shiffrin auf eindrückliche Art und Weise in den Weltcup zurück. Im 1. Lauf stürmt die Amerikanerin mit der Startnummer 6 an die Spitze. «Ich war sehr nervös am Start, dann habe ich gespürt, dass es gut läuft und konnte am Ende pushen», so Shiffrin.
Im zweiten Durchgang verteidigt die Amerikanerin den Vorsprung und sichert sich ihren 17. Weltcupsieg im Slalom, den 18. insgesamt. «Im zweiten Lauf war es sehr ruppig und der Nebel war schwierig», sagte Shiffrin nach dem Sieg. Der Rückstand im Slalom-Weltcup auf Frida Hansdotter ist auf 245 Punkte geschrumpft, aber das dürfte der Amerikanerin trotzdem nicht mehr reichen.
Mit Nastsia Noens und Marie-Michelle Gagnon fahren zwei Aussenseiterinnen auf das Podest. Beide sind so gut klassiert wie noch nie im Weltcup. Sie profitieren auch von dem Ausscheiden einiger Spitzenfahrerinnen und der Piste, welche immer schlechter wurde.
Michelle Gisin verpasst ihr bestes Saisonresultat. Im ersten Durchgang lag sie auf dem vielversprechenden 5. Platz, in der Entscheidung fädelt sie kurz vor dem Ziel ein.
Wendy Holdener fuhr im ersten Lauf «zu weit hinten», wie sie selber sagte. Im Finaldurchgang bleibt die Aufholjagd aus. Immerhin reicht es für die Top 10 – zum siebten Mal in dieser Saison.
Charlotte Chable fährt im ersten Lauf auf den guten 22. Rang. Doch im zweiten Durchgang riskiert sie zu viel und kann sich nur mit Glück im Rennen halt. Die Konsequenz ist aber ein grosser Rückstand. Denise Feierabend und Chiara Gmür verpassen den Finaldurchgang.
Michelle Gisin war unterwegs zu ihrem besten Karrierenergebnis. Doch dann fädelt sie im zweiten Lauf ein und scheidet aus. Schade.