Sport
Ski

Ski alpin: Loic Meillard fährt in Bormio aufs Kombi-Podest

Männer-Kombination in Bormio
1. Alexis Pinturault (FRA) 2:32.56
2. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) +0.51
3. Loic Meillard (SUI) +0.56
8. Gino Caviezel (SUI) +2.66
9. Justin Murisier (SUI) +2.95
14. Stefan Rogentin (SUI) +4.35
21. Gilles Roulin (SUI) +5.62
22. Urs Kryenbühl (SUI) +5.81
23. Niels Hintermann (SUI) +5.96
France's Alexis Pinturault, center, winner of an alpine ski, men's World Cup combined, poses with second placed Norway's Aleksander Aamodt Kilde, left, and third placed Switzerland&#039 ...
Meillard (ganz rechts) strahlt auf dem Siegerpodest neben Pinturault und Kilde.Bild: AP

Meillard fährt in Bormio aufs Kombi-Podest – Pinturault siegt überlegen

29.12.2019, 15:1429.12.2019, 15:14

Loïc Meillard schafft es in der Kombination von Bormio zum dritten Mal auf ein Weltcup-Podest. Der Waadtländer wird Dritter hinter dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Norweger Aleksander Kilde.

56 Hundertstel fehlten Meillard zum ganz grossen Wurf, fünf Hundertstel zum 2. Platz. Auch der Platz hinter Pinturault und Kilde war aber ein nicht zu erwartender Erfolg für den Waadtländer, der zuvor erst einmal an einer Weltcup-Kombination angetreten war (10. Platz letzte Saison in Bansko).

Switzerland's Loic Meillard competes during the slalom portion of an alpine ski, men's World Cup combined in Bormio, Italy, Sunday Dec. 29, 2019. (AP Photo/Gabriele Facciotti)
Meillard legte auf den kurzen Skis die achtbeste Laufzeit hin.Bild: AP

Die Basis zu seinem dritten Podestplatz in drei verschiedenen Disziplinen schuf Meillard im Super-G. In diesem realisierte der Slalom-Spezialist die achtbeste Zeit. Dank der neuen Startreihenfolge bedeutete der Exploit auch kein Startnummern-Nachteil. Seit dieser Saison starten die schnellsten aus der Speed-Disziplin im Slalom zuerst.

Pinturault, dessen Start in Bormio wegen einer Verletzung im linken Oberschenkel fraglich war, stürmte von Position 12 aus zu seinem dritten Saisonsieg. Mit 97 Hundertsteln hatte der Allrounder seinen Rückstand auf den Halbzeit-Führenden Kilde im Super-G in Grenzen gehalten.

Mit Gino Caviezel (8.) und Justin Murisier (9.) schafften es zwei weitere Schweizer in die Top 10. Stefan Rogentin rundete das gute Team-Ergebnis von Swiss-Ski als Vierzehnter ab. Der 25-jährige Bündner realisierte sein Weltcup-Bestresultat. (pre/sda)

Der Liveticker:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
1 / 12
Die letzten Schweizer Sieger im Skiweltcup
Abfahrt Männer: Franjo von Allmen gewinnt am 22. Februar 2025 in Crans-Montana.
quelle: keystone / alessandro della valle
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Unsere Ski-Stars sind in die Fragenlawine geraten
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Während hinten die Schule abbrennt, spielt das Schul-Team vorne einfach weiter
20. November 1965: Unglaubliche Szenen in Massachusetts. Während dem High-School-Football-Spiel zwischen Mount Hermon und Deerfield Academy fängt das Schulhaus neben dem Platz Feuer. Und was machen die Spieler? Sie spielen einfach weiter. Aus Sicherheitsgründen.
Auf den ersten Blick muss das Bild gefälscht sein. Während ein Football-Spiel stattfindet, löscht im Hintergrund die Feuerwehr einen grossen Brand des Schulgebäudes. Aber nein, es ist kein Fake, im Gegenteil. Das Bild von Robert van Fleet wurde 1965 von der Nachrichtenagentur AP zum «Sportbild des Jahres gewählt. Hier deshalb die Szene in seiner ganzen Schönheit:
Zur Story