Loïc Meillard schafft es in der Kombination von Bormio zum dritten Mal auf ein Weltcup-Podest. Der Waadtländer wird Dritter hinter dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Norweger Aleksander Kilde.
56 Hundertstel fehlten Meillard zum ganz grossen Wurf, fünf Hundertstel zum 2. Platz. Auch der Platz hinter Pinturault und Kilde war aber ein nicht zu erwartender Erfolg für den Waadtländer, der zuvor erst einmal an einer Weltcup-Kombination angetreten war (10. Platz letzte Saison in Bansko).
Die Basis zu seinem dritten Podestplatz in drei verschiedenen Disziplinen schuf Meillard im Super-G. In diesem realisierte der Slalom-Spezialist die achtbeste Zeit. Dank der neuen Startreihenfolge bedeutete der Exploit auch kein Startnummern-Nachteil. Seit dieser Saison starten die schnellsten aus der Speed-Disziplin im Slalom zuerst.
Pinturault, dessen Start in Bormio wegen einer Verletzung im linken Oberschenkel fraglich war, stürmte von Position 12 aus zu seinem dritten Saisonsieg. Mit 97 Hundertsteln hatte der Allrounder seinen Rückstand auf den Halbzeit-Führenden Kilde im Super-G in Grenzen gehalten.
Disaster for Dominik Paris in #Bormio! 😫
— Eurosport UK (@Eurosport_UK) December 29, 2019
The hat-trick dream is over but it's still been a superb weekend for the Italian on home snow 👏#FISAlpine pic.twitter.com/YWDluHtdcn
Mit Gino Caviezel (8.) und Justin Murisier (9.) schafften es zwei weitere Schweizer in die Top 10. Stefan Rogentin rundete das gute Team-Ergebnis von Swiss-Ski als Vierzehnter ab. Der 25-jährige Bündner realisierte sein Weltcup-Bestresultat. (pre/sda)