19. Silva Zurbriggen (Sz)

Mit der späten Startnummer 25 springt Beat Feuz auf's Treppchen.Bild: GETTY IMAGES NORTH AMERICA
Männer-Abfahrt in Beaver Creek
Überflieger Kjetil Jansrud gewinnt in Beaver Creek sein drittes Rennen in Folge und baut seine Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Für das Schweizer Glanzlicht ist Beat Feuz mit dem starken 2. Rang bedacht.
05.12.2014, 18:2505.12.2014, 20:51
Der Sieger
Der Norweger Kjetil Jansrud eifert seinem Vorbild und Landsmann Aksel Svindal weiter in souveräner Manier nach. Nach seinem Doppelsieg in Lake Louise steht der Youngster auch in Colorado zuoberst auf dem Treppchen.

Jansrud bleibt in den Speed-Disziplinen der Überflieger.Bild: John Locher/AP/KEYSTONE
Das Podest
Hinter dem Norweger klassieren sich etwas überraschend Beat Feuz und Lokalmatador Steven Nyman. Die beiden trennen im Ziel gerade mal zwei Hundertstelsekunden. Der Amerikaner sorgt zusammen mit Travis Ganong (5.) für einen gelungenen Auftritt der US-Boys.

Steven Nyman sorgt mit seiner Fahrt für Jubelstürme im Zielraum.Bild: JOHN G. MABANGLO/EPA/KEYSTONE
Die Schweizer
Der in der Vergangenheit von vielen Verletzungen geplagte Beat Feuz schafft in Beaver Creek einen veritablen Exploit. Mit der Startnummer 25 fährt er auf den starken zweiten Platz vor. Dahinter sorgen Sandro Viletta (12.) und Silvan Zurbriggen (19.) für zwei weitere Top-20-Plätze.

Allrounder Sandro Viletta verpasst die Top 10 nur knapp.Bild: GEORGE FREY/EPA/KEYSTONE
Der Aufreger
Patrick Küng ist normalerweise der grösste Trumpf im Schweizer Ensemble. Doch heute scheidet der zweifache Weltcup-Sieger nach einem Fehler aus – und rettet sich anschliessend mirakulös vor einem üblen Sturz.
King Küng hebt ab und zaubert anschliessend.Bild: gif srf/watson
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Mauro Schmid verpasste in Toulouse in der 12. Etappe der Tour de France den Tagessieg in einem Fotofinish. Er unterlag im Sprint dem Fluchtgefährten Jonas Abrahamsen aus Norwegen. Vier Kilometer vor dem Ziel stürzte Tadej Pogacar. Der Favorit auf den Toursieg konnte danach weiterfahren.
Schmid, der als erster Schweizer seit Marc Hirschi 2020 ein Teilstück der Tour de France gewonnen hätte, muss sich nichts vorwerfen. Er zog nach der letzten Kurve den Sprint als Führender an. Abrahamsen kam auf gleiche Höhe, zog aber nicht vorbei. Seite an Seite kämpften der Schweizer und der Norweger um den Etappensieg - mit dem glücklicheren Ende für den 29-jährigen Skandinavier, der als erster Norweger seit elf Jahren an der Tour de France jubelte.