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Suter rast mit Bestzeit ins Abfahrtsteam

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Starker Auftritt

Suter rast mit Bestzeit ins Abfahrtsteam

Fabienne Suter fährt beim zweiten Abfahrtstraining in Rosa Chutor Bestzeit. Damit sichert sich die Innerschweizerin den dritten von vier Schweizer Startplätzen für die Olympia-Abfahrt vom Mittwoch.
07.02.2014, 10:2007.02.2014, 12:22
Ralf Meile
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Fabienne Suters Startnummer war heute Programm. Mit der Startnummer 1 stellte sie eine Zeit auf, die von keiner Konkurrentin mehr verbessert wurde. Suter war im zweiten Training 11 Hundertstelsekunden schneller als die Liechtensteiner Tina Weirather, die jeweils mit dem Swiss-Ski-Team trainiert.

Gleichwohl war Suter mit ihrer Fahrt nicht zufrieden. Wegen zwei, drei Fehlern sieht sie mit Blick auf das Rennen weiteres Steigerungspotenzial. Die perfekt gemachte Qualifikation erlaubt es ihr nun, in den weiteren Trainings an den Details zu arbeiten. «Der Druck ist jetzt fürs Erste weg. Die Situation war nicht einfach. Die Gedanken an die Ausscheidung waren schon im ersten Training präsent.»

Fabienne Suter: Startnummer 1, Rang 1.
Fabienne Suter: Startnummer 1, Rang 1.Bild: EPA/EPA

Auf Rang 3 folgt die Trainingsschnellste von gestern, Anna Fenninger aus Österreich. Neben den gesetzten Lara Gut (heute 16.) und Marianne Kaufmann-Abderhalden (38.), ist Fabienne Suter damit die dritte Fahrerin, die ihren Startplatz in der Abfahrt vom Mittwoch auf sicher hat.

Gut sagte, sie sei «nicht gut gefahren» und hätte sich «auch nicht gut gefühlt». Kaufmann-Abderhalden erklärte ihren grossen Rückstand damit, dass sie in einzelnen Passagen «etwas ausprobiert» habe.

Dreikampf um letzten Schweizer Startplatz

Morgen kämpfen im dritten Training mit Fränzi Aufdenblatten, Dominique Gisin und Nadja Jnglin-Kamer noch drei Fahrerinnen um den letzten verbleibenden Schweizer Startplatz. Die Nase vorn scheint Altmeisterin Aufdenblatten zu haben. Nach Rang 2 gestern war die Zermatterin heute 8., unmittelbar vor Gisin. Jnglin-Kamer wurde 19.

«Ich bin selber an der Situation schuld», meinte Gisin. «Ich hätte den ganzen Winter Zeit gehabt, dafür zu sorgen, dass mir die Qualifikation erspart bleibt. Aber da muss ich durch.» Lockerer geht Aufdenblatten in die interne Quali. Sie wolle der verpassten ersten Chance nicht lange nachtrauern: «Ich bin einfach froh zu sehen, dass es möglich ist, mich für die Olympia-Abfahrt zu qualifizieren.»

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