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Männer-Abfahrt in Chamonix: Beat Feuz kann erneut überzeugen

Abfahrt in Chamonix
1. Dominik Paris (Ita)
2. Steven Nyman (USA) +0,35
3. Beat Feuz +0,39
18. Ralph Weber +1,66
21. Niels Hintermann +1,73
23. Carlo Janka +1,79
29. Nils Mani +2,04
Out: u.a. Marc Gisin
Nyman, Paris und Feuz (von links) ballen die Faust.
Nyman, Paris und Feuz (von links) ballen die Faust.
bild: srf

Das Super-Comeback geht weiter: Feuz rast bei Paris-Sieg in Chamonix auf Rang 3

Beat Feuz fährt schon wieder aufs Podest: Der Emmentaler wird in Chamonix Dritter. Geschlagen wird Feuz nur von Sieger Dominik Paris und um vier Hundertstel von Steven Nyman.
20.02.2016, 13:2020.02.2016, 14:30
Ralf Meile
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Der Sieger

Der Südtiroler Dominik Paris gewinnt seine vierte Weltcup-Abfahrt. Der insgesamt fünfte Sieg im Weltcup ist sein erster in diesem Winter.

«Ich habe gemerkt, dass ich einen guten Speed drauf habe und die zwei, drei wichtigen Kurven habe ich gut erwischt. Dass es zum Sieg reicht, hätte ich aber nicht gedacht», sagte Paris im ORF.

Happy in der Leaderbox: Dominik Paris.
Happy in der Leaderbox: Dominik Paris.
Bild: orf

Das Podest

Paris schlägt den Amerikaner Steven Nyman um 35 Hundertstelsekunden. Dieser muss weiter auf seinen vierten Weltcupsieg warten – und auf den ersten ausserhalb von Val Gardena, wo er 2006, 2012 und 2014 triumphiert hatte.

Als Dritter steht Beat Feuz auf dem Podest. Damit setzt Feuz sein eindrückliches Comeback mit einem weiteren Erfolg fort. In Chamonix bestritt der 29-Jährige, der erst Mitte Januar nach überstandener Achillessehnen-Verletzung in den Weltcup zurückgekehrt war, die fünfte Abfahrt des Winters. Feuz belegte dabei die Ränge 11 (Lauberhorn), 2 (Kitzbühel), 3 (Garmisch) und 5 (Jeongseon).

Die Österreicher freuen sich mit: Beat Feuz fährt auf Rang 3.
orf

Die Schweizer

Ausser Feuz kann vor allem einer überzeugen: Nachwuchsmann Niels Hintermann fährt mit Startnummer 49 noch auf Platz 21 vor. So gut war der 20-Jährige im Weltcup noch nie klassiert. Ralph Weber reicht es zu Rang 18, Carlo Janka enttäuscht mit Platz 23 und Marc Gisin scheidet aus.

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Wie erwartet erhalten Spanien, Portugal und Marokko den Zuschlag für die Fussball-WM 2030, wobei wenige Spiele auch in Südamerika ausgetragen werden, sowie Saudi-Arabien für das Turnier 2034. Niemand stellt sich FIFA-Präsident Gianni Infantino in den Weg.

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