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Der Südtiroler Dominik Paris gewinnt seine vierte Weltcup-Abfahrt. Der insgesamt fünfte Sieg im Weltcup ist sein erster in diesem Winter.
«Ich habe gemerkt, dass ich einen guten Speed drauf habe und die zwei, drei wichtigen Kurven habe ich gut erwischt. Dass es zum Sieg reicht, hätte ich aber nicht gedacht», sagte Paris im ORF.
Paris schlägt den Amerikaner Steven Nyman um 35 Hundertstelsekunden. Dieser muss weiter auf seinen vierten Weltcupsieg warten – und auf den ersten ausserhalb von Val Gardena, wo er 2006, 2012 und 2014 triumphiert hatte.
Als Dritter steht Beat Feuz auf dem Podest. Damit setzt Feuz sein eindrückliches Comeback mit einem weiteren Erfolg fort. In Chamonix bestritt der 29-Jährige, der erst Mitte Januar nach überstandener Achillessehnen-Verletzung in den Weltcup zurückgekehrt war, die fünfte Abfahrt des Winters. Feuz belegte dabei die Ränge 11 (Lauberhorn), 2 (Kitzbühel), 3 (Garmisch) und 5 (Jeongseon).
Ausser Feuz kann vor allem einer überzeugen: Nachwuchsmann Niels Hintermann fährt mit Startnummer 49 noch auf Platz 21 vor. So gut war der 20-Jährige im Weltcup noch nie klassiert. Ralph Weber reicht es zu Rang 18, Carlo Janka enttäuscht mit Platz 23 und Marc Gisin scheidet aus.