168 Athleten und Athletinnen werden an den am 4. Februar in Peking beginnenden Olympischen Spielen die Schweiz vertreten. Das Mindestziel von Swiss Olympic ist laut Ralph Stöckli, dem Chef de Mission, die Egalisierung der 2018 in Pyeongchang gewonnenen 15 Medaillen.
Swiss Olympic Team für Peking umfasst 168 Athletinnen und Athleten
— Swiss Olympic Team (@swissteam) January 24, 2022
Zum Abschluss der Selektionsprozesses für @Beijing2022 wurden weitere 40 Athletinnen und Athleten selektioniert.https://t.co/dlrnrLrTqr#United4Excellence pic.twitter.com/kpavgQ0Uza
» Hier gibt's die Übersicht über alle 168 Olympia-Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
«15 plus ist ein ambitioniertes Ziel», sagte Jürg Stahl, der Präsident von Swiss Olympic, an einer virtuell durchgeführten Medienkonferenz. «Auch wenn wir uns in einer sehr dynamischen Phase befinden, müssen diese Medaillen zuerst gemacht werden.»
Als letzte Olympia-Teilnehmer wurden vom Schweizer Dachverband die alpinen Skifahrer und die Skicrosser sowie einzelne Athleten aus anderen Sportarten nominiert. 93 Männer und 75 Frauen treten somit die Reise nach Peking an, 55 Prozent von ihnen sind erstmals an Olympischen Spielen dabei.
Die besten Chancen auf Edelmetall haben aus Sicht von Ralph Stöckli, der am Freitag nach Peking gereist ist, die alpinen Skifahrer. Angeführt wird das 22-köpfige Ski-Team vom sechsfachen Saisonsieger Marco Odermatt, dem Leader im Gesamtweltcup. Der Nidwaldner ist der grösste Trumpf in einer schlagkräftigen Equipe, die sich in allen elf Disziplinen berechtigte Hoffnungen auf Medaillen machen kann.
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Weitere Trümpfe von Swiss Ski sind Beat Feuz, Lara Gut-Behrami, Corinne Suter, Wendy Holdener und Michelle Gisin. Die letzten Plätze im Team sicherten sich Aline Danioth, Andrea Ellenberger, Noémie Kolly, Priska Nufer und Yannick Chabloz.
Auch die Skicrosser gehören in Peking zu den Anwärtern auf Edelmetall. Fehlen wird in China Marc Bischofberger. Der Olympia-Zweite von 2018 scheiterte an der starken internen Konkurrenz. Im Aufgebot fehlt auch Sanna Lüdi, die sich am Sonntag bei ihrem Sturz in Idre Fjäll verletzt hat, von Swiss Olympic aber noch nachnominiert werden könnte.
Als letzte Olympia-Teilnehmer wurden einzelne weitere Athleten nominiert. Nur im Shorttrack und in der Nordischen Kombination wird die Schweiz nicht vertreten sein. 93 Männer und 75 Frauen treten die Reise nach Peking an. Während der vierfache Skisprung-Olympiasieger Simon Ammann bereits seine siebten Winterspiele bestreitet, sind 55 Prozent des Teams erstmals bei Olympia dabei. Die älteste Schweizer Teilnehmerin ist die 42-jährige Curlerin Silvana Tirinzoni. (pre/zap/sda)