Sport
Ski

Rothmund wechselt die Fronten und fährt neu für Liechtenstein

Bei Swiss Ski den Anschluss verpasst

Rothmund wechselt die Fronten und fährt neu für Liechtenstein

14.06.2014, 10:2614.06.2014, 15:42
Mehr «Sport»
Jasmin Rothmund wird «Landsfrau» von Tina Weirather.
Jasmin Rothmund wird «Landsfrau» von Tina Weirather.Bild: KEYSTONE

Die Skirennfahrerin Jasmin Rothmund geht künftig nicht mehr für die Schweiz an den Start. Die 23-Jährige aus dem St. Galler Rheintal wird nach einem Nationenwechsel, der inzwischen von allen Gremien abgesegnet ist, für Liechtenstein Rennen bestreiten. Ihre Mutter stammt aus dem Fürstentum.

Rothmund hatte zuletzt bei Swiss-Ski nach diversen Verletzungen den Anschluss verpasst. Ihre erfolgreichste Saison hatte sie 2010/11 erlebt, als sie beim Slalom in Zagreb ihren bisher einzigen Weltcup-Einsatz absolvierte und darauf an den Junioren-Weltmeisterschaften in Crans-Montana Silber im Super-G holte. Im März 2013 wurde sie an den Elite-Schweizer-Meisterschaften in Davos Zweite im Slalom.

Rothmund könnte im liechtensteinischen Frauen-Ski-Team die Lücke schliessen, die durch den kürzlichen Rücktritt von Marina Nigg hinter Tina Weirather entstanden ist. (pre/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Krach in der Ski-Welt: FIS-Präsident Eliasch macht Stars happige Vorwürfe
In zwei Brandbriefen gehen Ski-Stars wie Marco Odermatt und Mikaela Shiffrin den Weltverband FIS und Präsident Johan Eliasch an. Dieser kontert nun – mit deutlichen Vorwürfen an die Athleten.

Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»

Zur Story