Hochspringer Mutaz Essa Barshim ist beim vierten Diamond-League-Meeting des Jahres in Rom für das Highlight des Abends besorgt. Er überspringt 2,41 m und egalisiert damit die diesjährige Bestmarke.
Weiterhin nicht auf Touren kommt Shelly-Ann Fraser-Pryce. Die zweifache Olympiasiegerin und Weltmeisterin über 100 m musste sich in der Königsdisziplin mit enttäuschenden 11,19 bescheiden und wurde beim Sieg der Amerikanerin Tori Bowie (11,05) nur Achte.
Einen nicht zufriedenstellenden Wettkampf erlebte die einzige Schweizer Starterin Nicole Büchler. Die 30-jährige Stabspringerin meisterte im dritten Anlauf 4,40 m, eine Verbesserung ihrer Saisonbestleistung (4,43 m) gelang ihr anschliessend jedoch nicht. Der Sieg ging mit 4,70 m an Yarisley Silva.
Über 400 m Hürden verbesserte Kaliese Spencer ihre eigene Jahresweltbestleistung um 32 Hundertstelsekunden und blieb als erste Frau in diesem Jahr unter der 54-Sekunden-Marke (53,97). Für die Jamaikanerin war es der zweite Sieg in einem Diamond-League-Rennen innerhalb weniger Tage. (si/qae)
Noch liegen die Vorteile bei den ZSC Lions. Sie können Meister werden, wenn sie zuhause ungeschlagen bleiben, haben drei Spiele weniger in den Beinen als die Lausanner und verfügen objektiv über das bessere und breitere Kader. Der blasse Auftritt am Dienstagabend in Lausanne, der bisher schlechteste in den laufenden Playoffs, lässt aber Fragen offen. Während Coach Marc Crawford die Niederlage schönredet, sprechen die Spieler Klartext.