Reto Berra sorgt mit einer starken Leistung, dass die Colorado Avalanche im Rennen um einen Playoff-Platz nicht vorzeitig scheitern. Der Schweizer hält beim 4:2 in Anaheim ausgezeichnet.
Mit einer Niederlage nach regulärer Spielzeit hätten sich die Avalanche aus dem Kampf um den zweiten und letzten Wildcard-Platz in der Western Conference verabschiedet. Praktisch unlösbar bleibt die Aufgabe gleichwohl: Vier Spieltage vor Schluss beträgt der Rückstand der Franchise aus Denver auf die Los Angeles Kings sechs Punkte.
Den Traum hielt Reto Berra am Leben, indem er beim zweiten Einsatz von Beginn hintereinander (und dem erst dritten in den letzten drei Monaten) überragend aufspielte. Der Zürcher Keeper wehrte 35 Schüsse auf teils spektakuläre Weise ab und wurde deshalb zum drittbesten Akteur der Partie gewählt.
Beide Gegentore, denen jeweils Puckverluste von Avalanche-Spielern vorausgegangen waren, kassierte Berra im ersten Drittel. Kurz vor dem 1:2 durch den Schweden Rickard Rakell (18.) verlor er für einen Moment die Orientierung. Trainer Patrick Roy war nach der Partie voll des Lobes: «Er spielt ziemlich gut in letzter Zeit. Dafür haben wir ihn zu uns geholt, jetzt zahlt sich das langsam aus», so die Goalie-Legende.
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