Calgary mit dem Schweizer Raphael Diaz erleidet in der NHL die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen. Die Flames verlieren bei den New York Islanders 1:2.
Das entscheidende 0:2 im dritten Auswärtsspiel in Serie kassierten die Flames 42 Sekunden vor dem Ende ins leere Gehäuse. Es war ein Eigentor von Verteidiger Dennis Wideman, nachdem Cal Clutterbuck den Puck vors Tor gebracht hatte. Immerhin gelang Calgary 21 Sekunden danach durch Josh Jooris noch der Anschlusstreffer. Diaz kam bei den Kanadiern während 13:41 Minuten zum Einsatz und verliess das Eis mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Dass die Flames lange auf die Wende hoffen konnten, lag an Torhüter Karri Rämö. Der Finne, der zum dritten Mal in Folge den Vorzug gegenüber dem Appenzeller Jonas Hiller erhalten hatte, wehrte 37 Schüsse ab. Allerdings vergab Calgarys Stürmer Michael Ferland in der 14. Minute mit einem verschossenen Penalty eine gute Möglichkeit zum 1:1.
Aufgrund der Niederlage haben die Flames, die auch in den nächsten vier Partien auswärts antreten, den Sprung auf einen Playoff-Platz verpasst. Das Team von Bob Hartley liegt weiterhin einen Punkt hinter Nino Niederreiters Minnesota Wild auf dem 9. Platz der Western Conference.
Einen Sieg setzte es für die Colorado Avalanche ab. Die Equipe aus Denver holte auswärts gegen die Dallas Stars ein 1:3 auf und gewann 5:4 nach Penaltyschiessen. Nach dem dritten Erfolg in den vergangenen vier Partien beträgt Colorados Rückstand auf Minnesota noch sechs Punkte. Der Zürcher Goalie Reto Berra war bei den Avalanche einmal mehr Ersatz. (pre/si)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»