Dank eines 5:0-Sieges in Edmonton können die New York Rangers mit dem Schweizer Verteidiger Raphael Diaz schon bald die Playoffs buchen. Der Zuger spielte den letzten Pass zum 2:0.
Der Erfolg des Teams vom Broadway beim Tabellenschlusslicht war nie in Gefahr. New York weist nun - sieben Spiele vor Ende der Qualifikation - sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz auf.
Zudem läuft es Raphael Diaz immer besser. In den ersten Partien nach seinem Transfer von Vancouver zu den Rangers Anfang Februar war er diverse Male überzählig, nun gehört er aber in der dritten Verteidigerlinie zum Stamm.
Schützenhilfe erhielt New York von Roman Josis Nashville. Die Predators bezwangen Washington, die Nummer 9 im Osten, 4:3 nach Penaltyschiessen. Der Berner Verteidiger übernahm Verantwortung und schoss den letzten Versuch für Nashville. Er scheiterte zwar, doch weil anschliessend Goalie Carter Hutton auch den Penalty von Nicklas Bäckström hielt, blieb Nashvilles Craig Smith der einzige Spieler, der im Shootout traf.
Für die Playoffs dürfte es den Predators dennoch nicht mehr reichen. Sie müssten im Endspurt sieben Punkte wettmachen und noch drei Teams überholen. (pre/si)
Zum dritten Mal in dieser Finalserie wurde ein Spiel in der Verlängerung entschieden, zum zweiten Mal behielten die Oilers das bessere Ende für sich. Es war der deutsche Superstar Leon Draisaitl, der die Oilers in der 12. Minute zum Sieg schoss – zum vierten Mal in dieser Saison entschied er eine Overtime. So etwas gelang in der NHL noch keinem Spieler.