Mit seinem sechsten Saisontor verhilft Mark Streit den Philadelphia Flyers zu einem knappen 4:3-Sieg gegen Buffalo. Nach zwei Niederlagen ohne eigenen Treffer erhielten die Flyers den idealen Gegner, um wieder zum Siegen zurückzukehren. Sie liessen sich gegen die Buffalo Sabres, das schwächste Team der gesamten NHL, nicht zweimal bitten.
Zweimal vermochte Buffalo einen Rückstand wettzumachen, nach dem 4:2 Philadelphias gelang ihnen aber nur noch der Anschlusstreffer. Der Schweizer Verteidiger Mark Streit erzielte im Mitteldrittel im Powerplay das Tor zum 2:1.
Ebenfalls erfolgreich war Nino Niederreiter mit den Minnesota Wild. Beim 3:1-Sieg in Arizona gab der Bündner den Assist zum 1:0. Die Calgary Flames gewannen in San Jose dank eines Treffers von Sean Monahan nach nur 24 Sekunden der Verlängerung 4:3. Von den zwei Schweizern Jonas Hiller (Ersatzgoalie) und Raphael Diaz (überzählig auf der Tribüne) bei Calgary sowie Mirko Müller (verletzt) bei San Jose kam keiner zum Einsatz.
Wieder einmal eine Niederlage setzte es für Roman Josi und die Nashville Predators in Detroit ab. Vor dem 2:5 bei den Red Wings hatte Nashville fünf mal in Folge gewonnen. Dem Schweizer Verteidiger Roman Josi wurde beim bedeutungslosen Tor zum 2:5 im Schlussdrittel ein Assist gutgeschrieben. (pre/si)
Das Resultat sagt viel zu wenig über die Überlegenheit der Schweizer zu Land, zu Wasser und in der Luft aus. Es ist diese Überlegenheit, die einen viel höheren Sieg verhindert hat. Nach 13:26 Minuten ist mit dem 2:0 von Dean Kukan bereits alles entschieden. Im ersten Drittel (14:2 Torschüsse) findet das Spektakel fast nur vor dem gegnerischen Tor statt. Am Ende sind es 30:15 Abschlüsse.