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Sport-News: Schweizer Fussballszene trauert um Andy Ladner

Schweizer Fussballszene trauert um Andy Ladner + Chabbey bei Sieg von Pienaar auf Platz 10

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
30.07.2025, 10:1130.07.2025, 19:45
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Schweizer Fussballszene trauert um Andy Ladner
Der ehemalige Schweizer Fussball-Internationale Andy Ladner ist im Alter von 63 Jahren verstorben. Der Schweizerische Fussballverband bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Portals «nau.ch», das sich auf Informationen aus dem näheren Umfeld bezogen hatte.

André Ladner, wie er mit bürgerlichem Namen hiess, spielte in den 1980er-Jahren für die Grasshoppers und feierte mit seinem Stammklub drei Meistertitel und einen Cupsieg. Viermal lief der Zürcher in dieser Zeit für die Schweizer Nationalmannschaft auf. Weitere Stationen des früheren Verteidigers waren Lugano und Basel.

Nach seiner Aktivkarriere war Ladner als Co-Trainer von Bernard Challandes beim FC Zürich, Assistent von Marco Schällibaum beim FC Aarau und Trainer der FCZ-Frauen tätig. Anfang 2020 amtete er noch eine halbe Saison als Co-Trainer beim FC Männedorf, seither lebte er zurückgezogen. (hkl/sda)

Chabbey bei Sieg von Pienaar auf Platz 10
Kimberley Pienaar gewinnt die 5. Etappe der Tour de France der Frauen und übernimmt das Maillot Jaune. Die 29-Jährige aus Mauritius setzt sich nach 166 Kilometern in Guéret im Sprint einer siebenköpfigen Ausreissergruppe durch.

Pienaar hatte am Ende der längsten Etappe der diesjährigen Rundfahrt die besten Beine. Die Siegerin von Lüttich-Bastogne-Lüttich setzte sich im Sprint gegen die Niederländerinnen Demi Vollering und Anna van der Breggen durch. Deren am Montag und Dienstag im Sprint siegreiche Landsfrau Lorena Wiebes musste im vorletzten Aufstieg abreissen lassen und büsste über neun Minuten auf die Siegerin ein.

Als beste Schweizerin klassierte sich Elise Chabbey im 10. Rang. Die Genferin kam wie die Gesamtführende Marianne Vos mit der ersten Verfolgergruppe ins Ziel. Chabbey verteidigte das gepunktete Trikot der Führenden in der Bergpreiswertung, die Niederländerin hingegen musste das Maillot Jaune an Pienaar abgeben. Die Fahrerin des Teams AG Insurance-Soudal hatte das Leadertrikot bereits nach dem zweiten Tag inne und führt nun bei noch vier ausstehenden Etappen 18 Sekunden vor der Französin Pauline Ferrand-Prévot und 23 Sekunden vor der Topfavoritin Vollering. Chabbey als beste Schweizerin ist mit 1:19 Minuten Rückstand im 12. Gesamtrang klassiert.

Am Donnerstag geht es in der 6. Etappe über 123 km von Clermont-Ferrand nach Ambert. Dabei gilt es neben zwei Bergpässen der dritthöchsten Stufe auch je einen der zweithöchsten und der höchsten Kategorie zu bewältigen. (hkl/sda)

Schweizer Degenfechter im Viertelfinal gestoppt
Die Schweizer Degenfechter werden an der WM in Tiflis im Teamwettkampf in den Viertelfinals gestoppt. Gegen den Olympia-Zweiten Japan unterliegt das Trio mit dem Genfer Ian Hauri und den Wallisern Alexis Bayard und Hadrien Favre knapp 40:45.

In den Klassierungskämpfen verloren die Schweizer gegen Italien (30:45) und gewannen gegen Venezuela (45:33), sodass der 7. Schlussrang herausschaute. (nih/sda)


Beide Schweizer Frauen-Paare vorzeitig in der K.o.-Runde
Gelungener Start für die Schweizer Frauen an der Beachvolleyball-EM in Düsseldorf. Nach Startsiegen haben sowohl Tanja Hüberli und Leona Kernen als auch die Vergé-Dépré-Schwestern ihren Platz in der K.o.-Runde auf sicher. Mit dem Sieg im ersten Gruppenspiel stehen die beiden Schweizer Duos mindestens in den Sechzehntelfinals. Gewinnen sie am Donnerstag auch ihre zweite Partie, rücken sie direkt in die Achtelfinals vor.

Die zweifache Europameisterin Tanja Hüberli und ihre neue Partnerin Leona Kernen kannten gegen die Estinnen Heleene Hollas/Liisa Remmelg keinerlei Probleme und setzten sich bei wenig sommerlichen Verhältnissen 21:14, 21:9 durch. Etwas mehr gefordert wurden mindestens im zweiten Satz die Schwestern Anouk und Zoé Vergé-Dépré. Auch sie blieben gegen die Polinnen Julia Radelczuk/Natalia Okla mit 21:12, 27:25 siegreich.

Die Aufgaben am Donnerstag dürften deutlich anspruchsvoller werden. Die als Nummer 4 gesetzten Hüberli/Kernen bekommen es mit den zweifachen Europameisterinnen Tina Graudina/Anastasija Samoilova aus Lettland zu tun, die als Nummer 3 gesetzten Vergé-Dépré-Schwestern mit den Einheimischen Sandra Ittlinger/Anna-Lena Grüne. (riz/sda)





Gartmann verpasst Lagen-Halbfinals
WM-Debütant Gian-Luca Gartmann hat an den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur sein Ziel über 200 m Lagen verpasst. Mit 2:00,26 Minuten blieb der 22-jährige Zürcher um 36 Hundertstel über der persönlichen Bestzeit und belegte Platz 20.

Um die Halbfinals zu erreichen, hätte er 1:59,50 Minuten schwimmen müssen. Gartmann war der einzige Schweizer in den Vorläufen am Mittwoch. (ram/sda)
Brignone am Knie operiert
Federica Brignone hat sich einer Operation am verletzten linken Knie unterzogen. Der Eingriff solle helfen, die Rehabilitation zu beschleunigen und den Zustand ihres Gelenks besser beurteilen zu können, teilte der italienische Skiverband FISI mit.

Die 35-jährige Italienerin hatte sich Anfang April an den italienischen Meisterschaften einen doppelten Schien- und Wadenbeinbruch sowie einen Kreuzbandriss zugezogen. Seither befindet sie sich mit Blick auf die Olympischen Spiele 2026 in Cortina und Mailand im Wettlauf gegen die Zeit.

Brignone gewann in der letzten Saison den WM-Titel im Riesenslalom und zum zweiten Mal den Gesamtweltcup (vor Lara Gut-Behrami). Ob sich die Mailänderin bis zu den Winterspielen im Februar in Norditalien von den schweren Verletzungen erholt hat, ist ungewiss. Der Eingriff am Dienstag sei «perfekt verlaufen», schrieb die FISI. (hkl/sda)

Bencic am US Open auch im Mixed-Doppel
Belinda Bencic tritt am US Open an der Seite von Alexander Zverev auch im Mixed-Doppel an.

Das schweizerisch-deutsche Duo steht auf der Liste der insgesamt 16 Teams, die in drei Wochen um den Titel im gemischten Doppel spielen.

Bencic (WTA 20) und Zverev (ATP 3) kennen sich seit dem Kindesalter. Die beiden 28-Jährigen profitieren von ihren Positionen in der Einzel-Weltrangliste. Laut Zverev ging die Initiative von Bencic aus. «Sie hat mir geschrieben, ob ich Lust habe, und da habe ich sofort 'ja' gesagt», sagte Zverev zur deutschen Nachrichtenagentur «dpa». (hkl/sda)

Zanetti Achte bei Sprintsieg von Wiebes
Die Niederländerin Lorena Wiebes feiert in der 4. Etappe der Tour de France der Frauen ihren zweiten Etappensieg innerhalb von 24 Stunden. Linda Zanetti wird Achte.

Wiebes setzte sich nach 131 Kilometern von Saumur nach Poitiers wie tags zuvor im Sprint vor ihrer Landsfrau Marianne Vos durch, die ihre Gesamtführung erfolgreich verteidigte. Die 23-jährige Tessinerin Zanetti sprintete sprintete ebenfalls um den Tagessieg mit und belegte am Ende den 8. Platz, elf Ränge vor der Zürcherin Noémie Rüegg.

Beste Schweizerin in der Gesamtwertung bleibt nach vier der neun Etappen die Genferin Elise Chabbey im 16. Rang. Chabbey traf ebenfalls mit dem Feld im Ziel ein und wird auch am Mittwoch im gepunkteten Trikot der Führenden in der Bergpreiswertung an den Start gehen. Die niederländische Topfavoritin Demi Vollering, die nach ihrem Sturz am Vortag wieder am Start war und bis auf die Bonifikationssekunden keine Zeit einbüsste, bleibt Gesamtsechste mit nun 26 Sekunden Rückstand.

Am Mittwoch steht die mit 166 Kilometern von Chasseneuil-du-Poitou nach Guéret längste Etappe der diesjährigen Rundfahrt auf dem Programm. Die letzten 35 Kilometer beinhalten drei aufeinanderfolgende Anstiege. (hkl/sda)


Linda Zanetti
Pogacar nicht an der Vuelta
Tadej Pogacar verzichtet auf eine Teilnahme an der Vuelta. Dies geht aus dem Aufgebot hervor, das sein Team UAE zwei Tage nach dem vierten Triumph des 26-jährigen Slowenen an der Tour de France bekannt gab.

Pogacar werde «eine wohlverdiente Pause einlegen, bevor er im September beim Grand Prix von Québec und Montréal in Nordamerika wieder an Wettkämpfen teilnimmt», teilte das Team UAE mit.

Pogacar hatte am Sonntag nach der Ankunft in Paris schon angedeutet, dass er sich müde fühle und die Vuelta eher keine Rolle spiele in seinen Planungen. Die Spanien-Rundfahrt beginnt am 23. August. (riz/sda)
Kugelstoss-Trainer Jean-Pierre Egger gestorben
Der langjährige Kugelstösser Jean-Pierre Egger stirbt im Alter von 82 Jahren. Neben insgesamt zwölf Schweizer Meistertiteln feierte der Neuenburger auch als Trainer von Werner Günthör grosse Erfolge.

Jean-Pierre Eggers Tod wurde auf der Facebook-Seite von «athletics-champions», einer Vereinigung von aktuellen und ehemaligen Schweizer Meistern in der Leichtathletik, bekannt gegeben. Mitarbeiter des Bundesamts für Sport, die mit der Familie Eggers in Kontakt standen, bestätigten das Ableben auf Anfrage von Keystone-SDA.

Als aktiver Kugelstösser nahm Jean-Pierre Egger an den Olympischen Spielen 1976 in Montreal und 1980 in Moskau teil. Daneben gewann er neun nationale Meistertitel im Kugelstossen und drei weitere im Diskuswurf.

Zu grösserem Bekanntheitsgrad stieg der Neuenburger in der Folge als Trainer auf. Unter seiner Ägide wurde Werner Günthör dreimal Weltmeister und 1988 in Seoul Olympia-Dritter.

Die Neuseeländerin Valerie Adams führte er zu einem Olympiasieg und zwei WM-Titeln. Daneben war Egger auch beim Segelteam Alinghi, bei Fussballklubs wie den Grasshoppers, Sion und Marseille, beim Skispringer Simon Ammann, dem Schwingerkönig Matthias Sempach sowie in diversen anderen Sportarten für das Krafttraining verantwortlich. 2020 wurde er bei den Swiss Sports Awards zum besten Schweizer Trainer der letzten 70 Jahre ausgezeichnet. (nih/sda)
22. WM-Titel für Katie Ledecky
Die amerikanische Schwimmerin Katie Ledecky ist in Singapur zum 22. Mal Weltmeisterin geworden, zum 17. Mal in einer Einzeldisziplin. Die 28-jährige Weltrekordhalterin (15:20,48) siegte über 1500 m Crawl in 15:26,44 Minuten und holte ihren sechsten WM-Titel auf dieser Strecke.

Die Italienerin Simona Quadarella gewann nicht nur Silber, sondern erzielte mit 15:31,79 Minuten einen Europarekord. Die 26-Jährige war um 7,09 Sekunden schneller als die Dänin Lotte Friis vor zwölf Jahren. Ihre Bestzeit verbesserte Quadarella um 9,10 Sekunden. Bronze ging an die Australierin Lani Pallister (15:41,18). (nih/sda)
Bencic könnte Bouchards Karriere beenden
Belinda Bencic bestreitet am Mittwoch ihr erstes Spiel seit dem Halbfinal-Aus in Wimbledon. Die Schweizerin trifft am WTA-1000-Turnier in Montreal auf die Lokalmatadorin Eugenie Bouchard.

Während Bencic, die an Nummer 17 gesetzt ist, in der ersten Runde ein Freilos genoss, setzte sich die mit einer Wildcard angetretene Kanadierin in drei Sätzen gegen Emiliana Arango (WTA 82) aus Kolumbien durch. Die 31-jährige Bouchard hatte zuvor angekündigt, dass das Heim-Turnier in Montreal das letzte ihrer Karriere sein werde.

Die ehemalige Weltnummer 5, die 2014 den Wimbledon-Final gegen Petra Kvitova verlor, spielte zuletzt nur noch unregelmässig und ist in der Weltrangliste ausserhalb der Top 1000 klassiert. In den bisherigen drei Aufeinandertreffen konnte sich die drei Jahre jüngere Bencic immer durchsetzen. Zuletzt standen sie sich vor drei Jahren in Ostrava gegenüber. (nih/sda)
Trotz soliden Leistungen chancenlos
Für Gian-Luca Gartmann (Bild) über 50 m Brust und Marius Toscan über 200 m Delfin bedeuten an den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur wie erwartet die Vorläufe Endstation.

Dennoch zeigten beide solide Leistungen. Gartmann verbesserte die persönliche Bestzeit um drei Hundertstel auf 28,10 Sekunden und klassierte sich im 44. Rang. Am Mittwoch startet er in seinem Hauptrennen 200 m Lagen. Dort möchte er mit einer weiteren Bestzeit zumindest in die Nähe einer Halbfinal-Qualifikation (Top 16) kommen.

Marius Toscan blieb mit 1:58,60 Minuten um 13 Hundertstel über seinem Rekord aus dem Vorjahr. Als 22. verpasste er die Halbfinals deutlich. Am Sonntag startet Toscan noch über 400 m Lagen. (nih/sda)


Verstappen auch 2026 bei Red Bull
Spekulationen über einen Wechsel von Weltmeister Max Verstappen gab es viele. Jetzt bestätigt Helmut Marko, der Motorsportberater von Red Bull, dass Verstappen sich zum Bleiben entschieden hat.

Helmut Marko hat bestätigt, dass Formel-1-Weltmeister Max Verstappen auch im kommenden Jahr für den Red-Bull-Rennstall an den Start gehen wird. «Ja, ich kann bestätigen, dass Max Verstappen 2026 für Red Bull fährt», sagte Marko beim Sender RTL und der Plattform sport.de.

Der vierfache Weltmeister besitzt bei Red Bull zwar noch einen gültigen Vertrag bis Ende 2028, ist mit der aktuellen sportlichen Situation aber unzufrieden. Er hat den Anschluss an die Spitze mit den McLaren-Fahrern Oscar Piastri und Lando Norris verloren. Zudem wurde immer wieder über mögliche Ausstiegsklauseln berichtet. Laut «De Telegraaf» hätte es eine Klausel gegeben, die nun aber abgelaufen ist. (hkl/sda/dpa)

Dreimal Silber und einmal Bronze an einem EM-Tag
Die Schweizer Delegation darf sich am Montag an der EM der Schützen in Châteauroux gleich über vier Medaillen freuen: dreimal Silber und einmal Bronze.

Am erfolgreichsten war mit zwei Silbermedaillen Franziska Stark. Die 26-jährige Bieler Gewehrschützin verpasste den EM-Titel im 50-m-Liegend-Wettkampf um hauchdünne 0,7 Punkte. Zusammen mit der Olympiasiegerin Chiara Leone und Anja Senti belegte sie auch in der Teamwertung den 2. Platz.

Die Schweizer Männer standen den Frauen kaum nach. In der Besetzung Fabio Wyrsch, Jan Lochbihler und Christoph Dürr gewannen sie als Team ebenfalls Silber. Dazu holte der Urner Wyrsch auch noch Bronze im Einzel. (hkl/sda)

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