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Sport-News: Brennan schnappt Ausreisser Del Grosso auf der Ziellinie

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Haarscharf: Brennan schnappt Ausreisser auf der Ziellinie +++ Lehmann nicht im Nati-Kader

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
24.03.2025, 17:37
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Ausreisser auf der Ziellinie gestellt
Was für ein Herzschlag-Finale an der Katalonien-Rundfahrt! Ausreisser Tibor Del Grosso ist drauf und dran, sich den Sieg in der 1. Etappe zu sichern. Doch mit der Ziellinie vor Augen «verhungert» der Niederländer, der Brite Matthew Brennan rauscht heran und übersprintet ihn noch. Der 19-jährige Brennan ist in grosser Form: Er gewann schon bei seinen drei letzten Starts vor dem heutigen Rennen. (ram)
Vingegaard erlitt bei Paris-Nizza eine Gehirnerschütterung
Der dänische Rad-Star Jonas Vingegaard (28) gab am Montag bekannt, dass er bei seinem Sturz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza vor elf Tagen eine Gehirnerschütterung erlitt. Vingegaard, damals Träger des Leadertrikots, stieg am Tag nach dem Sturz offiziell wegen einer Prellung an der Hand aus dem Rennen aus. «Nach dem Sturz war mir schwindelig, und nach der Etappe war mir sehr übel und ich war unglaublich müde, was mehrere Tage anhielt», so Vingegaard.

Vingegaard verzichtete diese Woche auf die Katalonien-Rundfahrt. (abu/sda)
Paris - Nice 2025 - stage 4 LA LOGE DES GARDES, FRANCE - MARCH 12 : Vingegaard Jonas DEN of Team Visma Lease A Bike during stage 4 of the 83th edition of the Paris - Nice cycling race, a stage of 163, ...
Bild: IMAGO/Photo News
Ohne Alisha Lehmann, erstmals mit Laia Ballesté
100 Tage vor dem Eröffnungsspiel der Euro gegen Norwegen in Basel gibt Nationaltrainerin Pia Sundhage das Aufgebot für die Nations-League-Spiele gegen Frankreich (h) und Island (a) bekannt. Alisha Lehmann fehlt im Aufgebot.

Dass Lehmann im zweiten Aufgebot dieses Jahres fehlt, mag für die Spielerin von Juventus Turin beunruhigend tönen. Auch Coumba Sow , Nadine Riesen und Riola Xhemaili fehlen (erneut). Ansonsten setzt Sundhage auf bewährte Kräfte.

Svenja Fölmli (22) kehrt nach anderthalb Jahren Pause in den Kreis des Nationalteams zurück. Fölmli (SC Freiburg) erlitt in den letzten drei Jahren zwei Kreuzbandrisse und spielte im Oktober 2022 letztmals für die Schweiz. Eine Debütantin ist ebenfalls mit von der Partie: Laia Ballesté (26), Innenverteidigerin und Doppelbürgerin Spaniens und der Schweiz, wird erstmals für die Schweiz spielen. (abu/sda)


Neuseeland wieder an der WM
Neuseelands Fussball-Nationalmannschaft qualifiziert sich für die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Die Neuseeländer verhindern das Debüt eines Exoten.

Neuseeland qualifizierte sich zum dritten Mal für die Weltmeisterschaft. Der Favorit gewann den Final der Ozeanien-Zone in Auckland mit 3:0 (0:0) gegen Neukaledonien. Michael Boxall brachte die Gastgeber in der 61. Minute mittels Kopfball nach einem Eckball in Führung. Kosta Barbarouses erhöhte nur fünf Minuten später, Elijah Just (80.) entschied die Partie mit dem dritten Treffer. Neben den Gastgebern ist bislang einzig Japan für das Turnier im Sommer 2026 qualifiziert.
SOCCER NEW ZEALAND NEW CALEDONIA, New Zealand players celebrate winning and qualification during the FIFA World Cup, WM, Weltmeisterschaft, Fussball 2026 Oceania Qualifier match between the All Whites ...
Bild: IMAGO/AAP
Djokovic stellt Rekord an ATP-1000-Siegen auf
Novak Djokovic hat einen weiteren Rekord aufgestellt, wie die ATP mitteilt. Der 37-Jährige feierte beim Drittrunden-Sieg in Miami seinen 411. Erfolg auf der Turnierebene ATP-Masters-1000.

Damit übertraf er Rafael Nadal. Roger Federer nimmt 381 Siegen Platz 3 ein. Auch in Sachen Turniersiegen sind in der zweithöchsten Kategorie nach den Grand-Slam-Events die Top 3 gleich verteilt: Djokovic hat 40 Mal gewonnen, Nadal 36 Mal und Federer 28 Mal. (abu/sda)
epa11984539 Novak Djokovic of Serbia in action against Camilo Ugo Carabelli of Argentina during their Men?s Singles 3rd round match at the 2025 Miami Open tennis tournament in Miami, Florida, USA, 23  ...
Bild: keystone
Die Siegesserie von Mirra Andrejewa endet
Nach dreizehn Siegen in Folge wurde die 17-jährige Russin Mirra Andrejewa in der 3. Runde des WTA-1000-Turniers in Miami gestoppt.

Die Siegerin der Turniere in Dubai und Indian Wells unterlag der Amerikanerin Amanda Anisimova, der Gewinnerin des Turniers in Doha, 6:7 (5:7), 6:2, 3:6. Der Verlust des ersten Satzes nach einer 5:4 Führung bei eigenem Aufschlag wog für Mirra Andrejewa zu schwer, die als erste Teenagerin das Double Indian Wells/Miami hätte schaffen können. (sda)
Hawks mit drittem Sieg in Serie
Die Atlanta Hawks sind derzeit gut im Schuss. Gegen die Philadelphia 76ers schaffte das Team aus dem Bundesstaat Georgia den dritten Sieg in Serie und konsolidierte Platz 7 in der Eastern Conference.

Clint Capela fehlte beim 132:119-Erfolg wegen einer Verletzung an der Hand zum zweiten Mal. Der Genfer, so war am Wochenende bekannt geworden, dürfte mindestens einen Monat ausfallen. (abu/sda)
Hüberli/Kernen gewinnen erstes gemeinsames Turnier
Tanja Hüberli und Leona Kernen haben gleich beim ersten gemeinsamen Turnier den Final erreicht. Dort unterlag das neu formierte Beachvolleyball-Duo im Challenge-Turnier auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan gegen die Italienerinnen Valentina Gottardi/Claudia Scampoli.

Die Olympia-Dritte aus dem Kanton Schwyz und die junge Berner Oberländerin unterlagen klar 17:21, 15:21. Viertel- und Halbfinal hatten sie noch ohne Satzverlust für sich entschieden. Challenge-Turniere gehören zur zweithöchsten Stufe der World Tour.



Auch bei den Männern erreichte ein Schweizer Duo den Final. Dort blieben Yves Haussener und Julian Friedli gegen die Tschechen Ondrej Perusic/David Schweiner mit 14:21, 12:21 chancenlos. (nih/sda)
Visp noch einen Sieg vor dem B-Titel
Der EHC Visp braucht nur noch einen Sieg, um sich gegen Basel den Titel in der Swiss League zu sichern. Er würde sich damit auch die Option für den Aufstieg wahren.

Visp bestätigte das Break vom Freitag gegen den Qualifikationssieger aus Basel mit einem 3:2-Erfolg zu Hause. Zweimal gingen die Gäste in Führung, zweimal glichen die Oberwalliser aus. Erst mit dem 3:2 durch Andy Ritz genau zehn Minuten vor Schluss lag man erstmals in Front – und blieb es bis zum Schluss. Damit führt Visp in der Serie auf vier Siege mit 3:1.

Bereits am Dienstag hat es nun die Möglichkeit, mit einem weiteren Auswärtssieg in Basel den Titel in der zweithöchsten Klasse perfekt zu machen. Danach hätte es zwei weitere Chancen. Vor allem würde ein solcher Sieg sicherstellen, dass die Ligaqualifikation um den Verbleib respektive Aufstieg in die National League stattfinden würde. Nur Visp ist von den Playoff-Finalisten aufstiegsberechtigt und würde sich dort mit dem Verlierer des Playouts zwischen Lugano und Ajoie messen.

In der Qualifikation hatte Visp einige Mühe und wurde nur Vierter, in den Playoffs dreht das Team von Coach Heinz Ehlers aber mächtig auf. 4:1 im Viertelfinal im Derby gegen Sierre, 4:0 im Halbfinal gegen Thurgau und nun eine 3:1-Führung gegen Basel. Dabei punktet man vor allem mit der defensive: In 13 Partien musste man nur 15 Gegentore einstecken.

Visp - Basel 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
4739 Zuschauer. SR Arpagaus/Weber, Kehrli/Muggli.
Tore: 2. Rexha (Schaub) 0:1. 21. (20:21) Burgener 1:1. 21. (20:36) Supinski (Zubler, Stukel) 1:2. 40. (39:05) Fuss (Brodecki, Eigenmann/Powerplaytor) 2:2. 50. Ritz (Riatsch, Heinen) 3:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Visp, 1mal 2 plus 5 Minuten (Liniger) plus Spieldauer (Liniger) gegen Basel. (nih/sda)
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Deschwanden/Peier Siebte im Super-Team
Beim Weltcup in Lahti belegten die Schweizer im sogenannten Super-Team-Wettkampf, bei dem zwei Springer jeweils drei Sprünge absolvieren, den soliden 7. Platz. Damit liess das Duo Gregor Deschwanden und Killian Peier immerhin acht Teams hinter sich und qualifizierte sich für den Finaldurchgang der besten acht. Den Sieg holte sich Slowenien vor Österreich und Japan. (nih/sda)
Gregor Deschwanden, of Switzerland, reacts after his second round jump of the ski jumping men's large hill individual competition at the Nordic World Ski Championships in Trondheim, Norway, Satur ...
Bild: keystone
Berns Frauen mit einer Hand am Pokal
Die Frauen des SC Bern stehen einen Sieg vor dem Meistertitel. Am Sonntag gewannen sie in Zug auch das zweite Spiel der Finalserie. Auf das 3:0 zu Hause liessen sie ein 6:1 auswärts folgen.

Die Finalserie führt über maximal fünf Spiele, die SCB-Frauen können also bereits am kommenden Donnerstag zu Hause den letzten Schritt machen. Der Qualifikationssieger hat bisher gegen den ambitionierten Aufsteiger, der bereits Cupsieger wurde, klar die Oberhand.

Kaleigh Quennec, die bereits am Samstag getroffen hatte, zeichnete sich beim 6:1 am Sonntag als Doppel-Torschützin aus. Die letzten beiden Jahre hatte Bern im Final gegen die ZSC Lions verloren. (nih/sda)
Kaleigh Quennec (SCB), Julia Marty (SCB), Maija Otamo (SCB), PostFinance Top Scorer Estelle Duvin (SCB) und Alizee Aymon (SCB), von links, bejubeln den Treffer zum 2:0 im zweiten Finalspiel der Eishoc ...
Bild: keystone
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