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Sport-News: Itten trifft bei Kanterniederlage

Itten trifft bei Kanterniederlage +++ Hochdotierter Dreijahresvertrag für Doncic

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
02.08.2025, 22:4502.08.2025, 22:45
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Itten trifft bei Debüt - Düsseldorf kassiert Klatsche
Nur etwas mehr als eine halbe Stunde brauchte Cedric Itten, um erstmals für seinen neuen Verein zu treffen. In der 35. Minute entwischte der Schweizer Internationale mit einem Steilpass und brachte Fortuna Düsseldorf zum Auftakt der 2. Bundesliga in Bielefeld 1:0 in Führung.

Wirklich freuen konnte er sich allerdings nicht. Nach einer gelb-roten Karte mehr als eine Halbzeit in Unterzahl ging der Aufstiegsaspirant Düsseldorf am Ende mit 1:5 unter. Itten hatte am letzten Montag von YB nach Deutschland gewechselt. (riz/sda)
Hochdotierter Dreijahresvertrag für Doncic
Luka Doncic kassiert für die Vertragsverlängerung mit den Los Angeles Lakers eine schöne Stange Geld. Die neue, für drei Jahre gültige Vereinbarung mit der NBA-Franchise aus Kalifornien bringt dem Slowenen 165 Millionen Dollar ein. Der hochdotierte Vertrag ist selbstredend mit Hoffnungen verknüpft. Der 26-jährige Point Guard soll das Team zum ersten Meistertitel seit 2020 führen, zumal die Karriere des 14 Jahre älteren LeBron James in absehbarer Zeit zu Ende gehen wird.

Doncic hatte im Februar im Rahmen eines spektakulären Tauschgeschäfts von den Dallas Mavericks nach Los Angeles gewechselt. In seinen ersten 28 Spielen im Lakers-Trikot erzielte er im Schnitt etwas mehr als 28 Punkte. Die Saison endete gleichwohl mit einer Enttäuschung. Der 17-fache Meister schied in der ersten Playoff-Runde aus. (riz/sda)
EM-Silber im Gruppen-Wettkampf
Die Schweiz gewann an der Voltige-EM in Stadl-Paura in Oberösterreich Silber im Gruppen-Wettkampf. Das Team aus Bietenholz ZH mit Enya Rawyler, Leonie Linsbichler, Maria Klosin, Kirsten Sennett, Jael Medgyesy und Sarah Linder mit dem von Alexandra Löwy longierten Pferd Fjäll Räven musste lediglich Deutschland den Vortritt lassen. Bronze sicherte sich Österreich. (riz/sda)


Auftakt-Niederlage für Schweizer Männer-Team
Das Schweizer Männer-Nationalteam startet mit einer Niederlage in die Vor-Qualifikation für die WM 2027. Die Mannschaft von Ilias Papatheodorou verliert auswärts gegen die Slowakei 60:73.

Die Schweizer starteten gut in die Partie in Bratislava. Nach dem ersten Viertel lagen sie 17:13 vorne. Die Slowakei reagierte aber umgehend und verwandelte im zweiten und dritten Abschnitt den Rückstand in eine 60:40-Führung, womit das Spiel entschieden war. Das Aufbäumen der Schweizer Equipe, die das letzte Viertel mit 20:13 für sich entschied, änderte daran nichts mehr. Für die Schweizer geht es bereits am Mittwoch weiter. In Freiburg haben sie gegen die Ukraine, die dritte Mannschaft in dieser Gruppe, die Möglichkeit, auf die Auftaktniederlage zu reagieren. (riz/sda)


Xamax mit Kantersieg im Tessin
Xamax feiert gegen Bellinzona einen deutlichen Auswärtssieg. Nach Rückstand siegen die Neuenburger 5:1. Für die Neuenburger war dieser Erfolg eine Antwort auf das enttäuschende 1:1 im Heimspiel gegen Stade Nyonnais. Fabio Saiz, der bereits zum Auftakt das einzige Tor erzielt hatte, traf auch im zweiten Spiel. Der 24-Jährige sorgte für den wichtigen Ausgleich, nachdem die Gäste bereits in der 6. Minute in Rückstand geraten waren. In der zweiten Halbzeit legten die Neuenburger mit vier Toren nach, wobei Shkelqim Demhasaj doppelt traf.

Während Xamax den ersten Saisonsieg feierte, steht Bellinzona weiter ohne Punkte da. Das erste Spiel der Tessiner war beim Stand von 3:1 für Aarau wegen Regen unterbrochen worden. (riz/sda)


Ledecky zum Siebenten - Traum von McIntosh platzt
Katie Ledecky sicherte sich an der WM in Singapur im mit Spannung erwarteten Rennen über 800 m Crawl mit 8:05,62 Minuten ihren siebenten WM-Titel auf dieser Strecke und den 23. insgesamt. Aus dem prognostizierten Zweikampf um Gold mit der bald 19-jährigen Kanadierin Summer McIntosh wurde gar ein packender Dreikampf. Denn während McIntosh (8:07,29) auf den letzten 50 m nicht mehr ganz mit Ledecky mithalten konnte und sich mit Bronze begnügen musste, kam die Australierin Lani Pallister (8:05,98) auf der letzten Länge noch bis auf 36 Hundertstel an die 28-jährige Amerikanerin heran.

Zuvor waren bloss Ledecky und McIntosh über 800 m Crawl auf der Langbahn unter der Grenze von 8 Minuten und 10 Sekunden geblieben. Während Ledecky in Singapur ihren zweiten WM-Titel nach jenem über 1500 m Crawl feierte, zerplatzte der Traum von McIntosh, als erste Frau an einer WM in fünf Einzeldisplinen Gold zu gewinnen. (riz/sda)
Ferrand-Prévot triumphiert auf dem Col de la Madeleine
Die Französin Pauline Ferrand-Prévot steht vor ihrem grössten Triumph nach der Rückkehr in den Strassenrennsport. Die Olympiasiegerin und fünffache Weltmeisterin im Mountainbike gewann die achte Etappe der Tour de France der Frauen und übernahm vor dem letzten Teilstück die Führung im Gesamtklassement.

Im Schlussaufstieg der Königsetappe auf den legendären Col de la Madeleine zog die 33-Jährige unwiderstehlich davon und führt nun gut zweieinhalb Minuten vor der Australierin Sarah Gigante. Die bisherige Leaderin, Kim Le Court aus Mauritius, gab das gelbe Trikot sozusagen kampflos ab, in dem sie sich in den Dienst ihrer Teamkollegin Gigante stellte.

Elise Chabbey fuhr aktiv, sammelte weitere Bergpreispunkte und baute ihre Führung in diesem Spezialklassement aus. Am Ende verlor die Genferin über eine Viertelstunde auf Ferrand-Prévot, bleibt aber auf Platz 23 klar beste Schweizerin in der Gesamtwertung. Am Sonntag folgt zum Abschluss eine weitere Bergetappe nach Portes du Soleil. (riz/sda/afp)




Leclerc überraschen auf der Pole – Bortoleto stark
Charles Leclerc im Ferrari stiehlt dem Duo des Teams McLaren im Qualifying für den Grand Prix von Ungarn die Show. Der Monegasse sichert sich vor Oscar Piastri und Lando Norris die Pole-Postion. Leclerc hatte in einem ganz engen Vierkampf um die beste Startposition das Zeiten-Glück auf seiner Seite. Piastri und Norris lagen 26 beziehungsweise 41 Tausendstel zurück. Der Brite George Russell im Mercedes auf Platz 4 war 53 Tausendstel langsamer als Leclerc. Max Verstappen konnte wie im Team Red Bull befürchtet nicht mit den Besten mithalten. Dem Titelhalter blieb Startplatz 8.

Verstappen musste auch noch Gabriel Bortoleto im einen Auto des Teams Sauber den Vortritt lassen. Der junge Brasilianer sicherte sich Platz 7 in der Startkolonne, was seiner bisher besten Leistung in einem Qualifying in der Formel 1 gleich kam. Ende Juni hatte sich Bortoleto für den Grand Prix von Österreich Startplatz 8 gesichert. Weniger gut lief es Nico Hülkenberg. Der Deutsche musste sich mit Rang 19 bescheiden. (riz/sda)




Jan Christen in San Sebastian knapp am Sieg vorbei
Jan Christen verpasst beim WorldTour-Rennen in San Sebastian seinen grössten Erfolg als Radprofi nur knapp. Der Aargauer belegt hinter Giulio Ciccone den 2. Platz.

Ein Jahr nach dem Triumph von Marc Hirschi kam Jan Christen in der baskischen Metropole nur neun Sekunden hinter Giulio Ciccone ins Ziel. Für das 21-Jährige Riesentalent aus Gippingen ist es das wertvollste Resultat seiner noch jungen Karriere. (riz/sda)
Golubic erst im Final gestoppt
Viktorija Golubic (WTA 90) wird beim Challenger-Turnier in Warschau erst im Final gestoppt und macht in der Weltrangliste rund vierzehn Plätze gut. Golubic unterlag beim Hartplatz-Turnier in der polnischen Hauptstadt der routinierten und vor allem im Doppel Weltklasse verkörpernden Tschechin Katerina Siniakova (WTA 89) klar 1:6, 2:6. Die 32-jährige Zürcherin musste fünfmal ihren Aufschlag abgeben, während Siniakova alle vier Breakbälle abwehrte.

Die Tschechin hatte bereits im Olympia-Doppel-Final 2021 gegen Golubic und Belinda Bencic an der Seite von Barbora Krejcikova die Oberhand behalten. Dennoch dürfte die Schweizerin nach diesem Final auf der höchsten Stufe unterhalb der WTA Tour mit neu gewonnenem Selbstvertrauen nach Nordamerika reisen. (sda)




Und nochmals drei Medaillen für die Schweiz
Nach den vier Medaillen vom Freitag holten die Schweizer Schützen und Schützinnen an den Europameisterschaften in Châteauroux am Samstag nochmals dreimal Edelmetall - und einmal sogar Gold.

Mit dem Kleinkalibergewehr über 300 m holte das Schweizer Team mit Pascal Bachmann, Gilles Vincent Dufaux und Sandro Greuter den Titel. Die Schweizer verwiesen Deutschland um 13 Ringe auf Platz 2 und Tschechien um 20 Ringe auf Platz 3. Im Einzel holte Pascal Bachmann (592) hinter dem Ungar Peter Sidi (594) Silber.

Bei den Frauen verpassten die Schweizerinnen eine Medaille im Einzel. Das Team mit Marta Szabo Bouza, Anja Senti und Sarina Hitz holte mit 1752 Ringen hinter Norwegen (1759) und vor Deutschland (1747) gewann jedoch Silber. (riz/sda)
Silber für Schwimmer Noè Ponti
Der Traum vom ersten Weltmeister-Titel auf der Langbahn geht an den Weltmeisterschaften in Singapur zwar nicht in Erfüllung. Aber Noè Ponti holt über 100 m Delfin erneut Silber. Der 24-jährige Tessiner verbesserte im Final seinen Schweizer Rekord von 50,16 Sekunden um mehr als drei Zehntel auf 49,83. Aber wieder stand ihm der Franzose Maxime Grousset vor der Sonne. Grousset, der Ponti über 50 m Delfin um drei Hundertstel geschlagen hatte, blieb diesmal um 21 Hundertstel vor dem Schweizer.

Ponte holte zum neunten Mal Edelmetall an Welt- oder Europameisterschaften oder Olympischen Spielen. Weltmeister wurde er bislang dreimal. An den Olympischen Sommerspielen vor einem Jahr in Paris belegte Ponti über 100 m Delfin den 4. Platz. (rst/sda)
Keine erste WM-Medaille für Michelle Heimberg
Michelle Heimberg (25), die amtierende Europameisterin, muss nach acht EM-Medaillen weiter auf die erste Medaille an Weltmeisterschaften warten. In Singapur belegt die Aargauerin vom 3-m-Brett den 8. Platz.

Immerhin Platz 8. Es hätte für Michelle Heimberg auch weniger gut ausgehen können. In den Halbfinals vom Samstagmorgen belegte sie nach drei von fünf Sprüngen noch keinen Finalplatz. Mit zwei gelungenen Sprüngen schaffte sie dann ganz knapp (als Elfte) noch die Qualifikation für das Finale der besten zwölf. (rst/sda)
Enttäuschung für Belinda Bencic
Belinda Bencic (WTA 20) scheidet am WTA-1000-Masters in Montreal schon in der 3. Runde aus. Sie unterliegt nach gewonnenem ersten Satz der Tschechin Karolina Muchova (WTA 14) mit 7:6, 2:6, 3:6.

Bencic, zuletzt Halbfinalistin in Wimbledon, schaffte nur ein Break gegen Muchova – und das gleich im ersten Game. Danach erspielte sich die Schweizerin in der Partie, die 2:43 Stunden lang dauerte, bloss noch zwei Breakmöglichkeiten. (rst/sda)
Vergé-Dépré-Schwestern scheitern in den Viertelfinals
Anouk und Zoé Vergé-Dépré scheitern an der EM in Düsseldorf in den Viertelfinals. Die Schwestern verlieren gegen die Spanierinnen Daniela Alvarez und Tania Moreno 21:12, 20:22, 15:17.

Es sah im Viertelfinal vorerst gut aus für die Bernerinnen, ja nach einer eindeutigen Angelegenheit zu ihren Gunsten. Im ersten Satz des ersten Duells mit den Ibererinnen gaben sie klar den Ton an. In der Mitte dieses Abschnitts begann sich die Dominanz auch im Ergebnis niederzuschlagen. Das als Nummer 3 eingestufte Team «Zouk» wurde gegen die Nummer 22 der Setzliste ihrer Favoritenrolle gerecht. (sda)
Medaillenflut über 300 m
In der nichtolympischen Disziplin Gewehr 300 m trumpfte die Schweizer Equipe am Nationalfeiertag an der EM in Châteauroux in Frankreich mit vier Medaillen gross auf.

In der Liegend-Position holte Anja Senti vor ihrer Teamkollegin Marta Szabo Gold. Zusammen mit Sarina Hitz, die in der Einzelwertung Platz 6 belegte, siegte das Trio auch in der Team-Wertung.

Gilles Dufaux, Sandro Greuter und Pascal Bachmann verfehlten der Einzel-Konkurrenz liegend der Männer zwar die Medaillen, die Addition der Resultate reichte aber zu Team-Gold. (sda)
Roman Mityukov verpasst WM-Medaille deutlich
Roman Mityukov verpasst an der Langbahn-WM in Singapur über 200 m Rücken die angestrebte Medaille. Der Genfer verfehlt den Schweizer Rekord um sieben Zehntel und wird Siebenter.

Gold geht an den Olympiasieger Hubert Kos aus Ungarn (1:53,19). Für die Bronzemedaille hätte Mityukov seinen Rekord vom Donnerstag (1:54,83) nochmals um zwei Zehntel senken müssen. (abu/sda)


Vergé-Dépré-Schwestern stehen im EM-Viertelfinal
Anouk und Zoé Vergé-Dépré stehen bei der EM in Düsseldorf in den Viertelfinals. Sie besiegten Emi van Driel und Wies Bekhuis aus den Niederlanden 23:21, 21:16 und spielen um 16 Uhr um den Einzug in die Halbfinals. (abu/sda)

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