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Sportnews-Ticker: Rinderknech steht in Shanghai im Halbfinal

Rinderknech steht in Shanghai im Halbfinal +++ Giro 2026 wird in Bulgarien gestartet

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
10.10.2025, 12:5110.10.2025, 15:07
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Giro 2026 wird in Bulgarien gestartet
Der Giro d'Italia, der dieses Jahr in Albanien gestartet ist, wird 2026 in Bulgarien lanciert werden, wie der Organisator bekannt gab. Die erste der drei grossen Rundfahrten findet vom 9. bis 31. Mai statt.

Der Giro wird zum 16. Mal in seiner Geschichte aus dem Ausland starten, eine Entwicklung, die sich seit 2010 beschleunigt hat, mit Starts für drei Etappen aus den Niederlanden (2010, 2016), Dänemark (2012), Grossbritannien (2014), Israel (2018), Ungarn (2022) und Albanien (2025). (riz/sda/afp)
Eine Premiere für Rinderknech
Auch für Arthur Rinderknech (ATP 54) geht die Erfolgsgeschichte beim ATP-1000-Turnier in Schanghai weiter. Im Alter von 30 Jahren steht er auf dieser Event-Stufe erstmals in den Halbfinals. Der Franzose besiegte im Viertelfinal den Kanadier Félix Auger-Aliassime aus Kanada 6:3, 6:4. Der Achtelfinalist vom US Open trifft nun auf den Russen Daniil Medwedew.

Rinderknechs Cousin Valentin Vacherot aus Monaco, für den die Halbfinals an einem Masters-1000-Turnier ebenfalls eine Premiere bedeuten, wird am Samstag Novak Djokovic herausfordern. (riz/sda)
England gewinnt auch ohne Kane sicher
Englands Nationalmannschaft kommt unter seinem deutschen Trainer Thomas Tuchel immer besser in Form. In einem Testspiel fertigten die «Three Lions» Wales mit 3:0 ab. Morgan Rogers (3. Minute), Ollie Watkins (11.) und Bukayo Saka (20.) machten gegen den Nachbarn von der Insel schon vor der Pause alles klar.

Für die Engländer war es der dritte Sieg ohne Gegentor nacheinander. Dabei hatte Bayern-Torjäger Harry Kane nicht mal gespielt. Der Captain, der zuletzt über Probleme am Knöchel klagte, wurde geschont und verfolgte das Spiel von der Bank. (riz/sda)
Arnautovic macht sich zum Topskorer, Kroatien spielt Unentschieden
Marko Arnautovic heisst der Mann des Abends in Österreich. Der 36-Jährige traf im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino vier Mal und feierte mit Österreich einen 10:0-Kantersieg. Und er selbst schrieb dabei Geschichte. In der 84. Minute traf er zu seinem 44. Länderspieltor und egalisierte dabei den Rekord von Toni Polster. Wenige Sekunden später setzte er dann den Schlusspunkt der Partie, traf zum 10:0, und machte sich zum alleinigen Topskorer Österreichs. Bosnien-Herzegowina verspielte in derselben Gruppe in der Nachspielzeit einen Sieg gegen Zypern, weswegen Österreich die Tabelle nun mit zwei Punkten mehr anführt.

Weniger treffsicher als Österreich war Kroatien. Im Spitzenkampf gegen Tschechien hätte sich die Mannschaft in ihrer Gruppe absetzen können, doch weil es bei einem 0:0 bleibt, liegt Kroatien lediglich aufgrund des besseren Torverhältnisses - bei allerdings einem Spiel weniger als Tschechien - auf dem ersten Rang. (riz/sda)
Algerien als 20. Team für die WM 2026 qualifiziert
Algerien qualifiziert sich als 20. Team für die Fussball-WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Den letzten Schritt machten die Nordafrikaner mit dem YB-Verteidiger Jaouen Hadjam in der Startelf souverän, mit einem 3:0-Heimsieg gegen Somalia.

Eine Runde vor Schluss weist das Team des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers Vladimir Petkovic vier Punkte Vorsprung auf den Gruppenzweiten Uganda auf. Für Algerien ist es die fünfte Teilnahme an einer WM-Endrunde, die erste seit 2014. (riz/sda)
Israel-Premier Tech fehlt bei der Lombardei Rundfahrt
Das Radsportteam Israel-Premier Tech geht am Samstag nicht an den Start der Lombardei Rundfahrt, wie die Organisatoren bekannt geben. Das Team ist Ziel von pro-palästinensischen Demonstranten. Die Abwesenheit des Teams beim letzten grossen Radrennen der Saison ist die jüngste Entwicklung einer Bewegung, die den Rückzug des Teams aus dem Profisport fordert. Israel-Premier Tech, das das seinen Namen auf die nächste Saison ändern und alle Hinweise auf Israel entfernen will, steht im Zusammenhang mit dem Krieg im Gazastreifen in der Kritik.

Die Proteste erreichten während der jüngsten Vuelta ein bisher unbekanntes Ausmass. Vier Etappen der Spanien Rundfahrt, darunter die letzte am 14. September in Madrid, mussten aufgrund von pro-palästinensischen Demonstrationen verkürzt werden und konnten nicht gewertet werden. Auch bei den italienischen Halbklassikern wie der Tre Valli Varesine oder der Gran Piemonte ging das Team nicht an den Start. (riz/sda/afp)






Marc Hirschi fährt aufs Podest
Radprofi Marc Hirschi fährt beim Gran Piemonte in Italien auf den zweiten Platz. Der 27-jährige Berner vom Schweizer Tudor-Team musste sich beim 179 Kilometer langen Eintagesrennen lediglich von Isaac Del Toro geschlagen geben.

Der Mexikaner hatte sich rund 17 Kilometer vor dem Ziel abgesetzt, Hirschi gewann am Ende den Schlusssprint um den Ehrenplatz gegen den Niederländer Bauke Mollema. Für Hirschi ist es nach 2023 der zweite 2. Platz beim Rennen in Norditalien.

Mit Fabio Christen zeigte ein zweiter Schweizer eine starke Leistung. Er beendete das Rennen mit etwas mehr als einer Minute Rückstand auf Sieger Del Toro auf dem vierten Rang. (sda)
Belinda Bencic scheitert in Wuhan im Achtelfinal
Belinda Bencic verliert beim WTA-1000-Turnier in Wuhan im Achtelfinal. Die 28-jährige Olympiasiegerin scheitert nach über zwei Stunden Spielzeit an der sechsfachen Major-Siegerin Iga Swiatek mit 6:7 (2:7), 4:6. Nach einem Fehlstart und einem raschen 0:3-Rückstand leistete Bencic der Weltranglisten-Zweiten einen ganz anderen Widerstand als noch in Wimbledon, als sie gegen die spätere Turniersiegerin im Halbfinal mit 2:6, 0:6 untergegangen war. Zweimal führte die Schweizerin in der Folge mit einem Break Vorsprung, mit 5:4 im ersten und mit 2:0 im zweiten Satz. Swiatek reagierte aber auf die Breaks jeweils umgehend.

Für Bencic zerschlug sich mit dem Achtelfinal-Out in der chinesischen Metropole die letzte, ohnehin nur noch kleine Hoffnung auf die Teilnahme an den WTA-Finals der besten acht Spielerinnen des Jahres. Seit Wimbledon blieben die Topresultate aus; in den letzten fünf Turnieren schlug Bencic keine Top-70-Spielerin. (riz/sda)
Weltnummer 204 Vacherot in den Halbfinals
Der Qualifikant Valentin Vacherot spielt beim ATP-1000-Turnier in Schanghai gross auf. Der Monegasse qualifiziert sich für die Halbfinals. Im Viertelfinal bezwang Vacherot, die Weltnummer 204, Holger Rune, die Weltnummer 11, 2:6, 7:6 (7:4), 6:4. Im letzten Abschnitt profitierte der krasse Aussenseiter von Beinkrämpfen des Dänen. Das soll aber seine erneut überzeugende Leistung in keiner Weise schmälern.

Was den Erfolg noch aussergewöhnlicher macht: Vacherot hatte in Schanghai zunächst lediglich die Rolle des Ersatzspielers inne. Er durfte sich nicht einmal sicher sein, einen Platz in der Qualifikation zu bekommen. Der 26-jährige Vacherot wird im nächsten Ranking auf jeden Fall erstmals zu den besten 100 Spielern gehören. Im Halbfinal wird der Serbe Novak Djokovic sein Gegner sein. (riz/sda)


Lange Pause für Lakers-Verteidiger Pilut
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen lange ohne Verteidiger Lawrence Pilut auskommen. Der erst vor kurzem verpflichtete Schwede fällt wegen einer Schulterverletzung rund vier Monate aus.

Das Malheur passierte am vergangenen Freitag beim 3:2-Auswärtssieg im Meisterschaftsspiel gegen Fribourg-Gottéron. Die Verletzung erlitt Pilut bei einem Zweikampf. Abklärungen haben ergeben, dass sich der Pechvogel einer Operation unterziehen muss. (riz/sda)


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