Liebi. Sooo viel Liebi in Werbungen der Siebzigerjahre
Eine Frau, ein Mann – und beide schauen sich liebevoll an. Das reimt sich nicht nur, sondern ist auch noch die perfekte grafische Formel, die schon unzählige Male in der Werbung verwendet wurde. Und nie mehr als in der Bildsprache der Siebzigerjahre: The Look of Love – der Blick der Liebe.
Fraglos sollen solche innigen Blicke insinuieren, dass jetzt dann gleich heisse, heisse Liebesspiele anstehen – weshalb wir tumben Konsumenten unweigerlich das beworbene Produkt mit Sex assoziieren; eine altehrwürdige und bewährte Methode, wie die hier gezeigte Auswahl von Vintage-Werbeanzeigen beweist.
Hach. Sie sehnen sich nach Peace … und noch mehr nach einander.
«Ich habe einen Spielplatz für Männerhände geschaffen» – ein Satz, den nur Werbetexter in den Siebzigerjahren hätten bilden können.
«Wrangler ist der Ansicht, Amerikaner sollten das bekommen, wofür sie bezahlen»: Topmodische Bekleidung, gewiss. Aber auch gaaaanz viel Liebe.
«Der ganze Geschmack die ganze Zeit.» Nö, keine Anspielung. Ichschwör.
Der Beginn eines Pornos? Oder Werbung für die Tourismusbehörde von Connecticut? So oder so, es sieht vielversprechend aus.
Ganz viel Liebe ... und ganz viel Phallus-Symbolik. «Die richtige Länge. Das richtige Gefühl.» Mmh yeah, Baby.
Sie trug ein ELO-T-Shirt, er ein Charlie's-Angels-Shirt. Da wussten beide sofort, dass sie füreinander bestimmt waren.
«Soft pack» oder «hard pack»? Na, einmal darfst raten!