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Sportnews-Ticker: NHL-Star Roman Josi fällt wieder aus

Roman Josi fällt wieder aus +++ Sandro Schmid bleibt Fribourg treu

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
25.10.2025, 15:2425.10.2025, 21:07
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Sandro Schmid hält Gottéron die Treue
Fribourg-Gottéron bindet einen seiner Leistungsträger langfristig: Der Schweizer Nationalstürmer Sandro Schmid hat seinen auslaufenden Vertrag um weitere vier Jahre bis zum Ende der Saison 2029/30 verlängert.

Mit 4 Toren und 12 Assists in den ersten 18 Spielen ist Schmid in der laufenden Meisterschaft der zweitbeste Skorer in den Reihen der Freiburger. Das 25-jährige Eigengewächs, im Frühling Teil des Schweizer WM-Silbermedaillenteams, war auf dem Transfermarkt begehrt. (nih/sda)
Roman Josi muss pausieren
Die Nashville Predators müssen vorderhand auf die Dienste ihres Captains Roman Josi verzichten. Der Berner Verteidiger fällt aufgrund einer Oberkörperverletzung auf unbestimmte Zeit aus. Wie die Predators mitteilen, werde «von Woche zu Woche» über dessen Einsatzfähigkeit entschieden.

Die Verletzung zog sich Josi am Donnerstag beim 2:1-Heimsieg gegen die Vancouver Canucks zu. Sie soll nicht im Zusammenhang mit dem im Februar diagnostizierten POTS-Syndrom stehen, aufgrund dessen der 35-Jährige den Rest der letzten Saison verpasst hatte. (nih/sda)
Teenager Fonseca erster Finalist an den Swiss Indoors
Im Final der Swiss Indoors in Basel treffen am Sonntag der brasilianische Teenager João Fonseca und der als Nummer 8 gesetzte Spanier Alejandro Davidovich Fokina aufeinander.

Fonseca (ATP 46) setzte sich in einem hochklassigen Halbfinal 7:6 (7:4), 7:5 gegen den vier Positionen besser klassierten Spanier Jaume Munar durch. Spanien darf am Sonntag ab 15 Uhr dennoch auf den Gewinn des Turniers hoffen. Die Weltnummer 18 Davidovich Fokina profitierte gegen den Franzosen Ugo Humbert (ATP 24) von dessen Aufgabe beim Stand von 7:6 (7:4), 3:1 für den Spanier.

Der 19-jährige Fonseca steht in Basel erstmals im Final eines Turniers der 500er-Kategorie. Er ist der dritte Teenager im Final der Swiss Indoors, nach seinem Idol Roger Federer 2000 (Niederlage gegen Thomas Enqvist) und Holger Rune 2022 (Niederlage gegen Félix Auger-Aliassime). (nih/sda)
Zou zum vierten Mal Barren-Weltmeister
Der Chinese Zou Jingyuan, zweifacher Olympiasieger am Barren, wurde am Samstag in Jakarta mit 27 Jahren zum vierten Mal Weltmeister an diesem Gerät.


Dank einer nahezu perfekten Übung, die mit 15,300 Punkten und vor allem einer beeindruckenden Ausführungsnote von 9,300 belohnt wurde, lag Zou 0,8 Zähler vor dem Japaner Tomoharu Tsunogai (14,500). Die Bronzemedaille ging an den unter neutraler Flagge startenden Russen Daniel Marinow (14,466).

Die weiteren Titel am zweiten Tag der Gerätefinals holten der Amerikaner Brody Malone am Reck und Carlos Edreil Yulo von den Philippinen beim Sprung. Bei den Frauen liess sich Aiko Sugihara aus Japan nach der Bodenübung Gold umhängen, am Schwebebalken war die Chinesin Zhang Qingying die Beste. Von der Schweizer Delegation konnte sich niemand für die Gerätefinals qualifizieren. (nih/sda/afp)
Bagnaia feiert zweiten Saisonsieg
Der Italiener Francesco Bagnaia gewann in der MotoGP-Klasse das Sprintrennen des Grand Prix von Malaysia.

In Sepang verwies der Ducati-Fahrer, der zum dritten Mal in dieser Saison von der Pole-Position gestartet war, die Spanier Alex Marquez und Pedro Acosta auf die weiteren Plätze. Fermin Aldeguer, der als Dritter über die Ziellinie fuhr, wurde nachträglich wegen zu geringen Reifendrucks mit acht Sekunden bestraft. Bagnaia geriet auf dem Weg zum zweiten Saisonsieg nie in Bedrängnis.

Dank Platz 2 ist Alex Marquez nun offiziell WM-Zweiter hinter seinem Bruder Marc, der den Titel in der Königsklasse auf sicher hat und verletzungsbedingt die Saison bereits beenden musste. (riz/sda)
Belinda Bencic steht in Tokio im Final
Belinda Bencic steht im Final des WTA-500-Turniers in Tokio. Die Schweizerin gewinnt gegen die Amerikanerin Sofia Kenin, die Nummer 25 der Weltrangliste, 7:6 (7:5), 3:6, 6:2.

Im Endspiel trifft Belinda Bencic zum Saisonabschluss auf die Tschechin Linda Noskova. Die 20-Jährige, die im Ranking bereits auf Position 17 vorgestossen ist, erreicht den Final nach Absage der Top-Ten-Spielerin Jelena Rybakina kampflos. (cpf/sda)

Überragender Kyshawn George führt Washington zum Sieg
Kyshawn George zeigte in der Nacht auf Samstag in der NBA eine Glanzleistung. Mit 34 Punkten und 11 Rebounds führte der Guard der Washington Wizards sein Team zum 117:107-Auswärtssieg über die Dallas Mavericks. George erzielte bereits im zweiten Spiel der Saison einen persönlichen Punkterekord. Er traf in 35 Minuten auf dem Parkett mit 11 von 15 Würfen den Korb.

Die beiden anderen Schweizer NBA-Spieler mussten sich am Freitag mit deutlich weniger Einsatzzeit begnügen. Der Clippers-Rookie Yanic Konan Niederhäuser spielte fünf Minuten in einem Match, das Los Angeles mit 129:102 gegen die Phoenix Suns gewann. Der Freiburger Aufbauspieler erzielte sechs Punkte. Der Center Clint Capela erhielt bei den Houston Rockets nur vier Minuten Spielzeit (2 Punkte, 4 Rebounds). Die Rockets verloren gegen die Detroit Pistons 111:115, obwohl Kevin Durant 37 Punkte erreichte. (riz/sda)
Athekame verhindert Milans Blamage
Der junge Schweizer Zachary Athekame verhindert mit seinem ersten Tor in der Serie A eine blamable Niederlage der AC Milan. Der Aussenverteidiger trifft im Heimspiel gegen den Aufsteiger Pisa in der 93. Minute zum 2:2.

Pisa mit Michel Aebischer im Mittelfeld hatte in der zweiten Halbzeit die Wende vom 0:1 zum 2:1 geschafft. Juan Cuadrado und M'Bala Nzola brachten den Aufsteiger mit ihren Toren dem ersten Sieg in der Serie A seit 34 Jahren ganz nahe. Athekame verhinderte ihn mit einem Schuss aus spitzem Winkel nach einem von Luka Modric ausgeführten Corner. (riz/sda)
Bremen gewinnt dank Traumtor
Werder Bremen gewinnt das Freitagsspiel der 8. Bundesliga-Runde. Ein Tor des Österreichers Marco Grüll sorgt beim 1:0-Heimsieg gegen Union Berlin für den Unterschied.

In der Partie mit wenigen Torchancen benötigte Werder Bremen für den dritten Saisonsieg einen Exploit von Grüll. Der 27-Jährige dribbelte sich in der 72. Minute in Abschlussposition und traf mit einem schönen Schlenzer. Bei Bremen fehlt Isaac Schmidt weiterhin verletzt, sein Lausanner Teamkollege Cameron Puertas kam in der Schlussphase ins Spiel. (cpf/sda)

(Archivbild)
Swiss Indoors: Drei der vier Viertelfinals vorzeitig zu Ende
Der Weltranglisten-Zwölfte Félix Auger-Aliassime musste nach dem verlorenen ersten Satz gegen den Spanier Jaume Munar (ATP 42), der bereits mit dem Sieg gegen Shelton überrascht hatte, das Handtuch werfen. Im zweiten Viertelfinal musste der als Nummer 9 gesetzte Denis Shapovalov nach gutem Start gegen den brasilianischen Teenager João Fonseca (ATP 46) beim Stand von 6:3, 3:6, 1:4 ebenfalls aufgeben. Bei ihm war es eine Blessur im rechten Knie. Fonseca trifft nun in einem Halbfinal zweier Ungesetzter auf Munar.

Caspar Ruud musste gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina (ATP 18) nach dem im Tie-Break verlorenen Startsatz wegen einer Verletzung am linken Knöchel passen. Davidovich Fokina ist damit der einzige gesetzte Spieler in den Halbfinals vom Samstag. Er trifft auf den Franzosen Ugo Humbert (ATP 24), der die einzige regulär beendete Einzelpartie des Freitags gegen den Qualifikanten Reilly Opelka in zwei Sätzen gewann. (cpf/sda)

Aarau mit dem zehnten Sieg, Yverdon patzt
Der FC Aarau kommt in der Challenge League in der 11. Runde zum zehnten Sieg. Nach dem 2:0 daheim gegen Wil liegt der Leader sieben Punkte vor dem ersten Verfolger.

Das zuvor dreimal siegreiche Yverdon musste sich im Waadtländer Duell in Nyon mit einem 2:2 begnügen und könnte am Sonntag als erster Verfolger von Aarau von Vaduz abgelöst werden. Den 4. Platz belegt Neuchâtel Xamax, das Rapperswil-Jona auf der Maladière mit 2:1 schlug. (cpf/sda)

(Archivbild)
Weltmeisterin Julia Simon geständig und verurteilt
Die zehnmalige Biathlon-Weltmeisterin Julia Simon (29) wurde am Freitag vom Strafgericht Albertville wegen Diebstahls und Kreditkartenbetrugs schuldig gesprochen. Simon wurde zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe auf Bewährung und zu einer Busse von 15'000 Euro verurteilt.

Der «Fall Julia Simon» beschäftigte die Justiz und das französische Biathlon-Team die letzten drei Jahre. Julia Simon wurde vorgeworfen, dass sie zwei Teamkolleginnen die Kreditkarten gestohlen und damit im Sommer 2022 im Internet eingekauft zu haben. Simon bestritt diese Vorwürfe jahrelang, legte aber vor Gericht in Albertville ein Geständnis ab. Nebst der Busse muss Simon die gesamten Verfahrenskosten bezahlen. (riz/sda)
Nemour in einer eigenen Liga
Die Algerierin Kaylia Nemour ist in Jakarta mit 18 Jahren Weltmeisterin am Stufenbarren geworden. Nemour ist die erste Afrikanerin, die einen Weltmeistertitel im Kunstturnen erringt. Mit einer Wertung von 15,566 Punkten distanzierte sie die Russin Angelina Melnikowa um mehr als einen Punkt. Melnikowa hatte tags zuvor den Mehrkampf-Titel gewonnen. Die Chinesin Yang Fanyuwei komplettierte als Dritte das Podest.

Die weiteren WM-Titel am Freitag gingen an Melnikowa (Sprung), den Chinesen Hing Yanming (Pauschenpferd), den Briten Jake Jarman (Boden) und den US-Amerikaner Donnell Whittenburg (Ringe). Von der Schweizer Delegation konnte sich niemand für die Gerätefinals vom Freitag und Samstag qualifizieren. (riz/sda)
Rybakina komplettiert Teilnehmerfeld bei den WTA Finals
Jelena Rybakina komplettiert als achte Spielerin das Feld bei den WTA Finals in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad (1. bis 8. November). Die Kasachin löste das letzte Ticket dank ihrem Halbfinaleinzug in Tokio.

Davor hatten sich neben der Belarussin Aryna Sabalenka, der Polin Iga Swiatek und der Italienerin Jasmine Paolini mit Titelverteidigerin Coco Gauff, Amanda Anisimova, Jessica Pegula und Madison Keys gleich vier amerikanische Spielerinnen für das Jahresend-Turnier qualifiziert. Belinda Bencic hat die zweite Qualifikation nach 2019 als Nummer 12 im Ranking knapp verpasst. (riz/sda/apa)
Bencic nach abgewehrtem Matchball im Halbfinal
Belinda Bencic erreicht am WTA-500-Turnier in Tokio die Halbfinals. Die als Nummer 5 gesetzte Schweizerin ringt die Tschechin Karolina Muchova (WTA 21) nach abgewehrtem Matchball 3:6, 7:5, 7:5 nieder. Die Wimbledon-Halbfinalistin stand im zweiten Satz beim Stand von 3:6, 3:5 mit dem Rücken zur Wand, konnte sich mit vier gewonnenen Games in Folge jedoch aus der misslichen Situation befreien.

Im Entscheidungssatz legte Bencic zunächst mit 3:0 vor, doch Muchova, die sich zu Beginn des zweiten Durchgangs am rechten Knöchel hatte behandeln lassen, schlug zurück und erspielte sich bei 5:4 zum zweiten Mal die Chance, zum Matchgewinn aufzuschlagen. Bencic wehrte einen Matchball ab, schaffte das Rebreak und verwertete nach 3:08 Stunden ihren zweiten Matchball zum Sieg. Es war ihre dritte Partie innert zehn Tagen, die länger als drei Stunden dauerte, nachdem sie letzte Woche bei ihrem Viertelfinalvorstoss in Ningbo im Osten Chinas Teil des längsten WTA-Spiels des Jahres gewesen war (3:33 Stunden).

Im Halbfinal trifft Bencic am Samstagvormittag auf die Amerikanerin Sofia Kenin (WTA 25), die sich gegen die als Nummer 3 gesetzte Jekaterina Alexandrowa aus Russland in drei Sätzen durchsetzte. (riz/sda)



Winterthurs Captain Remo Arnold fällt aus
Schlechte Nachrichten für den FC Winterthur: Das Schlusslicht der Super League muss vorerst auf seinen Captain Remo Arnold verzichten. Der 28-jährige Innenverteidiger erlitt am Samstag beim 0:3 in Basel einen Muskelbündelriss in der Wade und fällt «für die nächsten Spiele» aus, wie der Klub auf seinem Instagram-Kanal mitteilte.

Für den FCW ist das nach dem jüngsten Trainerwechsel von Uli Forte zu Rückkehrer Patrick Rahmen ein herber Rückschlag. (abu/sda)
Albrecht fehlt den Lakers mehrere Monate
Die Rapperswil-Jona Lakers müssen voraussichtlich mindestens bis Ende Jahr ohne Yannick-Lennart Albrecht auskommen. Der 31-jährige Center fällt aufgrund einer Knieverletzung zehn bis zwölf Wochen aus. Die Verletzung hat sich Albrecht am Dienstag im Auswärtsspiel in Lausanne (1:2 n.V.) zugezogen. (abu/sda)

Ponti mit weiteren Podestplätzen
Noè Ponti sichert sich bei der dritten und letzten Station des Kurzbahn-Weltcups 2025 zwei weitere Podestplätze. Der Tessiner wird in Toronto über 100 m Lagen und 100 m Delfin Dritter.

Nachdem er in Carmel und Westmont über 100 m Delfin jeweils als Sieger angeschlagen hatte, musste sich Ponti in Toronto in seiner Paradedisziplin in 48,38 Sekunden gleich zwei Konkurrenten geschlagen geben. Der überragend schwimmende Kanadier Josh Liendo holte sich in 47,68 Sekunden nicht nur den Sieg, sondern verbesserte zugleich Pontis Weltrekord (47,71). Dessen Landsmann Ilya Kharun beendete das Rennen in 48,35 Sekunden als Zweitplatzierter. (abu/sda)

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