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Sportnews-Ticker: Ambri muss auf Dotti und Heim verzichten

Ambris Dotti und Heim verletzt +++ Italien gewinnt Davis Cup erneut

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
24.11.2025, 07:2524.11.2025, 10:52
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Schweizer Curler siegen trotz unnötigem Umweg
Das Schweizer Männer-Team erringt an der Curling-EM in Lohja im Süden Finnlands mit dem 10:9 nach Zusatzend gegen Tschechien den dritten Sieg im vierten Spiel. Die Verlängerung hätte sich die Mannschaft des CC Genf mit Pablo Lachat-Couchepin, Sven Michel, Skip Yannick Schwaller und Benoît Schwarz-Van Berkel ersparen können. Das zehnte Ende nahmen die vier mit einem 9:6-Vorsprung in Angriff, mussten den Tschechen aber ein Dreierhaus zum Ausgleich zugestehen. Im Zusatzend nutzte Schwarz-Van Berkel aber den Vorteil des letzten Steins zum Sieg.

Schwaller und sein Team stehen am Montag noch einmal im Einsatz. Kontrahenten am Abend sind die als einzige Equipe noch ungeschlagenen Schotten. (nih/sda)


Zwei Ausfälle bei Ambri-Piotta
Ambri-Piotta muss für eine bis zwei Wochen auf Isacco Dotti und André Heim verzichten. Gemäss einer Mitteilung des Vereins haben der Verteidiger und der Stürmer jeweils eine Verletzung im Oberkörper-Bereich erlitten. (nih/sda)


Zweite Niederlage für Schweizer Frauen-Team
Das Schweizer Frauen-Team muss an der EM in Lohja die zweite Niederlage hinnehmen. Die Equipe um Skip Corrie Hürlimann verliert im Süden Finnlands gegen Dänemark 7:8.

Die Entscheidung in der vierten Partie des Zuger Quartetts mit Celine Schwizgebel, Stephanie Berset, Marina Loertscher und Hürlimann fiel im neunten End, in dem die von der zweifachen WM-Medaillengewinnerin Madeleine Dupont angeführten Däninnen mit einem Dreierhaus das Zwischenergebnis auf 8:6 stellten.

Hürlimann und ihre Teamkolleginnen weisen nach vier Partien eine ausgeglichene Bilanz aus, die Däninnen stehen mit drei Siegen und einer Niederlage zu Buche. Nächster Gegner der Schweizerinnen ist am Montagnachmittag Deutschland. (nih/sda)

Alayah Pilgrim fällt wegen Nasenfraktur aus
Alayah Pilgrim fällt für die letzten beiden Länderspiele des Jahres aus. Wie der Schweizerische Fussballverband am Sonntagabend mitteilt, wird die Stürmerin der AS Roma wegen einer Nasenfraktur pausieren und am Montag nicht ins Camp des Nationalteams einrücken.

Noch im Oktober zeichnete sich Pilgrim als einzige Torschützin im Testspiel gegen Kanada aus, und sorgte damit für den ersten Sieg in der Geschichte gegen die Olympiasiegerinnen von 2021. An Pilgrims Stelle nominierte der neue Nationaltrainer Rafel Navarro Leela Egli nach.

Im letzten Zusammenzug des Jahres trifft die Schweiz im Rahmen zweier Testspiele in Jerez, Spanien, am 28. November auf Belgien und vier Tage später auf Wales. (nih/sda)
Weitere Niederlage für die Clippers
Die Los Angeles Clippers mit Yanic Konan Niederhäuser beziehen in der NBA eine weitere Niederlage. Das Team aus Kalifornien verliert bei den Cleveland Cavaliers 105:120. Niederhäuser kam im sechsten Auswärtsspiel der Clippers hintereinander zu einem weiteren Kurzeinsatz. Der Freiburger stand gut dreieinhalb Minuten auf dem Parkett und schaffte drei Rebounds.

Die Clippers machen derzeit eine Baisse durch. Von den letzten zwölf Spielen vermochten sie lediglich zwei zu gewinnen. (nih/sda)
Schweizer Curling-Teams mit ersten Rückschlägen
Die Schweizer Männer reagieren auf ihre Niederlage im Zweitrundenspiel an der Curling-EM im finnischen Lohja vom Sonntagmorgen. In der zweiten Partie des Tages sicherte sich das Team um Skip Yannick Schwaller gegen Polen mit 9:3 den zweiten Sieg im dritten Spiel.

Wie die Männer mussten auch die Schweizer Frauen am Sonntag ihre erste Niederlage an der EM hinnehmen. Gegen Litauen unterlagen sie deutlich 5:10. Entscheidend war dabei das neunte End, in dem Litauen sich um zwei Punkte absetzen konnte. Den Schweizerinnen rund um Skip Corrie Hürlimann gelang es daraufhin nicht, zum 7:7 auszugleichen und ein Zusatzend zu erzwingen. (nih/sda)


Italien gewinnt den Davis Cup
Italien macht den Hattrick perfekt und sichert sich zum dritten Mal in Folge den Titelgewinn am Davis Cup. Das Team, das ohne seine beiden besten Spieler Jannik Sinner (ATP 2) und Lorenzo Musetti (ATP 8) angetreten ist, gewinnt zuhause in Bologna gegen Spanien 2:0.

Entscheidend war dabei das zweite Einzel, in dem Flavio Cobolli (ATP 22) gegen Jaume Munar (ATP 36) antrat und mit 1:6, 7:6 (7:5), 7:5 gewann. Insgesamt dauerte die Partie, die den Sieg Italiens sicherte, knapp drei Stunden. Bereits das erste Einzel des Tages hatte Matteo Berrettini für Italien souverän mit 6:3, 6:4 gewonnen, Pablo Carreño Busta blieb keine Chance. So unterlag Spanien, das ohne den verletzten Carlos Alcaraz am Davis-Cup-Finalturnier teilnahm, bereits vor dem als dritte Partie angesetzten Doppel. (nih/sda)


Schweizer Skispringer schwach
Wie bereits am Samstag zum Start in die Weltcupsaison war auch am Sonntag in Lillehammer Gregor Deschwanden der Beste der Schweizer Skispringer. Nach zwei Durchgängen belegte er den 25. Platz. Gewinnen konnte am Sonntag der Japaner Ryoyu Kobayashi.

Ebenfalls zu den Top 30 zählte am Sonntag Juri Kesseli. Der 20-jährige Luzerner erreichte erstmals in seiner Karriere den zweiten Durchgang und sicherte sich mit dem 29. Schlussrang seine ersten Weltcuppunkte. Wie am Samstag nicht zu den besten 30 zählten Sandro Hauswirth (32.) und Simon Ammann (39.). (riz/sda)


Schmied fällt mit Oberschenkelverletzung aus
Der Schweizer Innenverteidiger Joël Schmied zog sich am Samstag im Bundesligaspiel des 1. FC Köln gegen Frankfurt eine Muskelverletzung im Oberschenkel zu. Eine MRT-Untersuchung habe die Verletzung zutage gefördert, teilte der Klub mit, ohne genauere Angaben über die Ausfallzeit des 27-Jährigen zu machen. Schmied kam bei Köln in allen 13 Saisonspielen zum Einsatz. (riz/sda)


Skispringerin Arnet mit halber Olympiaqualifikation
Die Chancen steigen, dass erstmals seit 2014 wieder eine Schweizer Skispringerin an Olympia starten kann. Gleich am ersten Wochenende erfüllte Sina Arnet die halbe Olympiaqualifikation (zwei Top-25-Resultate). Auf der Grossschanze in Lillehammer sprang die 20-jährige Engelbergerin auf den 24. Platz. (sda)


Olympiasieger auch Weltmeister
Die schwedischen Olympiasieger David Ahman und Jonatan Hellvig haben sich in Adelaide den Weltmeistertitel im Beachvolleyball gesichert. Im rein schwedischen Final bezwangen sie Jacob Hölting Nilsson und Elmer Andersson in zwei hart umkämpften Sätzen 25:23 und 21:19.

Im Final der Frauen setzten die Lettinnen Anastasija Samoilova und Tina Graudina durch und nahmen somit erfolgreich Revanche für das Endspiel beim Elite16-Turnier in Gstaad, das sie gegen die Amerikanerinnen Megan Nuss und Tiffany Brasher noch in zwei Sätzen verloren hatten. Diesmal drehten die Lettinnen den Spiess um (21:15, 15:21, 15:11) und holten den ersten WM-Triumph für ihr Land. (riz/sda)


Podestplatz ausser Reichweite
Den Schweizer Bobfahrerinnen fehlte bei der Olympia-Hauptprobe in Cortina d'Ampezzo im Zweier einiges für einen Podestplatz. Nach dem 7. Platz im Monobob klassierte sich Melanie Hasler mit Anschieberin Nadja Pasternack beim Weltcup-Auftakt auf der neuen Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo im Zweier im 8. Rang. Die anderen Schweizer Duos Inola Blatty/Salomé Kora (11.) und Debora Annen/Mara Morell (12.) verpassten die Top Ten knapp.

Für die Spitzensprinterin Kora war es ein erfreuliches Wettkampfdebüt im Eiskanal, die Startzeiten dürfen sich sehen lassen. Die Deutsche Laura Nolte wiederholte ihren Sieg vom Samstag im Monobob überlegen - an ihrem 27. Geburtstag.

Auch bei den Männern blieben die Schweizer ohne Spitzenplatz. Wie schon mit dem Zweier war der Bündner Cédric Follador auch mit dem Vierer schneller als der eigentliche Teamleader Michael Vogt. Der Engadiner belegte den 9., der Schwyzer eine Hundertstel dahinter den 10. Platz. Der dritte Schweizer Schlitten mit Pilot Timo Rohner klassierte sich im 12. Rang. Der Sieg ging wie am Samstag an den Deutschen Johannes Lochner vor seinem Landsmann Francesco Friedrich.(riz/sda)
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