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Sport-News: Marc Marquez siegt überlegen

Marc Marquez siegt überlegen ++ Huber U23-Europameister im Zehnkampf

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
18.07.2025, 21:5619.07.2025, 15:55
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15:53
Marc Marquez siegt überlegen
Marc Marquez gewann in Brünn den Sprint beim Grand Prix von Tschechien. Der Spanier siegte im zwölften Sprint der Saison zum elften Mal.

Der WM-Leader aus Spanien hat somit am Sonntag die Chance, zum fünften Mal in Folge beide Rennen an einem Wochenende zu gewinnen.

Der Spanier hatte, wie auch sein Ducati-Teamkollege Francesco Bagnaia, Probleme mit dem Reifendruck. Beide Fahrer mussten daher zur Rennmitte langsamer fahren und Konkurrenten vorbeiziehen lassen, um den Druck wieder zu erhöhen, der unter das vorgeschriebene Minimum zu fallen drohte.

In der MotoGP müssen Fahrer einen vorgeschriebenen Mindestluftdruck im Vorderreifen einhalten. Werden die 1,8 bar während 60 Prozent der Renndistanz unterschritten, drohen Zeitstrafen. Wenn ein Fahrer an der Spitze fährt, senkt sich der Druck wegen der Kühlung, im Windschatten steigt wegen der Erwärmung der Druck wieder an.

Marc Marquez hatte die Sache im Griff und setzte sich erst in der vorletzten Runde wieder an die Spitze, aber der Italiener Bagnaia wurde nur Siebter, obwohl er von der Pole-Position gestartet war. Die Plätze 2 und 3 holten sich die KTM-Fahrer von Pedro Acosta und Enea Bastianini. (sda)
Huber erster Schweizer U23-Europameister im Zehnkampf
Andrin Huber krönte sich im norwegischen Bergen zum ersten Schweizer U23-Europameister im Zehnkampf. Mit 8188 Punkten verbesserte der 21-jährige St. Galler seinen bisherigen Bestwert deutlich und steigt zum viertbesten helvetischen Zehnkämpfer aller Zeiten auf – hinter Simon Ehammer (8575), Stephan Niklaus (8432) und Beat Gähwiler (8244). (abu/sda)


Kym scheidet nach hartem Kampf aus
Mit Jérôme Kym (ATP 154) scheidet der letzte Schweizer am Swiss Open in Gstaad im Viertelfinal aus. Der 22-jährige Aargauer unterliegt dem Franzosen Arthur Cazaux (ATP 116) 6:7 (3:7), 6:3, 5:7.

Kym geriet im entscheidenden dritten Satz 0:3 in Rückstand, nachdem er vor dem 0:2 beim ersten Breakball gegen sich in dieser Partie eine Vorhand kann neben die Linie gespielt hatte. Getragen vom Publikum kämpfte er sich jedoch zurück. Er wehrte beim Stand von 1:4 einen Breakball ab und nahm seinem Gegner zum 3:4 den Aufschlag ab.

Dennoch musste er sich am Ende geschlagen geben, da Cazaux insgesamt der solidere Spieler war und Kym zum 7:5 ein zweites Mal breakte. Der Franzose verwertete nach 2:19 Stunden den ersten Matchball. Zwar erlief der Einheimische einen Stoppballky, jedoch hatte Cazaux in der Folge keine Mühe, den Punkt zu erzielen. (abu/sda)
Ruud in den Viertelfinals ausgeschieden
Casper Ruud (ATP 13) ist in Gstaad nicht mehr ungeschlagen. Der Norweger, der bei seinen beiden vorherigen Auftritten am Swiss Open (2021, 2022) den Titel geholt hatte, schied in den Viertelfinals der Ausgabe 2025 aus.

Der als Nummer 1 gesetzte Ruud unterlag dem Argentinier Juan Manuel Cerundolo (ATP 109) mit 2:6, 6:1, 3:6. Ruud schien das Spiel im Griff zu haben, als er zum dritten Mal in Folge ein Break schaffte und im dritten Satz mit einer 3:0-Führung aufschlug. Der 23-jährige Argentinier kann nun vom Finale träumen, denn er trifft am Samstag auf den Peruaner Ignacio Buse (ATP 167), der sich in der Qualifikation durchgesetzt hat. (abu/sda)

Staudenmann schwingt mit Schlegel im ersten Gang
Schon am Samstag findet das Highlight im Schwingen des Wochenendes statt. Auf dem Solothurner Hausberg geht das Bergfest auf dem Weissenstein über die Bühne. Eigentlich hätten im ersten Gang Fabian Staudenmann und Armon Orlik zusammengreifen sollen. Orlik meldete sich aber krankheitshalber ab, sodass neu Werner Schlegel mit Staudenmann schwingen wird. Die stärksten Berner und Nordostschweizer gelten als die Favoriten.

Michael Moser bestreitet auf dem Weissenstein sein letztes Fest als Teenager. Nächsten Dienstag wird Moser 20-jährig. Moser gewann diese Saison schon zwei Kantonalfeste und greift im Anschwingen mit dem Aargauer Nick Alpiger zusammen.

Die Spitzenpaarungen: Fabian Staudenmann – Werner Schlegel, Nick Alpiger – Michael Moser, Domenic Schneider – Curdin Orlik. (nih/sda)
Jil Teichmann gewinnt das Schweizer Duell
Jil Teichmann (WTA 102) gewinnt am WTA-Turnier in Iasi in Rumänien das Schweizer Duell gegen Simona Waltert mit 5:7, 6:1, 7:5. Die 28-jährige Bielerin wird in die Top 100 zurückkehren. Gewinnt sie das Turnier, winkt sogar wieder Platz 70.

Den Sieg über Waltert musste sich Teichmann erdauern. Nach mehr als einer Stunde verlor sie den ersten Satz; im Entscheidungssatz lag sie mit einem Break 3:4 hinten. Nach 2:51 Stunden nützte Teichmann den dritten Matchball.

In den Halbfinals trifft die als Nummer 6 gesetzte Jil Teichmann am Samstag auf die 35-jährige rumänische Lokalmatadorin Sorana Cirstea (WTA 166). (nih/sda)
ATP Finals weiter in Turin
Die ATP Finals, der Saisonabschluss der Männer-Tennis-Tour, finden auch 2025 und 2026 in Turin statt. Der italienische Tennisverband besitzt die Austragungsrechte bis 2030.

Bei der Vertragsverlängerung im letzten Jahr deuteten die italienischen Organisatoren an, mit dem Event allenfalls nach Mailand zügeln zu wollen, wo derzeit für die Winterspiele eine Sporthalle gebaut wird, die grösser ist als die Inalpi Arena in Turin. (ram/sda)
Niederberger schwimmt auf Rang 11
An den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur schafften die beiden jungen Schweizer Paul Niederberger (21) und Christian Schreiber (23) über 5 km die Plätze 11 und 21. Damit klassierten sich beide Schweizer unter den 87 gestarteten Schwimmern im ersten Viertel.

Die Goldmedaillen holten sich der Deutsche Florian Wellbrock und die Australierin Moesha Johnson. Beide hatten schon über 10 km Gold gewonnen. (ram/sda)
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