Matchwinner der Gäste war mit zwei Toren der 38-jährige Engländer Jamie Vardy. Für Bologna traf Riccardo Orsolini per Penalty in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 1:2. Somit liegt das sechstplatzierte Heimteam weiterhin vier Punkte hinter der AC Milan und Napoli, welche die Tabelle mit 28 Zählern anführen. (sda)
Schweizer Handballerinnen unterliegen Ungarn +++ Giro d'Italia führt 2026 durchs Tessin
Bologna verliert gegen Cremonese
Matchwinner der Gäste war mit zwei Toren der 38-jährige Engländer Jamie Vardy. Für Bologna traf Riccardo Orsolini per Penalty in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 1:2. Somit liegt das sechstplatzierte Heimteam weiterhin vier Punkte hinter der AC Milan und Napoli, welche die Tabelle mit 28 Zählern anführen. (sda)
Schweizer Handballerinnen unterliegen in WM-Vorrunde Ungarn
Nach den Siegen gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) forderten die jungen Schweizerinnen im niederländischen ’s-Hertogenbosch auch den favorisierten Ungarinnen lange Zeit alles ab. Das Team von Trainer Knut Ove Joa legte einen Traumstart hin und führte in der 8. Minute 6:2. Nachdem die Osteuropäerinnen auf 9:10 (21.) verkürzt hatten, zogen die Schweizerinnen auf 13:9 (24.) davon. Zur Pause führten sie 14:13.
In der zweiten Halbzeit wurden den WM-Debütantinnen nach der Leistungssteigerung der Ungarinnen in der Defensive etwas die Grenzen aufgezeigt. In der 40. Minute gerieten sie mit 17:18 zum zweiten Mal in dieser Partie in Rückstand. Nach dem 18:19 (42.) kassierten sie sechs Tore in Serie zum 18:25 (49.). Damit stand die neunte Niederlage im neunten Duell mit den Ungarinnen fest.
Die besten Noten bei den Schweizerinnen verdienten sich Torhüterin Lea Schüpbach und Kreisläuferin Tabea Schmid. Erstere verzeichnete mit 13 Paraden eine Abwehrquote von 38 Prozent, Schmid erzielte zwölf Tore aus 15 Versuchen.
In der Hauptrunde bekommen es die Schweizerinnen in Rotterdam der Reihe nach mit Japan (Mittwoch), Dänemark (Freitag) und Rumänien (Sonntag) zu tun. Sie nehmen die zwei gewonnenen Punkte gegen Senegal mit. Jeweils die ersten zwei Teams der vier Hauptrundengruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. (sda)
Giro 2026 macht Halt im Tessin
Insgesamt führt die 108. Ausgabe des Giro d'Italia über 21 Etappen mit einer Gesamtlänge von 3459 Kilometern und 49'150 zu bewältigenden Höhenmetern. Sieben Etappen enden mit Bergankünften. Das «Dach» bildet der Passo Giau mit einer Höhe von 2233 m. Die ersten drei Etappen werden in Bulgarien gefahren. Es ist das 16. Mal, dass die Italien-Rundfahrt im Ausland beginnt. Die letzte Etappe endet traditionsgemäss in Rom.
Die Frauen bestreiten vom 30. Mai bis 7. Juni neun Etappen über 1153,7 km und 12'500 Höhenmeter. Die Bernerin Marlen Reusser klassierte sich im vergangenen Jahr hinter der Einheimischen Elisa Longo Borghini im 2. Gesamtrang. (sda)
Heiko Vogel hat einen neuen Job
Nach Tätlichkeit nach Derby: FCZ-Markelo drei Spiele gesperrt
Im Zürcher Letzigrund waren am Samstagabend nach dem Spiel beide Teams aneinander geraten. Es kam zu einer Rudelbildung, in welcher es für Markelo die Rote und für den bereits vorgewarnten Comenencia sowie GC-Spieler Oscar Clemente die Gelbe Karte gab. (nih)
Rennen in Beaver Creek werden verkürzt
«Die Fahrer werden dort abschwingen und dann direkt runterfahren ins Ziel, wo wie gewohnt die Zuschauer auf sie warten», erklärt Renndirektor Markus Waldner. Das Programm in Beaver Creek sieht am Freitag eine Abfahrt, am Samstag einen Super-G und am Sonntag einen Riesenslalom vor. Die ursprünglich am Donnerstag geplante erste Abfahrt musste wegen des Schneemangels gestrichen werden. (abu)
Englisches Gericht verhängt fünf Jahre Stadionverbot für YB-Fans
Das teilte die zuständige Justizstelle am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Zuvor war bereits ein 36-jähriger YB-Fan zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Hintergrund sind die Ausschreitungen im Stadion von Aston Villa beim Europa-League-Spiel in der vergangenen Woche.
Der sogenannte Football Banning Order (FBO) ist eine Art offizielles Stadionverbot, das nicht von einem Verein, sondern vom Gericht auf Antrag der Polizei oder Staatsanwaltschaft verhängt wird. Er verbietet einer Person, bestimmte Fussballspiele zu besuchen oder sich in der Nähe des Stadions aufzuhalten. (abu/sda)
Aitana Bonmati fällt mit Wadenbeinbruch aus
Bonmati, die beim FC Barcelona unter anderem mit der Schweizer Nationalspielerin Sydney Schertenleib spielt, hat sich ihre Verletzung laut Verband durch ein «falsches Aufstützen» zugezogen. Während Spanien am Dienstag das Rückspiel des Nation-League-Finals gegen Deutschland bestreitet, kehrt Bonmati nach Barcelona zurück. (abu/sda)
🚨 Aitana Bonmatí will be out for a minimum of two months if she does not require surgery. If surgery is required, the initial prognosis is that she could be sidelined for more than three months.
— Barça Femení (@BarcaFem) November 30, 2025
— @gbsans pic.twitter.com/MJrfYKlViG
Capela und die Rockets gewinnen gegen Utah Jazz
Der Romand stand zwar nicht in der Startformation, spielte insgesamt aber trotzdem während rund 14 Minuten. Dabei gelangen dem 31-Jährigen drei Rebounds und sechs Punkte. (abu/sda)
Bichsel verletzt sich bei Kantersieg der Stars
Während das erste Drittel torlos endete, setzten sich die Stars bereits im Mitteldrittel mit 3:1 ab. Spätestens als der Kanadier Wyatt Johnston fünf Minuten vor Schluss seinen dritten Treffer des Abends erzielte, und auf den 6:1-Endstand stellte, war die Partie entschieden. (abu/sda)
Lian Bichsel needed assistance getting off the ice after this play in front of the benches 🤕 pic.twitter.com/gkXJi35uIF
— Gino Hard (@GinoHard_) December 1, 2025
Olympiasiegerin Nina Christen tritt zurück
Olympia-Qualifikation für Vogt
Schweizer Biathlon-Duo mit starker Leistung
Blatty und Hasler weiter nicht in Topform
Klee und Rüesch in den Top 20 – Kälin fast in den Top 10
Näher an die Top 10 heran kommt im Frauenrennen Nadja Kälin. Als Elfte verpasst die 24-jährige Engadinerin ihr Weltcup-Bestresultat aus der letzten Saison nur um drei Plätze. Über die 20 km verliert sie gut eineinhalb Minuten auf die schwedische Supersprinterin Jonna Sundling, die sich in der Spitzengruppe gegen die Amerikanerin Jessie Diggins durchsetzt. Zweitbeste Schweizerin ist Marina Kälin, die zwei Jahre jüngere Schwester von Nadja, im 28. Rang. (pre/sda)
MLS-Finalduell zwischen Messi und Müller
Im Halbfinal der Major League Soccer (MLS) liess Inter Miami dem New York City FC mit 5:1 keine Chance. Der Argentinier Tadeo Allende brillierte mit einem Hattrick der 38-jährige Messi lieferte einen Assist. Ähnlich klar war der zweite Halbfinal. Die Vancouver Whitecaps führten auswärts gegen San Diego bereits zur Pause mit 3:0 und setzten sich am Ende 3:1 durch. Thomas Müller erhält damit die Chance, nach 13 Meistertitel mit Bayern München gleich seine erste Saison in Nordamerika zu krönen. Für den Final reisen die Kanadier am kommenden Samstag nach Fort Lauderdale, der Heimstätte von Inter Miami in Florida. (pre/sda)
"I wished for this final"
— Major League Soccer (@MLS) November 30, 2025
Thomas Müller is ready for Messi and Miami. // MLS Cup pres. by Audi pic.twitter.com/wapGgXPxhz
Flamengo gewinnt zum vierten Mal Copa Libertadores
Mit diesem Sieg im «Estadio Monumental» liegt Brasilien nun mit Argentinien gleichauf als Land mit den meisten Titeln bei Südamerikas wichtigstem Klubwettbewerb – jeweils 25.
Danilo da Silva, der lange in Europa unter anderem bei Real Madrid, Manchester City und Juventus Turin unter Vertrag stand, erzielte in der 67. Minute per Kopf das einzige Tor nach Vorlage des uruguayischen Mittelfeldspielers Giorgian de Arrascaeta. Der Sieg ist ein weiterer Erfolg für Trainer Filipe Luís, der die Mannschaft erst vor gut einem Jahr nach der Entlassung von Tite übernommen hatte. Unter der Führung des ehemaligen Spielers von Atlético Madrid hat Flamengo bereits mehrere Titel in Brasilien gewonnen, darunter die Copa do Brasil.
Der seit 1960 ausgetragene Libertadores-Cup ist das Pendant zur europäischen Champions League. In den vergangenen Jahren haben brasilianische Vereine diesen Wettbewerb dominiert. Seit 2019 haben sie alle sieben Finals für sich entschieden. Flamengo hat neben dem Duell in Lima auch die Ausgaben von 1981, 2019 und 2022 gewonnen – so viele wie kein anderer brasilianischer Verein zuvor.
Rund 50'000 Brasilianer waren für das Finale nach Lima gereist. Am Freitag kam bei einem Unfall ein Fan von Palmeiras ums Leben. Er feierte mit anderen Fans in einem offenen Touristenbus, als er mit dem Kopf gegen eine Brücke prallte und stürzte, wie Medien berichteten. (sda/dpa/con)
Piastri holt Pole und erhöht Druck auf Norris
Nach seinem souveränen Start-Ziel-Sieg im letzten Sprintrennen der Saison unterstrich er auch im Qualifying für das Hauptrennen am Sonntag (17.00 Uhr) seine Klasse. Im entscheidenden dritten Teil der Zeitenjagd war Piastri auf dem Lusail International Circuit über eine Runde rund einen Zehntel schneller als Norris. Mit seiner sechsten Pole-Position der Saison verschaffte sich Piastri die beste Ausgangslage, um einen Sieg von Norris zu verhindern. Mit einem solchen würde sich der Engländer am Sonntag erstmals zum Formel-1-Weltmeister krönen. Sein Vorsprung in der WM beträgt 22 Punkte auf Piastri und 25 Zähler auf Titelverteidiger Max Verstappen.
Verstappen geht am Sonntag aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Der Sieger der letzten beiden Jahre in Katar nimmt mit Startplatz 3 auf jener Seite der Start-Ziel-Geraden Aufstellung, die als die bessere gilt. Hinter dem vierfachen Weltmeister folgen George Russell und Kimi Antonelli in den Mercedes.
Für die Fahrer des Teams Sauber endete die Qualifikation nach dem zweiten Teil. Der Deutsche Nico Hülkenberg nimmt den 23. Grand Prix der Saison aus Position 11 unter die Räder. Der Brasilianer Gabriel Bortoleto wird in der Startkolonne auf Platz 14 stehen. (pre/sda)
QUALIFYING CLASSIFICATION
— Formula 1 (@F1) November 29, 2025
Piastri storms to his sixth pole of the season #F1 #QatarGP pic.twitter.com/vwslFfKsH0
Schweizer Handballerinnen nach zweitem Sieg in der WM-Hauptrunde
Im niederländischen 's-Hertogenbosch bot sich den Zuschauenden eine ausgeglichene Partie. Die Schweizerinnen hatten während der ersten Hälfte zwar meist den Kopf leicht vorne und gingen schliesslich auch mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause. Doch gegen die stark agierenden senegalesischen Kreisläuferinnen fanden die Spielerinnen von Trainer Knut Ove Joa in den ersten 30 Minuten noch keine Lösung.
Auch in der zweiten Hälfte blieb die Partie eine ausgeglichene, die Schweizerinnen bissen sich an der Verteidigung der Senegalesinnen lange die Zähne aus. Rund zwölf Minuten vor Schluss gelang es der Schweiz, sich leicht abzusetzen (21:18). Diese Führung gaben die Schweizerinnen, auch weil Torhüterin Lea Schüpbach mehrmals stark parierte, bis zum Ende der Partie nicht mehr her.
Dank des zweiten Sieges im zweiten Spiel stehen die Schweizerinnen bei ihrem WM-Debüt vorzeitig in der Hauptrunde. Für diese qualifizieren sich die besten drei Teams jeder Gruppe. Die Schweizerinnen werden in ihrem letzten Gruppenspiel am Montag noch auf die favorisierten Ungarinnen treffen. (pre/sda)
Ammann estmals in den Punkterängen
Ammann durfte sich über die erstmalige Qualifikation für den zweiten Durchgang in dieser Saison freuen. Später ärgerte sich der Jungsenior im Schweizer Team aber auch. Ammann gehörte zu den acht Springern, die auch den zweiten Durchgang bewältigten. Ammann erzielte von diesen Acht die drittbeste Weite und hätte sich mindestens den 25. Platz gesichert. Damit hätte er alle Selektionsvorgaben für die Olympischen Winterspiele im Februar in Italien erfüllt gehabt.
Gesichert hätte das die achte Teilnahme Ammanns an Olympischen Winterspielen noch nicht. Neben Deschwanden und Ammann können weitere Schweizer den zweiten Teil der Selektionsnorm (eine Top-25-Klassierung) noch erfüllen. Die Schweiz verfügt derzeit über drei Startplätze bei den Männern im Skispringen.
Deschwanden war als Zehnter auch im fünften Springen der Saison der beste Schweizer. Der Slowene Anze Lanisek siegte vor Ren Nikaido aus Japan und Landsmann Domen Prevc. Regen, Wind und Schneefall beeinträchtigten das Springen. (pre/sda)
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