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Sport-News: Portner und Magdeburg düpieren den Titelverteidiger

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Portner und Magdeburg düpieren den Titelverteidiger +++ Pogacar lässt Vingegaard stehen

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
14.06.2025, 17:1815.06.2025, 06:14
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Portner und Magdeburg düpieren den Titelverteidiger
Nikola Portner greift mit Magdeburg nach dem Titel in der Champions League der Handballer. Auch dank dem Schweizer Keeper düpieren die Deutschen am Final-Four-Turnier in Köln Titelverteidiger Barcelona im Halbfinal mit 31:30.



Portner zeigte acht Paraden und liess das Starensemble der Katalanen bisweilen verzweifeln. Damit hat der Berner am Sonntag die Chance auf den dritten Titel in der Königsklasse der Handballer. 2023 hatte er mit Magdeburg schon einmal triumphiert, 2018 derweil mit den Franzosen von Montpellier.

Im Final am Sonntag (18 Uhr) kommt es zum deutschen Duell mit den Füchsen Berlin, die sich in ihrem Halbfinal gegen Nantes mit dem Schweizer Noam Leopold mit 34:24 durchsetzten. (hkl/sda)
Rückkehrerin Claessens triumphiert beim Weltcup-Auftakt
Zoé Claessens hat die Weltcup-Ouvertüre im BMX Racing zu ihren Gunsten entschieden. Die Olympiadritte von Paris setzte sich in Sarrians (FRA) in ihrem ersten Rennen nach dem im April erlittenen Schlüsselbeinbruch mit fast einer Sekunde Vorsprung auf Olympiasiegerin Saya Sakakibara (AUS) durch. Für die 24-jährige Waadtländerin handelt es sich um den fünften Weltcupsieg.



Ebenfalls hervorragende Leistungen zeigten die Geschwister Nadine und Loris Aeberhard, welche sich jeweils als Sechste klassierten. Weniger erfreulich verlief der Auftakt für Cedric Butti und Filib Steiner. Der Olympiavierte Butti verletzte sich bei seinem Sturz im Final am Knie, der ehemalige U23-Weltmeister Steiner zog sich einen Schlüsselbeinbruch zu.

Am Sonntag findet wiederum in Sarrians das zweite Weltcuprennen der laufenden Saison statt. (hkl/sda)
Die Schweizerinnen weiter ohne Satzverlust
Die Schweizer Volleyballerinnen bleiben in der European Silver League ungeschlagen. Im österreichischen Amstetten gewann das Team von Trainerin Lauren Bertolacci das Testspiel am Samstag gegen Lettland diskussionslos 3:0 (25:19, 25:18, 25:23). Die European Silver League dient als Vorbereitung für den zweiten Teil der EM-Qualifikation.

Am Sonntag spielen die Schweizerinnen, die noch keinen Satz abgegeben haben, gegen Österreich. (hkl/sda)
Moser springt in Stockholm auf Rang 2
Angelica Moser springt am Diamond League Meeting von Stockholm auf Rang 2. Die Zürcherin musste einzig der Amerikanerin Sandi Morris den Vortritt lassen. Nachdem sich die 27-Jährige zuletzt in Rom mit dem geteilten vierten Rang hatte begnügen müssen, lief es ihr in der schwedischen Hauptstadt besser. Wie Morris überquerte Moser die 4,63 m im dritten Versuch und sicherte sich so mindestens den 2. Rang.

Während ihre Konkurrentin die Höhe von 4,73 m dann gleich im ersten Versuch meisterte und sogar mit 4,82 m eine persönliche Jahresbestleistung aufstellte, scheiterte Moser an den 4,73 m dreimal. Dennoch ist es für die Europameisterin von 2024 ein Erfolgserlebnis, hatte sie doch zuletzt mit einer Fussverletzung zu kämpfen. (pre/sda)
Pogacar lässt Vingegaard erneut stehen
Tadej Pogacar gewinnt die Königsetappe des Critérium du Dauphiné am Samstag in Valmeinier 1800 im Alleingang und festigt damit sein Leadertrikot vor der letzten Etappe am Sonntag. Wie schon oft gesehen, beschleunigte der Slowene zwölf Kilometer vor dem Ziel im letzten Anstieg dieser Etappe, die drei Pässe der höchsten Kategorie umfasste, darunter auch La Madeleine und La Croix de Fer. Er verwaltete seine Kräfte und gewann mit 14 Sekunden Vorsprung auf seinen grössten Konkurrenten Jonas Vingegaard.

Für den dreimaligen Tour-de-France-Champion Pogacar war es bereits der dritte Etappensieg auf der aktuellen Rundfahrt. In der Gesamtwertung liegt der Slowene 1:01 Minuten vor dem Dänen Vingegaard. Die Dauphiné-Rundfahrt geht am Sonntag auf dem Plateau du Mont-Cenis zu Ende. Die Tour de France beginnt am 5. Juli in Lille. (pre/sda)
Reusser bleibt in Gelb – Tagessieg für Italienerin Balsamo
Marlen Reusser bleibt auch nach dem dritten Tag die Leaderin der Tour de Suisse Women. Die Bernerin nimmt für die letzte Etappe der viertägigen Rundfahrt drei Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Demi Vollering mit.

Den Sieg im 123,1 km langen Teilstück von Oberkirch nach Küssnacht am Rigi sicherte sich die Italienerin Elisa Balsamo im Sprint des Hauptfeldes. Zweite wurde die Niederländerin Mischa Bredewold vor der Zürcherin Noemi Rüegg. (pre/sda)
Vergé-Dépré-Schwestern in Antalya im Final
Zoé und Anouk Vergé-Dépré tanken in der Türkei Selbstvertrauen. Das Schweizer Beachvolleyball-Duo steht am Challenge-Turnier in Antalya ungeschlagen im Final.

Zwei Wochen nach Platz 3 am Elite16-Turnier in Ostrava schlugen Zoé und Anouk Vergé-Dépré am Samstag erst im Viertelfinal des unterklassigen Turniers im Badeort an der türkischen Mittelmeerküste die Ukrainerinnen Jewa Serdjuk/Daria Romanjuk 21:17, 21:18. Gegen die Französinnen Clémence Vieira und Aline Chamereau gab sich das Geschwister-Gespann dann im Halbfinal ebenso keine Blösse und setzte sich mit 21:19, 21:16 durch.

Im Final treffen die beiden Bernerinnen auf das italienische Duo Valentina Gottardi/Reka Orsi Toth. Behalten «Zouk» auch in diesem Duell die Oberhand, haben sie ihren ersten Titel seit dem Zusammenschluss gesichert.

Bei den Männern schieden Adrian Heidrich/Jonathan Jordan als beste Schweizer in den Achtelfinals aus. Gegen die Österreicher Timo Hammarberg/Tim Berger blieben sie chancenlos (13:21, 14:21). (hkl/sda)

Ein Hole-in-One und ein Führungswechsel am US Open
Der Amerikaner Sam Burns geht am 125. US Open in Oakmont (Pennsylvania) als Führender in die zweite Turnierhälfte. Die Favoriten tun sich auch am zweiten Tag schwer. Masters-Sieger Rory McIlroy schafft den Cut knapp. Der 28-jährige Burns, die Nummer 22 der Weltrangliste, spielte am Freitag eine 65er-Runde (5 unter Par) und schob sich damit einen Schlag vor seinen Landsmann J.J. Spaun, der den Tag mit 72 Schlägen beendete und die Führung abgeben musste.

Burns' 65 war das drittbeste Tagesergebnis in der Geschichte der zehn US Open auf dem anspruchsvollen Kurs in Oakmont. Platz 3 belegt mit zwei Schlägen Rückstand der Norweger Viktor Hovland. Die Favoriten konnten sich nicht steigern. Der Weltranglisten-Erste Scottie Scheffler liegt mit sieben Schlägen Rückstand an 23. Stelle, Masters-Sieger Rory McIlroy (geteilter 45. Rang) schaffte den Cut dank zwei Birdies auf den letzten vier Löchern gerade noch so. Für Bryson DeChambeau ist das Turnier nach einer 77er-Runde bereits beendet. Für den Glanzpunkt des Tages sorgte der Franzose Victor Perez, dem am sechsten Loch (Par 3) ein Hole-in-One gelang. (pre/sda)
Beckham wird zum Ritter geschlagen
Der frühere englische Fussball-Nationalspieler David Beckham wird vom britischen Königshaus nach jahrelangem Warten zum Ritter geschlagen. Beckham wird für seine Verdienste für Grossbritannien in den Rang des «Knight Bachelor» – eines Ritters ohne Ordenszugehörigkeit – erhoben, wie aus der Liste der «King's Birthday Honours» hervorgeht. Auf dieser sind alle royalen Ehrungen zu den offiziellen Geburtstagsfeierlichkeiten für König Charles III. an diesem Samstag festgehalten. Der langjährige Captain des englischen Nationalteams darf sich damit Sir David Beckham nennen.

Er habe sich nie vorstellen können, eine solch ehrenvolle Auszeichnung zu bekommen, sagte der 50-Jährige der Nachrichtenagentur PA. «Ich bin unheimlich stolz, und es ist ein sehr emotionaler Moment für mich, den ich mit meiner Familie teilen kann.» Beckham gewann während seiner Karriere zahlreiche Titel. Zu den Höhepunkten gehört der Champions-League-Sieg 1999 mit Manchester United im legendären Final gegen Bayern München. Seit dem Rücktritt im Jahr 2013 ist der 50-Jährige als Unternehmer und weiter als Model tätig. Ihm gehört der amerikanische MLS-Klub Inter Miami, bei dem unter anderem Lionel Messi spielt. 2003 war Beckham bereits in den Rang des «Officer of the Order of the British Empire» (OBE) erhoben worden. (pre/sda)

Bis zu 20 Prozent mehr Preisgeld für die Ski-Cracks
Am FIS-Kongress in Genf wurde beschlossen, dass das Mindestpreisgeld in sämtlichen Weltcup-Sparten bis zu 20 Prozent angehoben wird. Zehn Prozent sind von der FIS garantiert, die anderen zehn Prozent sollen «auf freiwilliger Basis» von den lokalen Organisatoren kommen. «Es ist klar, dass wir nach wie vor viel zu tun haben, um unsere Athleten gerecht zu entlöhnen, ihnen das zu geben, was sie verdienen. Diese Erhöhung ist ein wichtiger Schritt, aber es kann nur ein weiterer auf einem nach wie vor langen Weg sein», so FIS-Präsident Johan Eliasch.

Zudem winkte das «FIS Council» Änderungen im Kontrollprozedere der Skispringer durch und sprach auch das Verbot der in der abgelaufenen Saison ins Gerede gekommenen Karbon-Schienbeinschützer aus – diese benutzte unter anderen der Schweizer Alpin-Dominator Marco Odermatt. Allerdings gibt es die Ergänzung, dass aus medizinischen Gründen weiterhin Schützer getragen werden dürfen, solange diese aus weichem Material wie Gel oder Schaum bestehen und in alle Richtungen flexibel sind, also keinerlei Hilfe bei der Kraftübertragung vom Bein auf den Ski darstellen.

Schliesslich bestätigte das «FIS Council» die im Frühjahr erarbeiteten Kalender aller Disziplinen, wobei es bei den Alpinen Änderungen gab. «Um das Verhältnis zwischen den Speed-Disziplinen auszugleichen» wird in Beaver Creek eine zusätzliche Abfahrt ausgetragen, in Livigno wird ein zusätzlicher Super-G gefahren und bei der WM-Generalprobe in Crans Montana soll eine Abfahrt statt eines Super-G gefahren werden. (pre/sda)
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