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Sportnews-Ticker: Swiss-League-Spiel wegen zu wenig Spielern abgesagt

Zu wenig Spieler beim EHC Basel: Swiss-League-Spiel abgesagt +++ Deschwanden punktet

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
25.11.2025, 20:4325.11.2025, 20:43
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Kadetten und Kriens-Luzern mit Rückschlägen in der European League
In der European League kassieren die drei Schweizer Klubs in der 5. Runde der Gruppenphase Niederlagen. Für die Kadetten Schaffhausen und Kriens-Luzern ist es ein herber Rückschlag im Rennen um einen Platz in der Hauptrunde.

Die Kadetten Schaffhausen verloren auswärts gegen die Spanier von Ademar Leon 27:30 und rutschen eine Runde vor Schluss ans Tabellenende der ausgeglichenen Gruppe. Zum Abschluss ist gegen Partizan Belgrad ein Sieg Pflicht. Kriens-Luzern unterlag den Norwegern von Elverum 34:38 und ist zwei Runden vor Schluss punktgleich mit den Norwegern auf dem 2. Platz hinter dem Gruppenleader Porto, der am kommenden Dienstag in der Pilatus Arena gastiert. Für ein Weiterkommen ist eine Top-2-Platzierung nötig.

Für den BSV Bern, der keine Chance mehr auf ein Weiterkommen hat, setzte es in Montpellier im fünften Spiel die fünfte Niederlage ab. Die Berner verloren beim früheren Champions-League-Sieger mit 29:37. (nih/sda)




Thurgau – Basel abgesagt
Die Partie der Swiss League zwischen dem HC Thurgau und dem EHC Basel, die am Dienstagabend im Rahmen der 23. Runde hätte ausgetragen werden sollen, musste kurzfristig abgesagt werden.

Wie die beiden Klubs auf ihrer Website mitteilen, verfügen die Basler aufgrund von Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen derzeit nicht über genügend lizenzierte Spieler, um zu dieser Partie anzutreten.

Ein Nachholtermin ist noch nicht bekannt. (nih/sda)

Cristiano Ronaldo an WM wohl nicht gesperrt
Der Ellbogenschlag von Cristiano Ronaldo gegen seinen irischen Gegner hat keine weiteren Konsequenzen. Der 40-jährige Portugiese wurde für die Rote Karte in der WM-Qualifikation von der FIFA zwar mit einer Sperre für drei Spiele belegt, doch wurden zwei davon für ein Jahr «auf Bewährung» ausgesetzt. Eine Spielsperre hat er in der Partie gegen Armenien bereits abgesessen. Der Fussball-Weltverband teilte mit, dass Ronaldo nur dann für zwei weitere Partien gesperrt würde, wenn er im nächsten Jahr «einen weiteren Verstoss ähnlicher Art und Schwere begeht». Damit kann Ronaldo an der WM im nächsten Sommer voraussichtlich ohne Einschränkung teilnehmen. (nih)
Deschwanden springt als einziger Schweizer in die Punkte
Gregor Deschwanden wurde beim Weltcupspringen im schwedischen Falun 23. Der 34-Jährige verlor damit im zweiten Durchgang mit seinem Satz auf 91,5 m fünf Ränge. Im ersten Durchgang war der Luzerner genau gleich weit gesprungen, erhielt von den Punktrichtern aber bessere Stilnoten.

Die anderen Schweizer am Start, Simon Ammann (33.), Sandro Hauswirth (37.), Felix Trunz (41.) und Juri Kesseli (46.), verpassten die Qualifikation für den zweiten Durchgang und damit den Sprung in die Weltcuppunkte.

Gewonnen wurde das Springen von Stefan Kraft. Der Österreicher liess sich im zweiten Umgang nicht von seinem Leaderthron stossen. (nih/sda)
Deutlicher Pflichtsieg für Schweizer Curler
Die Schweizer Curler kommen an der EM im südfinnischen Lohja in ihrem einzigen Spiel vom Dienstag problemlos zum Pflichtsieg gegen das Schlusslicht Österreich.

Nach nur sechs Ends gaben die Österreicher beim Stand von 2:10 auf. Pablo Lachat-Couchepin, Sven Michel, Skip Yannick Schwaller und Benoît Schwarz-Van Berkel setzten sich früh ab und konnten angesichts der deutlichen Kräfteverhältnisse dem Ersatzmann Kim Schwaller Eiszeit verschaffen. Kim Schwaller kam für das letzte End anstelle von Sven Michel zum Einsatz.
Schweizer Frauen siegen und verlieren
Das Frauen-Team um Skip Corrie Hürlimann kam am Dienstag an der Curling-EM zuerst zum vierten Sieg, bevor es die dritte Niederlage absetzte. Beim 8:3 gegen Schottland sorgten die Schweizerinnen mit einem Fünferhaus im fünften End für die Vorentscheidung. Einige Stunden später unterlagen Celine Schwizgebel, Stephanie Berset, Marina Loertscher und Hürlimann den Türkinnen mit 5:8. Nach vier Ends lagen sie mit 0:5 zurück.

Nach sieben von neun Runden belegen die Schweizerinnen zusammen mit den Türkinnen den 4. Platz. In den nächsten beiden Tagen geht es im Rennen um einer der Halbfinal-Plätze noch gegen das Schlusslicht Tschechien und gegen das zweitplatzierte Norwegen. (nih/sda)
Vierschanzentournee der Frauen ab 2026 geplant
Nach jahrelangem Warten dürfen die Skispringerinnen nun endlich bei der vollständigen Vierschanzentournee antreten. Ab der Saison 2026/27 werden sie parallel zur 75. Auflage der Männer in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen antreten.

Ermöglicht wird der Schritt durch eine Einigung zwischen dem Österreichischen Skiverband und dem Bundesland Tirol zur Finanzierung einer neuen Flutlichtanlage am Bergisel in Innsbruck, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht. Diese Beleuchtung galt als entscheidende Voraussetzung für eine Integration der Frauenwettkämpfe. (abu/sda)

Nelson Palacio erleidet Innenbandverletzung
Der FC Zürich kann in diesem Jahr nicht mehr auf Nelson Palacio zählen, wie der Klub mitgeteilt hat. Der 24-jährige Mittelfeldspieler aus Kolumbien erlitt am Sonntag beim 2:2 in Sion eine Innenbandverletzung, nachdem er sich früh in der Partie nach einem Tackling das linke Knie verdreht hatte. (abu/sda)


Bellmont trifft auf eine lebende Legende
Stefan Bellmont bekommt es bei seiner zweiten Teilnahme an der Darts-WM mit einem grossen Namen dieses Sports zu tun. Wie die Auslosung am Montagabend ergab, trifft der 36-jährige Zuger in der ersten Runde auf den Niederländer Raymond van Barneveld. Der 58-Jährige ist fünffacher Weltmeister und war über Jahre hinweg eine prägende Figur am Oche.

Im letzten Jahr bei seiner Premiere im legendären Alexandra Palace in London blieb Bellmont gegen den Niederländer Jermaine Wattimena ohne Chance und musste ohne Satzgewinn (0:3) nach Hause. Das prestigeträchtigste Turnier des Darts wird in diesem Jahr erstmals mit 128 Teilnehmenden ausgetragen. Die ersten Pfeile fliegen ab dem 11. Dezember. (abu/sda)

Capela mit mehr Spielzeit als üblich
Clint Capela kam in der Nacht zum Dienstag regelmässig zum Einsatz. Zum 114:92-Sieg der Houston Rockets über die Phoenix Suns steuerte er zwei Punkte bei.

Der Romand stand 13:21 Minuten auf dem Parkett – so lange wie selten in dieser Saison. Der 31-Jährige, der nicht zur Stammformation gehört, warf zweimal Richtung Korb und traf einmal. Zudem arbeitete er stark unter dem Brett und sammelte fünf Rebounds ein. Die Rockets sind mit 11 Siegen aus 14 Spielen überzeugend in die Saison gestartet und belegen Platz 4 in der Western Conference. (abu/sda)
Sieg und Niederlage für die Schweizer Curling-Teams
Das Schweizer Frauen-Team reagiert an der EM in Lohja im Süden Finnlands auf zwei Niederlagen in Folge mit dem 8:4 gegen Deutschland und steht nach fünf Runden mit 3:2 Siegen da.

Die Schweizer Männer haben nach der Niederlage gegen Weltmeister Schottland die gleiche Bilanz. Diese kassierten am Abend gegen Schottland im Duell der beiden WM-Finalisten wie im Titelkampf vom vergangenen April eine Niederlage. Nach neun Ends gaben sie sich beim Stand von 4:8 den Briten um den herausragenden Skip Bruce Mouat – zweifacher Weltmeister und vierfache Europameister – geschlagen. Mit einem Dreierhaus im dritten End brachten die Schotten den Match unter Kontrolle. (lyn/sda)
Österreich im U17-WM-Final
Der österreichische Nachwuchs hat an der U17-Fussball-WM den Final erreicht. Die ÖFB-Auswahl schlug Italien 2:0.

Matchwinner war Johannes Moser aus der Akademie von Red Bull Salzburg. Er schoss beide Tore, es waren seine Turniertreffer sieben und acht. Im Final am Donnerstag trifft Österreich auf Portugal, das im Viertelfinal die Schweiz eliminiert hatte. Die Portugiesen schlugen Brasilien im Penaltyschiessen. (ram)
Schweizer Curler siegen trotz unnötigem Umweg
Das Schweizer Männer-Team erringt an der Curling-EM in Lohja im Süden Finnlands mit dem 10:9 nach Zusatzend gegen Tschechien den dritten Sieg im vierten Spiel. Die Verlängerung hätte sich die Mannschaft des CC Genf mit Pablo Lachat-Couchepin, Sven Michel, Skip Yannick Schwaller und Benoît Schwarz-Van Berkel ersparen können. Das zehnte Ende nahmen die vier mit einem 9:6-Vorsprung in Angriff, mussten den Tschechen aber ein Dreierhaus zum Ausgleich zugestehen. Im Zusatzend nutzte Schwarz-Van Berkel aber den Vorteil des letzten Steins zum Sieg.

Schwaller und sein Team stehen am Montag noch einmal im Einsatz. Kontrahenten am Abend sind die als einzige Equipe noch ungeschlagenen Schotten. (nih/sda)


Zwei Ausfälle bei Ambri-Piotta
Ambri-Piotta muss für eine bis zwei Wochen auf Isacco Dotti und André Heim verzichten. Gemäss einer Mitteilung des Vereins haben der Verteidiger und der Stürmer jeweils eine Verletzung im Oberkörper-Bereich erlitten. (nih/sda)


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