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Sportnews: Glauser fällt zwei Monate aus

Glauser fällt zwei Monate aus +++ Aarau feiert gegen Vaduz den nächsten Sieg

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
13.09.2025, 21:3113.09.2025, 21:31
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Andrea Glauser fällt zwei Monate aus
Der HC Fribourg-Gottéron teilt mit, dass sich der 29-jährige Verteidiger Andrea Glauser am Freitag bei der 1:5-Niederlage in Lausanne an der Hand verletzt hat. Glauser fällt rund zwei Monate lang aus.

Der Berner wechselte erst auf diese Saison hin von Lausanne zu Freiburg. In den letzten vier Saisons schaffte es Glauser stets an die Weltmeisterschaft. (riz/sda)
Der FC Aarau setzt eine Bestmarke
Der FC Aarau feiert in der 7. Runde den siebten Sieg und stellt damit eine Bestmarke für die 2003 eingeführte Challenge League auf. Seit 1950 ist kein Team besser in die zweithöchste Schweizer Meisterschaft gestartet als der FCA.

Der goldene Treffer beim 1:0-Heimsieg gegen den FC Vaduz gelang Elias Filet in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Der französische Stürmer profitierte von einer Vorlage von Valon Fazliu. Mit dem Sieg gegen den ersten Verfolger bauten die Aargauer ihren Vorsprung an der Spitze der Tabelle auf sieben Punkte aus. Weiter geht es für den FCA am kommenden Samstag im Brügglifeld im Schweizer Cup gegen die Young Boys weiter. (riz/sda)


Wawrinka in Rennes im Final
Stan Wawrinka (ATP 149) spielt am Sonntag im Final des Challenger-Turniers in Rennes. Der Waadtländer besiegte den Deutschen Patrick Zahraj (ATP 259) mit 7:6 (7:3), 6:2 und ist damit nur noch einen Sieg von seinem ersten Turniersieg seit 2020 entfernt. Der ehemalige Weltranglisten-Dritte gab beim Hallenturnier in Rennes bislang noch keinen Satz ab. Im Tiebreak des ersten Durchgangs agierte Wawrinka abgeklärter als sein 26-jähriger Gegner, im zweiten Satz zog der Romand sein Spiel souverän durch.

Im Final trifft Wawrinka auf den Franzosen Hugo Gaston (ATP 128), die Nummer 1 der Setzliste des bretonischen Turniers. Vier Monate nach seiner Niederlage im Final des Challengers in Aix-en-Provence erhält der 40-Jährige somit eine neue Chance, erstmals seit seinem Triumph beim Challenger in Prag vor fünf Jahren wieder eine Trophäe zu gewinnen. (riz/sda)

Verstappen Siebter bei Rennpremiere auf der Nordschleife
Max Verstappen schlägt sich begleitet von grossem Trubel und riesigem Interesse an seinem Renndebüt auf der legendären Nordschleife achtbar. Das freie Wochenende nach seinem Sieg in der Formel 1 am vergangenen Sonntag in Monza und vor dem nächsten Grand Prix in Aserbaidschan nutzte der 27 Jahre alte Niederländer für einen Ausflug in die Eifel.

Beim ersten von zwei Rennen der Nürburgring Langstrecken Serie kam Verstappen in einem Vier-Stunden-Rennen mit einem Porsche Cayman GT4 auf den 7. Platz unter 19 Startern in der Porsche-Cup-3-Klasse. Mit rund 25 Kilometern ist die Strecke rund 20 Kilometer länger, als das, was der viermalige Formel-1-Champion im Durchschnitt von der Motorsport-Königsklasse gewohnt ist. (riz/sda/dpa)



Geschwister-Duo Aebersold über die Mitteldistanz siegreich
Sechs Tage nach ihrem Langdistanz-Triumph bei den Schweizer Meisterschaften war Simona Aebersold auch über die Mitteldistanz nicht zu bezwingen. Die 27-jährige Bernerin gewann in Stammheim mit zwölf Sekunden Vorsprung vor Natalia Gemperle.

Bei den Männern setzte sich Simona Aebersolds zwei Jahre jüngerer Bruder Fabian durch, und zwar vor Daniel Hubmann und dessen jüngerem Bruder Martin Hubmann, der in der Woche zuvor erstmals Schweizer Langdistanz-Meister geworden war. (riz/sda)
Tamburlini hervorragende Zweite - Hewson wie im Vorjahr siegreich
Chiara Tamburlini wird beim Swiss Ladies Open Zweite. Die St. Gallerin sieht sich in Holzhäusern einzig von Vorjahressiegerin Alice Hewson bezwungen. Mit Runden von 70, 68 und 67 Schlägen (8 unter Par) reichte es Tamburlini beim einzigen Schweizer Turnier der Ladies European Tour in den geteilten 2. Rang mit der Schwedin Kajsa Arwefjall und der Irin Lauren Walsh. Schon im vergangenen Jahr hatte sie bei ihrem Debüt in Holzhäusern mit dem 10. Platz überzeugt.

Die Siegerin Hewson beendete ihren Wettkampf am Samstag standesgemäss mit einem erfolgreichen Birdie-Put. Über die drei Tage verzeichnete die Engländerin 13 unter Par, womit sie fünf Schläge und mehr vor der Konkurrenz blieb. (riz/sda)


Vingegaard mit Machtdemonstration
Jonas Vingegaard steht unmittelbar vor seinem dritten Triumph bei einer Grand Tour. Der zweifache Tour-de-France-Sieger wehrt am vorletzten Tag der Spanien-Rundfahrt alle Angriffe von João Almeida souverän ab. Der Portugiese - unterstützt von den Helfern seines Teams UAE Emirates - gab in der 20. Etappe mit dem Schlussanstieg hinauf zum 2253 Meter hohen Bola del Mundo alles, um Vingegaard den Gesamtsieg noch zu entreissen. Doch der 28-jährige Däne liess sichnicht abschütteln.

Vielmehr war es Vingegaard, der 1,3 km vor dem Ziel in einer steilen Rampe die entscheidende Attacke lancierte und sich den Tagessieg solo sicherte. Im Gesamtklassement der 80. Vuelta führt Vingegaard nach der letzten Bergetappe mit 1:16 Minuten Vorsprung vor Almeida. Dritter ist mit gut drei Minuten Rückstand der britische Mountainbike-Olympiasieger Thomas Pidcock vom Schweizer Team Q36.5. (riz/sda)




Sturz von Marc Marquez - Bezzecchi als Profiteur
Marco Bezzecchi (Aprilia) gewinnt beim Grand Prix von San Marino den Sprint. Der aus der Pole-Position gestartete Italiener triumphierte vor dem Ducati-Duo Alex Marquez und Fabio Di Giannantonio. Für Bezzecchi war es der zweite Sieg in einem Sprintrennen, der erste in dieser Saison, in welcher der 26-Jährige zudem Ende Mai beim GP von Grossbritannien gewonnen hatte.

Für einmal ohne Punkte blieb Marc Marquez. Der überlegene WM-Leader aus Spanien stürzte zu Rennhälfte, kurz nachdem er Bezzecchi überholt hatte und in Führung gegangen war. (riz/sda)
Die Schweiz verkürzt gegen Indien
Die Schweiz verkürzt in Biel im Davis Cup gegen Indien auf 1:2. Jakub Paul und Dominic Stricker gewinnen das Doppel gegen N. Sriram Balaji/Rithvik Bollipalli 6:7 (3:7), 6:4, 7:5. Beim Stand von 1:3 im dritten Satz sah es für das Schweizer Team mehr als düster aus. Doch kämpften sich Jakub Paul und Dominic Stricker zurück. Sie nahmen den Indern zum 3:3 den Aufschlag ab und schafften zum 7:5 das entscheidende Break. Dass die Einheimischen den Kopf noch aus der Schlinge ziehen konnten, lag auch daran, dass sich Stricker während der Partie massiv steigerte.

Damit können die Schweizer weiter auf den Verbleib in der Weltgruppe hoffen. Das erste Einzel am Samstag bestreiten Davis-Cup-Debütant Henry Bernet (ATP 603) und Sumit Nagal (ATP 290). Der erst 18-jährige Bernet ersetzt Jérôme Kym (ATP 155). (riz/sda)
Finn Treudler U23-Weltmeister
Der Nachwuchs-Mountainbiker Finn Treudler hat der Schweiz an der Mountainbike-WM in Crans-Montana die zweite Goldmedaille beschert. Der 22-jährige Zürcher triumphierte in der U23-Kategorie im olympischen Cross-Country mit fast einer Minute respektive mehr als zwei Minuten Vorsprung vor dem Kanadier Cole Punchard und dem Dänen Gustav Pedersen.

Für Treudler, der auch im Weltcup dominiert, ist es die dritte Medaille an den Titelkämpfen im Wallis. Im Shorttrack gewann er Silber, im Team-Wettkampf Bronze. (riz/sda)
Leverkusen siegt bei Debüt von Trainer Hjulmand
Bayer Leverkusen feiert in der Bundesliga beim Debüt von Trainer Kasper Hjulmand einen 3:1-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt, das die ersten beiden Saisonspiele gewonnen hat.
Alejandro Grimaldo erzielte in der 10. Minute mit einem sehenswerten Freistoss die Führung für die Gastgeber. In der vierten Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte erhöhte Patrik Schick auf 2:0.

Can Uzun brachte in der 52. Minute mit dem Anschlusstreffer die Spannung zurück in die Partie. Es kam noch schlimmer für das Heimteam. Sieben Minuten später musste Robert Andrich nach der zweiten Gelben Karte vorzeitig vom Platz. In der 92. Minute sah auch Leverkusens Neuzugang Ezequiel Fernández die Rote Karte, trotzdem traf Grimaldo (98.) erneut mit einem Freistoss zum 3:1. (cpf/sda)
Xamax bewährt sich gegen Wil
In der Challenge League bezwang Xamax Wil am Freitagabend zu Hause 3:1. Das Heimteam profierte von einer Gelb-Roten Karte gegen Djawal Kaiba (39.). Zu diesem Zeitpunkt führte Wil 1:0. Das 1:1 (52.) und 2:1 (68.) schoss jeweils Shkelqim Demhasaj. (cpf/sda)

(Archivbild)
Weltmeister Deutschland und die Türkei im EM-Final
Für Deutschlands Basketballer ist der nächste Titel greifbar. Der Weltmeister bestreitet am Sonntag in Riga gegen die Türkei den EM-Final. Angeführt von den NBA-Profis Dennis Schröder und Franz Wagner besiegte Deutschland im Halbfinal Aussenseiter Finnland in Riga deutlich 98:86 und sorgte vor rund 10'000 Zuschauern für den ersten deutschen EM-Finaleinzug seit 2005 mit Dirk Nowitzki.

Der andere Halbfinal war eine noch klarere Sache. Die Türkei liess Griechenland beim 94:68 keine Chance. Die Türken, die zum zweiten Mal nach 2001 in einem EM-Final stehen, streben am Sonntag als Aussenseiter den ersten Titelgewinn an einem Grossanlass an. (cpf/sda)


Schweiz im Davis Cup gegen Indien hinten
Die Schweiz liegt in Biel im Davis Cup gegen Indien nach dem ersten Einzel überraschend im Rückstand. Jérôme Kym verliert gegen Dhakhineswar Suresh 6:7 (5:7), 3:6. Der Optimismus bei Kym war im Vorfeld der Partie gross, er sei für solche Momente gemacht, sagte er. Doch vom Selbstvertrauen nach dem Einzug in die 3. Runde am US Open und dem Vorrücken in der Weltrangliste auf Platz 155 war wenig zu sehen. Der 25-jährige Inder ist lediglich die Nummer 626 der Welt und vertritt sein Land zum ersten Mal im Davis Cup.

Marc-Andrea Hüsler (ATP 222) unterlag Sumit Nagal (ATP 290) 3:6, 6:7 (4:7). Im ersten Satz war der 29-jährige Zürcher chancenlos, zeigte Nagal immer wieder, warum er im vergangenen Jahr zwischenzeitlich die Nummer 68 der Welt gewesen ist. Im zweiten Satz steigerte sich Hüsler zwar, war eine andere Körpersprache zu erkennen, die beiden Breakbälle konnte er aber nicht nutzen. Im Tie-Break liess er dann wieder etwas nach und nutzte Nagal den ersten Matchball mit einem Vorhandwinner zum 7:4. (nih/sda)





FC Luzern trennt sich von CEO Simon Laager
Der FC Luzern und sein CEO Simon Laager gehen ab sofort getrennte Wege. Dies entschieden die beiden Seiten in gegenseitigem Einvernehmen, wie der Klub mitteilt. Grund für das Ende der Zusammenarbeit seien unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Organisationsstruktur.

Laager hatte das Amt als CEO erst im vergangenen Dezember übernommen. Zuvor war er bei den SCL Tigers als Geschäftsführer tätig. Wer Laagers Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt. Ab sofort fungiert Manuel Moor, Leiter der Finanzen, als Ansprechperson. (abu/sda)
Mitfavoritin vor WM-Start suspendiert
Die äthiopische Medaillenanwärterin Diribe Welteji darf nicht an der Leichtathletik-WM in Tokio antreten. Der Sportgerichtshof CAS in Lausanne suspendierte die WM-Zweite von 2023 wegen eines möglichen Verstosses gegen die Anti-Doping-Bestimmungen. Die 23-Jährige soll sich im Mai ohne plausiblen Grund geweigert haben, eine Probe abzugeben. Welteji, die Dritte der Weltjahresbestenliste, wollte am Samstag eigentlich im Vorlauf über 1500 Meter antreten. (abu/sda/dpa)


Köhn profitiert von Verletzung seines Kontrahenten
Monaco muss in den nächsten zwei Monaten ohne seinen Stammgoalie Lukas Hradecky auskommen. Diese Abwesenheit kommt dem Schweizer Philipp Köhn zugute.

Wie der Klub aus dem Fürstentum bekannt gab, erlitt Hradecky im Spiel gegen Strasbourg eine Verstauchung des linken Knies mit einem Riss des Innenbandes. Ersatz zu verpflichten komme nicht infrage, stellte Generaldirektor Thiago Scuro klar: «Wir glauben an unsere Spieler.» Demnach dürfte der Schweizer Philipp Köhn während der Abwesenheit Hradeckys ins Tor der Monegassen zurückkehren. (abu/sda)

SCL Tigers sechs Wochen ohne Juuso Riikola
Die SCL Tigers müssen gemäss eigenen Angaben rund sechs Wochen auf Juuso Riikola verzichten. Der 31-jährige Finne erlitt am Dienstag in der Partie der National League gegen die Rapperswil-Jona Lakers eine Verletzung am Unterkörper, wie eine MRI-Untersuchung ergab. (abu/sda)


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