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Sport-News: Frankreich trauert um Torjäger Lacombe

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Frankreich trauert um Torjäger Lacombe +++ Wawrinka verliert in der ersten Runde

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
18.06.2025, 07:2318.06.2025, 07:23
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Frankreich trauert um Torjäger Lacombe
Der französische Fussball trauert um seinen ehemaligen Internationalen Bernard Lacombe. Wie sein langjähriger Verein Olympique Lyon und die Ligue 1 mitteilten, starb der Europameister von 1984 im Alter von 72 Jahren.

«Mit grosser Traurigkeit haben wir an diesem Dienstagabend vom Tod von Bernard Lacombe erfahren», schrieb Olympique Lyon auf der Plattform X und kondolierte der Familie. «Adieu Bernard, Du warst unsere Legende, der Grösste von allen.»

Für Lyon, Saint-Etienne und Girondins Bordeaux bestritt Lacombe 497 Partien in der obersten französischen Liga, mit 255 Treffern ist er bis heute der zweitbeste Schütze. Für die Nationalmannschaft gelangen dem WM-Teilnehmer von 1978 und 1982 zwölf Tore. Für den einstigen Serienmeister Lyon arbeitete er auch als Sportdirektor, Trainer und Berater. (riz/sda/dpa)
Wawrinka verliert erneut in der 1. Runde
Stan Wawrinka (ATP 155) kassiert die fünfte Niederlage in Folge. Der Waadtländer unterlag beim Challenger-Turnier im italienischen Sassuolo in der 1. Runde dem Schweden Elias Ymer (ATP 255) mit 6:3, 5:7, 3:6.

Neben dem Erstrunden-Out am French Open verzeichnete Wawrinka seit Mitte Mai auch drei Auftakt-Niederlagen auf der zweitklassigen Challenger-Tour (Bordeaux, Perugia, Sassuolo). (riz/sda)
Schweizer beginnen Olympia-Turnier gegen Frankreich
Die Schweizer Eishockey-Nationalmannschaften kennen seit Dienstag ihr Vorrunden-Programm an den Olympischen Spielen im kommenden Februar in Mailand.

Die von Patrick Fischer trainierten Männer beginnen das Turnier am Donnerstag, 12. Februar (12.10 Uhr), gegen das für Russland nachgerückte Frankreich. Am Tag darauf ist Kanada (21.10 Uhr) der Gegner, und zum Vorrunden-Abschluss wartet Tschechien (15. Februar, um 12.10 Uhr).

Die von Colin Müller betreuten Schweizer Frauen stehen innerhalb von fünf Tagen Tschechien (6. Februar, um 14.40 Uhr), Kanada (7. Februar, um 21.10 Uhr), den USA (9. Februar, um 20.10 Uhr) und Finnland (10. Februar, um 21.10 Uhr) gegenüber.

Beide Schweizer Teams haben die Teilnahme an der K.o.-Runde auf sicher, die Männer könnten sich als Gruppensieger direkt für die Viertelfinals qualifizieren, die Frauen spielen um eine gute Position in der Setzliste. (riz/sda)

Ditaji Kambundji und Audrey Werro siegen in Turku
Ditaji Kambundji (ST Bern) und Audrey Werro (CA Belfaux) kommen am internationalen Meeting in Turku zu überzeugenden Siegen. Ditaji Kambundji (ST Bern) triumphiert über 100 m Hürden in 12,66 Sekunden, Audrey Werro (CA Belfaux) gewinnt die 800 m in 1:59,39 Minuten.

Nach einem souveränen Vorlaufsieg in 12,80 Sekunden verbesserte Kambundji im Final mit 12,66 ihre Saisonbestzeit um 5 Hundertstel. Die letztjährige EM-Zweite ist damit hinter der Niederländerin Nadine Visser (12,49) die Nummer 2 in Europa in dieser Saison. Erst fünfmal in ihrer Karriere ist die 22-jährige Bernerin schneller gelaufen.

Die Schweizer Rekordhalterin Audrey Werro gewann die 800 m in 1:59,39 Minuten und blieb in ihrem vierten Saisonrennen zum vierten Mal unter der 2-Minuten-Marke. Mit ihrem Landesrekord von 1:57,25 ist die 20-jährige Freiburgerin hinter der Äthiopierin Tsige Duguma (1:56,64) aktuell die Nummer 2 auf der Welt. Jonas Raess (LC Regensdorf) lief im 5000-m-Rennen in 13:14,78 Minuten mit der zweitbesten Outdoor-Zeit seiner Karriere auf Platz 5. (riz/sda)
Simmons mit Solo-Sieg in Heiden - Grégoire weiterhin Leader
Quinn Simmons ist der Protagonist der 3. Etappe der Tour de Suisse von Aarau nach Heiden. Der Amerikaner, zunächst mit fünf weiteren Fahrern in einer Spitzengruppe und später solo unterwegs, triumphiert nach 195,6 km mit 18 Sekunden Vorsprung vor João Almeida.

Jan Christen (6.) und sein älterer Bruder Fabio Christen (7.) klassieren sich als beste Schweizer ebenfalls in den Top 10.

Leader Romain Grégoire verteidigt als Tages-Vierter das Gelbe Trikot. Der Franzose führt weiterhin mit 25 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Kévin Vauquelin. (sda)
Alexander Zverev erstmals in Gstaad
Das am 12. Juli beginnende Tennis Swiss Open Gstaad verzeichnet in der Woche nach Wimbledon erneut ein interessantes Spielerfeld. Der deutsche Weltranglisten-Dritte Alexander Zverev schlägt erstmals im Saanenland auf.

Alexander Zverev wird sich die Gunst als Publikumsliebling mit anderen Stars teilen müssen: Der Norweger Casper Ruud (ATP 16) und der Italiener Matteo Berrettini (ATP 34) – beide ehemalige Turniersieger – sind in Gstaad äusserst populär.

Auf Zverev sollten die Bedingungen in Gstaad zugeschnitten sein. Der Aufschlag des 1,98-m-Hünen ist schon ohne die Höhenlage im Berner Oberland eine mächtige Waffe. Zverev zählt seit acht Jahren konstant zu den Top 10 der Welt, gewann zweimal das Masters (2018 und 2021) und wurde 2021 in Tokio Olympiasieger. 9 seiner 24 Turniersiege holte der 28-Jährige auf Sand, einen davon auch in der Schweiz (Genf 2019).

Das Gstaader Feld wartet nur nicht mit zwei Top-10-Spielern auf, weil Casper Ruud zuletzt wegen muskulärer Probleme auf Position 16 zurückgefallen ist. Der 40-jährige Stan Wawrinka wird in Gstaad nochmals die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Marin Cilic, vor elf Jahren Sieger am US Open, kehrt nach 17 Jahren auch wieder einmal nach Gstaad zurück. (nih/sda)
Nur Albanese schneller als Christen - Grégoire weiter in Gelb
Vincenzo Albanese gewinnt die 2. Etappe der Tour de Suisse. Der Italiener setzt sich nach 177 km von Aarau nach Schwarzsee in einem langgezogenen Sprint vor Fabio Christen durch. Romain Grégoire bleibt in Gelb.

Für den 28-jährigen Albanese war es der dritte Profi-Sieg, der erste auf World-Tour-Stufe. Im Finish folgte Fabio Christen dem Italiener eigentlich in idealer Position, doch der Aargauer wählte auf den letzten 150 m aus dem Windschatten kommend die falsche Seite, um an Albanese vorbeizukommen. Beim Überfahren der Ziellinie ärgerte sich der ältere Bruder von Jan Christen sichtlich über die entgangene Chance.

Romain Grégoire, tags zuvor Solo-Sieger der Auftakt-Etappe in Küssnacht, verteidigte das Maillot jaune ohne Mühe. Der Franzose führt mit 25 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Kévin Vauquelin. Dritter ist der Niederländer Bart Lemmen (0:27 zurück).

Als bester Schweizer folgt im Gesamtklassement Matteo Badilatti. Der 1:37 Minuten zurückliegende Bündner verbesserte sich am Montag um sieben Positionen in den 14. Rang.

Am Dienstag folgt die 3. Etappe der Schweizer Landesrundfahrt. Der Start erfolgt wiederum in Aarau, Ziel ist Heiden in Appenzell Ausserrhoden. Das Teilstück führt über 195,6 km und beinhaltet auf den letzten 20 km zwei kategorisierte Anstiege plus eine Schlusssteigung von knapp 3 km. (riz/sda)


Rebeka Masarova deklassiert Sofia Kenin
Die 25-jährige Schweizerin Rebeka Masarova erreicht in Berlin die Achtelfinals. Masarova schlägt die Amerikanerin Sofia Kenin (WTA 29) in 67 Minuten 6:3, 6:2.

Die russisch-stämmige Sofia Kenin belegte einst Platz 4 in der Weltrangliste und gewann 2020 das Australian Open, ehe sie vier Monate später auch am French Open noch den Final erreichte. Seither erreichte Kenin aber nie mehr an einem Grand-Slam-Turnier die Achtelfinals.

Rebeka Masarova lag permanent in Führung, schaffte zum 5:3 im ersten Satz den ersten Aufschlagdurchbruch und nahm der Gegnerin auch im zweiten Satz zweimal den Aufschlag ab. In den Achtelfinals trifft Masarova auf die topgesetzte Belarussin Aryna Sabalenka (WTA 1). (sda)
Erster Major-Titel für J. J. Spaun
J. J. Spaun gewinnt am US Open in Oakmont, Pennsylvania, seinen ersten Major-Titel. Der 34-jährige Amerikaner triumphierte dank famoser Schläge auf den letzten Bahnen mit zwei Schlägen Vorsprung vor dem Schotten Robert MacIntyre und drei Schläge vor dem Norweger Viktor Hovland.

Spaun blieb auf dem überaus anspruchsvollen Kurs als einziger Spieler unter Par. Dabei hatte der Tag noch denkbar schlecht begonnen. Auf den ersten sechs Bahnen leistete sich der Weltranglisten-25. fünf Bogeys. Wegen heftigen Regens gab es einen mehr als 90-minütigen Unterbruch. Diesen nutzte Spaun, um sich zu sammeln. Auf Bahn 17 schlug er den Ball vom Abschlag dann über 287 Meter direkt aufs Grün, auf Bahn 18 gelang ihm aus fast 20 Metern der längste Putt des Turniers. Die beiden Birdies machten den Sieg perfekt.
J.J. SPAUN MAKES 64-FOOT BOMB TO WIN THE U.S. OPEN
byu/DontDoCrackMan ingolf


«Es war ein Schock, als der Ball drinnen war. Das Turnier so zu beenden, ist einfach traumhaft, unglaublich», sagte Spaun. Er habe in den vergangenen Jahren schon viele verrückte Schläge auf der Tour gesehen. «Jetzt meinen eigenen speziellen Moment bei einem Turnier wie dem US Open zu haben, ist etwas ganz Besonderes, ich werde ihn für den Rest meines Lebens nicht mehr vergessen.»

Sam Burns, der Führende nach der 2. und 3. Runde, fiel mit einer 78er-Runde noch auf den 7. Platz zurück, den er sich unter anderem mit dem Weltranglisten-Ersten Scottie Scheffler teilte. Masters-Sieger Rory McIlroy verbesserte sich am Schlusstag des dritten Major-Turnieres des Jahres dank einer 67er-Runde, dem besten Ergebnis des Tages, noch vom 49. auf den 19. Platz.

Das letzte Major der Saison, das British Open, findet vom 17. bis 20. Juli im Royal Portrush Golf Club in Nordirland statt. (nih/sda)
Duplantis verbessert den Weltrekord zum zwölften Mal
Armand Duplantis gelingt der Coup auf Ansage. Das schwedische Stabhochsprung-Phänomen verbessert seinen eigenen Weltrekord ein weiteres Mal. Die neue, beim Golden-League-Meeting in Stockholm aufgestellte Bestmarke liegt bei 6,28 m, einen Zentimeter höher als die letzte.

Zuerst sicherte sich Duplantis vor seinem schwedischen Publikum mit einem Sprung über 6 m den Meeting-Sieg. Dann nahm er gleich den in seiner Heimat angestrebten Weltrekord in Angriff. Gleich im ersten Versuch schaffte er die 6,28 m und verbesserte zum zwölften Mal den Weltrekord, der seit Februar 2020 in seinem Besitz ist.

Die Bestmarke im altehrwürdigen Olympiastadion von Stockholm zu verbessern, hatte sich Duplantis ganz speziell gewünscht. Nirgends wurden mehr Weltrekorde aufgestellt als in dieser für die Olympischen Spiele 1912 gebauten Arena. Der letzte datierte aus dem Jahr 1997. (nih/sda)
Werro in Stockholm zufrieden, Kälin nur halb
Die beiden Schweizerinnen, die beim Diamond-League-Meeting in Stockholm am Start waren, zeigten sich mit ihren Leistungen unterschiedlich zufrieden. Audrey Werro erreichte über 800 m mit 1:58,35 die anvisierte Zeit von unter zwei Minuten souverän. Die fünftbeste Zeit ihrer Karriere brachte sie auf den 4. Platz. Der Sieg ging an die Britin Georgia Hunter Bell (1:57,66).


Annik Kälin belegte im Weitsprung mit 6,67 m den 6. Platz. Gern wäre sie noch etwas weiter gesprungen, gestand sie gegenüber SRF und sprach von «Okay-Sprüngen». «Es war der erste Wettkampf nach der in Götzis zugezogenen Zerrung, deshalb bin ich froh, dass alles gehalten hat.» Die letzte Spritzigkeit und Überzeugung habe aber noch etwas gefehlt. (nih/sda)
Magdeburg zum dritten Mal Champions-League-Sieger
Magdeburg mit den Schweizern Nikola Portner und Manuel Zehnder gewinnt zum dritten Mal die Champions League der Handballer. Im deutschen Final in Köln setzen sich die Magdeburger gegen die Füchse Berlin mit 32:26 durch. Die unterlegenen Berliner, die vor einer Woche erstmals deutscher Meister geworden waren, müssen weiter auf den ersten Triumph in der Champions League warten.

Für den als Ersatzgoalie im Final aufgelaufenen Portner ist es der dritte Champions-League-Titel nach jenen 2018 (mit Montpellier) und 2023 (mit Magdeburg). Zehnder kam verletzungsbedingt – er erlitt im Januar einen Kreuzbandriss – nicht zum Einsatz.

Den 3. Platz im Final Four sicherten sich die Franzosen von Nantes gegen den Rekordsieger und Titelverteidiger Barcelona (30:25). (nih/sda)
Kein Medaillen-Hattrick für Stump
Die grösste Schweizer Medaillen-Hoffnung an den Judo-Weltmeisterschaften in Budapest verpasst einen Podestplatz. Nils Stump geht nach Gold 2023 und Bronze 2024 diesmal in der Kategorie bis 73 kg leer aus.

Stump, der als zweifacher Turniersieger in diesem Jahr in die ungarische Hauptstadt gereist ist, scheiterte in seinem zweiten Kampf knapp nach Golden Score am Olympia-Zweiten und neuen Weltmeister Joan-Benjamin Gaba aus Frankreich.

Auch Binta Ndiaye, die Schweizerin in der Kategorie bis 57 kg, verlor ihren zweiten Kampf gegen die spätere WM-Zweite Momo Tamaoki aus Japan. (nih/sda)
Schweizerinnen mit dem sechsten Sieg in der Silver League
Die Schweizer Volleyballerinnen beenden die Ligaphase der Silver League mit einer makellosen Bilanz. Die Equipe von Trainerin Lauren Bertolacci feiert auch im sechsten Spiel, auswärts gegen Österreich, mit 25:19, 25:16, 25:18 einen Sieg ohne Satzverlust.

Den Final, den die Schweizerinnen bereits vor dem letzten Gruppenspiel auf sicher hatten, bestreiten sie in Hin- und Rückspiel gegen Lettland. Der Sieger steigt in die Golden League auf. (nih/sda)

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