Sport
Sport-News

Sportnews-Ticker: Dauerbrenner LeBron James schreibt NBA-Geschichte

LeBron James schreibt NBA-Geschichte +++ Curaçao, Haiti und Panama an der WM

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
19.11.2025, 08:1519.11.2025, 08:19
Schicke uns deinen Input
Krattiger/Dillier im WM-Achtelfinal
An der Beachvolleyball-WM ist das Duo Marco Krattiger/Leo Dillier in die Achtelfinals eingezogen. Als einziges Schweizer Team überstand das Duo die erste Runde der K.o.-Phase in Adelaide. Im Achtelfinal treffen die beiden nun auf die Brasilianer Evandro Gonçalves/Arthur Mariano Lanci, die an den Olympischen Spielen 2024 den 5. Platz belegten.

Beim 21:14, 21:19 gegen Stefan Boermans/Yorick De Groot sicherten sich Krattiger/Dillier den ersten Satz souverän. Im zweiten Satz lieferten sie sich mit den Niederländern ein Kopf-an-Kopf-Rennen und konnten sich nicht mehr wirklich absetzen. «Es geht uns einfach wunderbar», sagte Dillier nach der Partie, ehe sich die beiden bei den mitgereisten Fans bedankten. (ram/sda)
LeBron James schreibt Geschichte
Basketball-Star LeBron James hat sein NBA-Comeback gegeben und damit als erster Spieler überhaupt seine 23. Saison in der besten Basketball-Liga der Welt eingeläutet. Der 40-Jährige stand nur einen Tag nach seinem ersten Mannschaftstraining mit den Lakers in der Startformation gegen die Utah Jazz.

Schliesslich gewannen die Lakers souverän mit 140:125. James spielte während 30 Minuten, ihm gelangen elf Punkte, zwölf Assists und drei Rebounds. Die vorausgehenden 14 Partien und die komplette Saisonvorbereitung hatte der Superstar wegen Schmerzen im unteren Rücken, die in die Beine ausstrahlen verpasst. (ram/sda/dpa)
Curaçao, Panama und Haiti an der WM
Der karibische Staat Curaçao qualifiziert sich sensationell für die Fussball-WM. Es stellt damit einen Rekord auf: Noch nie hat ein Land mit weniger Einwohnern das Ticket zur WM gelöst. Ein 0:0 in Jamaika reichte der kleinen Inselnation vor der Küste von Venezuela. Dabei stand der FCZ-Spieler Livano Comenencia in der Startelf und spielte über 90 Minuten.

Für Curaçao ist es die erste Teilnahme an einer Fussball-WM. Nach Angaben der nationalen Statistikbehörde zählte das Land im Januar 156'115 Einwohner – nicht einmal halb so viele wie Island, das sich 2018 als bislang kleinster FIFA-Staat für eine WM qualifizieren konnte.

Neben Curaçao lösten zwei weitere CONCACAF-Teams das Ticket zur Weltmeisterschaft. Panama sicherte sich die zweite WM-Teilnahme nach 2018 durch ein 3:0 gegen El Salvador. Haiti gewann die Gruppe C durch ein 2:0 gegen Nicaragua und setzte sich gegen die favorisierten Teams aus Honduras und Costa Rica durch. Die bislang einzige WM-Teilnahme in der Geschichte Haitis war 1974. (ram/sda/dpa)
Blamage für die Schweizer U21
Die Schweizer U21-Nationalmannschaft muss in der EM-Qualifikation einen schweren Rückschlag hinnehmen. Das Team von Trainer Sascha Stauch unterliegt in Luxemburg 1:2.

Es schien auf dem Papier eine Pflichtaufgabe für die Schweizer zu sein. Doch weit gefehlt: Die Gäste dominierten die Partie nicht, vielmehr war der Sieg von Luxemburg nicht unverdient. Das Heimteam verzeichnete nicht nur mehr Abschlüsse (20:6, 5:3 Torschüsse), sondern hatte auch etwas mehr Ballbesitz (51:49 Prozent). Dabei gingen die Schweizer in der 66. Minute durch den kurz zuvor eingewechselten Thuner Spieler Franz-Ethan Meichtry in Führung. Diese hielt allerdings nur vier Minuten, dann glich Helmer Tavares Heleno für das Heimteam aus. Und es kam noch schlimmer: St. Gallens Verteidiger Cyrill May unterlief in der 86. Minute ein sagenhaftes Eigentor.

In der laufenden EM-Qualifikation der Gruppe C haben die Schweizer nach fünf Spielen acht Punkte auf dem Konto – zwei weniger als Tabellenführer Frankreich, der zudem ein Spiel weniger absolviert hat. Es wird also sehr schwierig, noch Gruppensieger oder bester Gruppenzweiter zu werden, und sich damit direkt für die EM-Endrunde 2027 in Albanien und Serbien zu qualifizieren.

Luxemburg U21 - Schweiz U21 2:1 (0:0)
Esch-sur-Alzette. SR Marshall (NIR).
Tore: 66. Meichtry 0:1. 70. Tavares Heleno 1:1. 86. May (Eigentor) 2:1.
Schweiz: Huber; Athekame, Ogbus, Nyakossi, Britschgi (79. Streit), Tsawa, Meyer (87. Boteli), Keller (46. May); Chipperfield (63. Meichtry); Vogt, Bajrami (79. Junior Zé). (nih/sda)
Schweizer Basketballerinnen von Österreich deklassiert
Das Schweizer Basketball-Nationalteam der Frauen gerät in der EM-Qualifikation zur Hälfte des Pensums in Rücklage. In St. Gallen geht man gegen Österreich 78:97 unter.

Nach drei von sechs Partien der Vierergruppe belegt die Schweiz nach zuvor einem Heimsieg gegen Norwegen und einer Auswärtsniederlage in Grossbritannien den 3. Platz. Nur die ersten zwei erreichen sicher die zweite Phase der Qualifikation für die EM 2026 in Deutschland.

Die letzten drei Partien folgen im kommenden März, wobei die Schweiz nur einmal (am 11. März gegen Grossbritannien) vor eigenem Publikum antreten kann. (nih/sda)

Irak darf weiter von zweiter WM-Teilnahme träumen
Der Irak darf weiter davon träumen, im kommenden Jahr zum zweiten Mal nach 1986 an einer Fussball-WM teilzunehmen. Im kommenden März bestreitet er ein interkontinentales Playoff-Turnier, in dem sechs Teams um zwei Plätze spielen.

Der Irak setzte sich auf dramatische Weise gegen die Vereinigten Arabischen Emirate durch. Nach einem 1:1 im Hinspiel gewannen die Löwen von Mesopotamien zuhause in Basra 2:1. Den entscheidenden Treffer erzielte Meme in der 17. (!) Minute der Nachspielzeit nach einer VAR-Intervention vom Penaltypunkt.



Ebenfalls für das Miniturnier im kommenden März in Mexiko qualifiziert sind die Demokratische Republik Kongo, Neukaledonien und Bolivien. Hinzu kommen zwei Teams aus Mittelamerika. (nih/sda)
Grosse Ernüchterung bei den Beachvolleyballerinnen
Der Traum von der ersten Schweizer Medaille an einer Beachvolleyball-WM bei den Frauen ist ausgeträumt. Anouk und Zoé Vergé-Dépré scheiden in Adelaide in den Sechzehntelfinals aus.

Die Vergé-Dépré-Schwestern unterlagen als Gruppensieger der Vorrunde den Amerikanerinnen Julia Donlin/Lexy Denaburg in etwas weniger als einer Stunde 21:16, 16:21, 11:15. Gegen die beiden Amerikanerinnen hatte das Schweizer Duo zuvor noch nie verloren und in den ersten beiden Direktduellen auch keinen Satz abgegeben. (abu/sda)

Carlos Alcaraz nicht am Davis Cup
Carlos Alcaraz wird Spanien am Davis Cup in Bologna diese Woche fehlen. Wie der Weltranglistenerste auf «X» bekannt gibt, hat ihm sein Arzt wegen eines Ödems im rechten Oberschenkelmuskel empfohlen, nicht anzutreten.

Damit fehlt neben Jannik Sinner (ATP 2) und Lorenzo Musetti (ATP 8), letzterer hatte wegen körperlicher Müdigkeit und familiären Gründen abgesagt, ein dritter prominenter Spieler. «Ich habe immer gesagt, dass es das Grösste ist, für Spanien zu spielen», so Alcaraz zu seinem Rückzug. Er habe sich sehr darauf gefreut, um den Davis Cup mitkämpfen zu können. Erst am Sonntag spielte Alcaraz noch im Final der ATP-Finals, in dem er Jannik Sinner in zwei Sätzen mit 7:6 (7:4), 7:5 unterlag. Nun wird Spanien am 20. November ohne seinen besten Spieler gegen Tschechien im Viertelfinal antreten müssen. (riz/sda)
K.o.-Phase startet mit zwei Schweizer Niederlagen
An den Beachvolleyball-Weltmeisterschaften in Adelaide sind zwei der drei Schweizer Männer-Teams gleich zum Auftakt der K.o.-Phase ausgeschieden. Zuerst erwischte es im Playoff Adrian Heidrich und Jonathan Jordan. Sie führten gegen die Österreicher Timo Hammarberg und Tim Berger in beiden Sätzen klar (4:0 im ersten und 9:5 im zweiten Satz), verloren aber mit 15:21 und 17:21.

In den Sechzehntelfinals blieben anschliessend auch Yves Haussener und Julian Friedli hängen. Sie unterlagen den Franzosen Rémi Bassereau/Calvin Aye 11:21, 21:18, 9:15. (abu/sda)
Niederhäuser bei Niederlage der Clippers nicht eingesetzt
Die Los Angeles Clippers verlieren in der NBA gegen die Philadelphia 76ers mit 108:110. Für das Team von Yanic Konan Niederhäuser ist es die zehnte Niederlage in dieser Saison.

Dabei lagen die Clippers am Montagabend Ortszeit bis zum letzten Viertel noch souverän mit zehn Punkten in Führung. Ein Lauf der 76ers zum Ende der Partie besiegelte die Niederlage der Clippers schliesslich doch noch. Der Freiburger Rookie Niederhäuser stand für die Partie zwar im Kader, kam aber zum sechsten Mal in Folge nicht zum Einsatz. (sda)
Fiala und die Kings verlieren
Kevin Fiala verliert mit den Los Angeles Kings auswärts gegen die Washington Capitals mit 1:2. Beim 1:2-Anschlusstreffer von Anze Kopitar war der Ostschweizer zwar als einer der Assistgeber beteiligt, doch es blieb das einzige Goal der Partie für die Kings.

Zuvor hatten Matt Roy und Alex Ovechkin für die Capitals getroffen, letzterer zum 903. Mal. Es folgte ein torloses letztes Drittel, ehe die seit vier Spielen andauernde Siegesserie der Kings beendet war. Dies auch, weil Charlie Lindgren, der Goalie der Capitals, 30 Schüsse parierte. (abu/sda)
Liebe Userinnen und User

Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Schweizer U17 steht im WM-Viertelfinal – dort wartet ein echter Brocken
Die Schweiz übersteht an der U17-WM in Katar auch das zweite K.o.-Spiel. Das Team von Trainer Luigi Pisino bezwingt Irland 3:1 und trifft im Viertelfinal auf Portugal.
Nach einer torlosen ersten Halbzeit, in welcher Grosschancen Mangelware blieben und die Schweiz nur zwei harmlose Schüsse auf Irlands Tor brachte, übernahm die Nati das Geschehen und ging in der 57. Minute durch Adrien Llukes vom FC Sion in Führung. Der Stürmer des FC Sion profitierte davon, dass Ryan Butler seinen Schuss unhaltbar ablenkte. Den Assist verbuchte FCZ-Mittelfeldspieler Jill Stiel. Für den Neffen des Ex-Internationalen Jörg Stiel war es bereits der fünfte Skorerpunkt (zwei Tore) bei diesem Turnier. Zwölf Minuten später erhöhte der nach der Pause eingewechselte Luzern-Junior Sandro Wyss mit einem satten Schuss von ausserhalb des Strafraums.
Zur Story