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Sportnews-Ticker: Real Madrid unterliegt zuhause Celta Vigo

Real Madrid unterliegt zuhause Celta Vigo +++ Kurashev bei Sieg mit Assist

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
08.12.2025, 06:5208.12.2025, 06:52
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Real Madrid sieht zweimal Rot und verliert

Real Madrid
kassiert die zweite Niederlage in der spanischen Meisterschaft. Durch das 0:2 daheim gegen Celta Vigo liegt das Team von Xabi Alonso nach 16 Spielen vier Punkte hinter Leader FC Barcelona.

Der Schwede Williot Swedberg schoss beide Tore zum Coup der Galicier im Santiago Bernabeu. Nach dem 0:1 in der 53. Minute machte sich Real Madrid die Aufholjagd selber schwerer: Gut zehn Minuten später kassierte Aussenverteidiger Fran Garcia in zwei aufeinanderfolgenden Aktionen Verwarnungen und flog vom Platz. Noch etwas schneller zu Rot kam Garcias Teamkollege Alvaro Carreras in der Nachspielzeit. Er sah innerhalb weniger Sekunden für Reklamieren zweimal Gelb. Kurz darauf schoss Swedberg das 2:0.

Die bereits laute Kritik an Trainer Xabi Alonso, der im Sommer von Leverkusen zu Real Madrid gestossen ist, wird nach einem weiteren enttäuschenden Auftritt seines Starensembles nochmals zunehmen. Die nächste Möglichkeit zur Trendwende haben die Madrilenen am Mittwoch in der Champions League daheim gegen Manchester City. (sda/con)
Kurashev und die San Jose Sharks gewinnen
Nach zuletzt zwei Niederlagen haben die San Jose Sharks mit Philipp Kurashev in der NHL mit 4:1 gegen die Carolina Hurricanes gewonnen. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel war Kurashev im zweiten einer der Assistgeber zum 2:1.

Goalie Akira Schmid hatte bei seinen Vegas Golden Knights hingegen das Nachsehen. Beim 3:2-Sieg in der Verlängerung gegen die New York Rangers musste er Carter Hart den Vortritt lassen. Ebenfalls einen Sieg feierten die St. Louis Blues mit Pius Suter. Der 29-Jährige blieb beim 4:3-Erfolg gegen die Montréal Canadiens ohne Skorerpunkte. (ram/sda)
Schweizerinnen verlieren zum WM-Abschluss gegen Rumänien
Die Schweizer Handballerinnen beenden ihre erste WM-Teilnahme mit der vierten Niederlage in Folge. Nach Ungarn, Japan und Dänemark ist zum Abschluss der Hauptrunde auch Rumänien zu stark. In Rotterdam verloren die Schweizerinnen mit 24:36 gegen die deutlich sicherer und effizienter spielenden Rumäninnen. Wie schon bei den Niederlagen zuvor unterliefen den WM-Debütantinnen zu viele technische Fehler.

Zur Pause war der in den ersten 30 Minuten kontinuierlich angewachsene Rückstand mit 9:18 schon fast uneinholbar. Danach hielt die Schweiz besser mit, auch wenn sie in der 37. Minute mit Tabea Schmid ihre beste Skorerin verlor. Die 22-Jährige musste das Feld gestützt verlassen, nachdem sie sich das Knie verdreht hatte. Wie schwerwiegend die Verletzung ist, ist noch nicht bekannt.

Die nächsten Aufgaben für das Team von Nationalcoach Knut Ove Joa folgen im März in der EM-Qualifikation gegen die Niederlande. Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen ist die Schweiz auf gutem Weg zum nächsten Grossanlass, der in knapp einem Jahr stattfindet. (nih/sda)




Muheim und der HSV rehabilitieren sich – auch Kobels BVB siegt
Der Hamburger SV lässt das schmerzhafte Cup-Out vom Mittwoch in der Bundesliga vergessen. Der Aufsteiger gewinnt vier Tage nach dem Ausscheiden gegen den Zweitligisten Holstein Kiel im anderen Nordderby gegen Werder Bremen mit 3:2.

Der im Verlauf der zweiten Halbzeit eingewechselte Miro Muheim, der am Mittwoch im Penaltyschiessen mit seinem Versuch gescheitert war, lieferte den Assist zum Siegtreffer am Sonntag. Der Schweizer Aussenverteidiger führte den Ball in der 84. Minute über den halben Platz und gab Torschütze Yussuf Poulsen die Vorlage. Der dänische Stürmer war erst kurz zuvor eingewechselt worden und traf erstmals seit seinem Wechsel von Leipzig zum HSV.


Vor dem Happy End hatte Hamburg zuerst einen 0:1-Pausenrückstand gekehrt und dann zu Beginn der Schlussviertelstunde das 2:2 kassiert.

Im zweiten Sonntagspiel kam Dortmund mit Gregor Kobel zum 2:0-Heimsieg gegen Hoffenheim. Julian Brandt und Nico Schlotterbeck trafen für den Tabellendritten. (nih/sda)
Aarau bleibt an Vaduz dran
Der FC Aarau hält mit dem 2:1-Auswärtssieg in Yverdon mit Leader Vaduz Schritt – und bindet Yverdon an der Spitze der Challenge League weit zurück. Yverdon-Sport, das unter der Woche Lausanne aus dem Schweizer Cup warf, hätte sich mit einem Heimsieg dem FC Aarau bis auf drei Punkte annähern können. Stattdessen beträgt nun der Rückstand bereits neun Zähler auf Vaduz und Aarau.

Henri Koide und Valon Fazliu erzielten die Tore für Aarau. Elias Filet besorgte zweimal die Vorarbeit. Für Yverdon traf Antonio Marchesano mit einem Penalty zum zwischenzeitlichen Ausgleich. (nih/sda)

Biathlet Burkhalter mit halber Olympia-Norm
Joscha Burkhalter, für den gemäss seinem bisherigen Leistungsausweis eine Olympia-Teilnahme kein Selbstläufer ist, schloss die Biathlon-Verfolgung in Östersund auf Platz 24 ab. Somit hat er die Hälfte der Swiss-Olympic-Vorgabe – zwei Top-25-Klassierungen – erfüllt. Der Berner Oberländer war von Position 33 aus gestartet. Mit nur einer Strafrunde arbeitete er sich im Feld der Top 60 des Sprints nach vorne. Sebastian Stalder wurde 27., Niklas Hartweg trat nicht zum Rennen an. (nih/sda)


FCZ-Verteidiger Comenencia muss pausieren
Der FC Zürich muss rund sechs Wochen auf Livano Comenencia verzichten. Der 21-jährige Verteidiger aus Curaçao erlitt im Training eine Adduktorenverletzung, wie der FCZ mitteilte. Comenencia sass am Samstag in St. Gallen (2:1) eine Sperre ab. (nih/sda)


Amy Baserga bleibt im Mittelfeld stecken
Amy Baserga, als Nummer 25 zur Verfolgung in Östersund gestartet, kam nach drei Fehlschüssen samt Strafrunden auf Platz 28 ins Ziel. Nach zwei fehlerfreien Schiesseinlagen liegend war sie zunächst in die Top 20 vorgestossen. Die Österreicherin Lisa Hauser gewann erstmals seit drei Jahren wieder. Die 31-jährige Tirolerin, die als Sprint-Vierte in die 10-km-Verfolgung gegangen war, überzeugte mit 20 Treffern und holte die führende Finnin Suvi Minkkinen im spannenden Finish nach dem letzten Schiessen noch ein. (nih/sda)
38. Weltcup-Podestplatz für Julie Zogg
Snowboarderin Julie Zogg gelang zum 38. Mal der Sprung aufs Weltcup-Podest. Die 33-jährige St. Gallerin belegte beim Saisonauftakt im chinesischen Mylin im zweiten Parallel-Riesenslalom den 2. Platz. Im Final musste sie sich der Japanerin Tsubaki Miki um 43 Hundertstelsekunden geschlagen geben. Am Vortag hatte sich die zweifache Weltmeisterin im Parallelslalom im 5. Rang klassiert.

Flurina Neva Baetschi, die zweite Schweizerin in der K.o.-Phase, schied in den Achtelfinals aus und wurde 11. Dario Caviezel, der am Samstag bei den Männern den 5. Platz erreicht hatte, scheitert ebenfalls in den Achtelfinals aus und beendete den Wettkampf im 14. Rang. (nih/sda)
Schweizer Langlauf-Team enttäuscht in Trondheim
Das Schweizer Langlauf-Team kam nach dem ansprechenden Auftakt in Kuusamo an der zweiten Weltcupstation in Trondheim nicht wie gewünscht auf Touren. Nachdem man schon am Freitag im Sprint und am Samstag im Skiathlon unter Wert geschlagen wurde, brachte der Sonntag keine Besserung. Über 10 km Skating mit Einzelstart zeichneten für die Bestresultate Anja Weber und Beda Klee je mit Platz 26 verantwortlich. Am kommenden Wochenende steht der Heim-Weltcup in Davos an. (nih/sda)
Platz 7 zum Saisonauftakt für Natalie Maag
Natalie Maag lancierte ihre Saison mit Platz 7 beim Rodel-Weltcup in Winterberg. Die Zürcher Oberländerin büsste im Einsitzer eine knappe halbe Sekunde auf die Siegerin Hannah Prock aus Österreich ein, die ihren ersten Weltcupsieg im Einer feierte. Der zweite Lauf glückte der Schweizerin wesentlich besser: Im ersten Umgang büsste sie 46 Hundertstel auf die Bestzeit ein, in der Reprise noch 11 Hundertstel. (nih/sda)


Schweizer Frauen mit weiterem klaren Sieg
Nach dem 8:4-Sieg gegen Lettland erfüllten die Schweizer Frauen an der Unihockey-WM in Tschechien auch ihre zweite Pflichtaufgabe souverän. Das Team von Trainer Oscar Lundin setzte sich in Brünn gegen Dänemark klar mit 11:2 durch.

Isabelle Gerig, die im ersten Spiel mit zwei Toren und vier Assists brilliert hatte, überzeugte erneut mit drei Treffern und einer Vorlage. Céline Stettler und Anja Wyss waren je zweimal erfolgreich.

Zum Abschluss der Vorrunde treffen die Schweizerinnen am Montag um 17.00 Uhr auf Gastgeber Tschechien. Ein weiterer Sieg würde die Chance erhöhen, einem möglichen Halbfinalduell mit Rekord-Weltmeister Schweden aus dem Weg zu gehen. (nih/sda)

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