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Sportnews-Ticker: Schweizer Handballerinnen unterliegen Ungarn

Schweizer Handballerinnen unterliegen Ungarn +++ Giro d'Italia führt 2026 durchs Tessin

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
01.12.2025, 13:0601.12.2025, 22:40
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Bologna verliert gegen Cremonese
Bologna, das weiterhin auf den verletzten Schweizer Captain Remo Freuler verzichten musste, ging in der Serie A nach sechs Siegen und drei Unentschieden wieder einmal als Verlierer vom Platz. Das Team von Trainer Vincenzo Italiano unterlag zu Hause Cremonese 1:3.

Matchwinner der Gäste war mit zwei Toren der 38-jährige Engländer Jamie Vardy. Für Bologna traf Riccardo Orsolini per Penalty in der Nachspielzeit der ersten Hälfte zum 1:2. Somit liegt das sechstplatzierte Heimteam weiterhin vier Punkte hinter der AC Milan und Napoli, welche die Tabelle mit 28 Zählern anführen. (sda)

Schweizer Handballerinnen unterliegen in WM-Vorrunde Ungarn
Die Schweizer Handballerinnen schliessen die Vorrunde an der WM mit einer Niederlage ab. Nach einer guten ersten Halbzeit verlieren sie gegen Ungarn 25:32.

Nach den Siegen gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) forderten die jungen Schweizerinnen im niederländischen ’s-Hertogenbosch auch den favorisierten Ungarinnen lange Zeit alles ab. Das Team von Trainer Knut Ove Joa legte einen Traumstart hin und führte in der 8. Minute 6:2. Nachdem die Osteuropäerinnen auf 9:10 (21.) verkürzt hatten, zogen die Schweizerinnen auf 13:9 (24.) davon. Zur Pause führten sie 14:13.

In der zweiten Halbzeit wurden den WM-Debütantinnen nach der Leistungssteigerung der Ungarinnen in der Defensive etwas die Grenzen aufgezeigt. In der 40. Minute gerieten sie mit 17:18 zum zweiten Mal in dieser Partie in Rückstand. Nach dem 18:19 (42.) kassierten sie sechs Tore in Serie zum 18:25 (49.). Damit stand die neunte Niederlage im neunten Duell mit den Ungarinnen fest.

Die besten Noten bei den Schweizerinnen verdienten sich Torhüterin Lea Schüpbach und Kreisläuferin Tabea Schmid. Erstere verzeichnete mit 13 Paraden eine Abwehrquote von 38 Prozent, Schmid erzielte zwölf Tore aus 15 Versuchen.

In der Hauptrunde bekommen es die Schweizerinnen in Rotterdam der Reihe nach mit Japan (Mittwoch), Dänemark (Freitag) und Rumänien (Sonntag) zu tun. Sie nehmen die zwei gewonnenen Punkte gegen Senegal mit. Jeweils die ersten zwei Teams der vier Hauptrundengruppen qualifizieren sich für die Viertelfinals. (sda)
Giro 2026 macht Halt im Tessin
Im kommenden Jahr wird der Giro d'Italia (8. bis 31. Mai) einen kurzen Abstecher in die Schweiz machen. Die Organisatoren gaben am Montag bekannt, dass die 16. Etappe vollständig auf Tessiner Boden stattfinden wird. Gestartet wird in Bellinzona, das Ziel befindet sich in Cari auf einer Höhe von 1644 m. Der Skiort im nördlichen Tessin war 2016 und 2024 Gastgeber von Etappenankünften der Tour de Suisse.

Insgesamt führt die 108. Ausgabe des Giro d'Italia über 21 Etappen mit einer Gesamtlänge von 3459 Kilometern und 49'150 zu bewältigenden Höhenmetern. Sieben Etappen enden mit Bergankünften. Das «Dach» bildet der Passo Giau mit einer Höhe von 2233 m. Die ersten drei Etappen werden in Bulgarien gefahren. Es ist das 16. Mal, dass die Italien-Rundfahrt im Ausland beginnt. Die letzte Etappe endet traditionsgemäss in Rom.

Die Frauen bestreiten vom 30. Mai bis 7. Juni neun Etappen über 1153,7 km und 12'500 Höhenmeter. Die Bernerin Marlen Reusser klassierte sich im vergangenen Jahr hinter der Einheimischen Elisa Longo Borghini im 2. Gesamtrang. (sda)

Heiko Vogel hat einen neuen Job
Der zweimal beim FC Basel tätige Heiko Vogel hat einen neuen Job als Trainer. Der 50-jährige Deutsche übernimmt bei Greuther Fürth, dem Vorletzten der 2. Bundesliga, die Nachfolge des abgesetzten Thomas Kleine. Für Vogel ist es sein erstes Engagement im Fussball seit der Entlassung beim FCB Ende Oktober 2023. (sda/dpa)
Nach Tätlichkeit nach Derby: FCZ-Markelo drei Spiele gesperrt
Weil er nach dem 1:0-Sieg im Derby gegen GC die gegnerische Mannschaft provozierte und dabei eine leichte Tätlichkeit beging, wurde Jahnoah Markelo von der Swiss Football League für drei Spiele gesperrt. Dabei wurde auch berücksichtigt, dass der 22-Jährige ebenfalls provoziert wurde. FCZ-Kollege Livano Comenencia wird für eine Partie gesperrt, nachdem er ebenfalls nach Schlusspfiff die zweite Gelbe Karte gesehen hatte.

Im Zürcher Letzigrund waren am Samstagabend nach dem Spiel beide Teams aneinander geraten. Es kam zu einer Rudelbildung, in welcher es für Markelo die Rote und für den bereits vorgewarnten Comenencia sowie GC-Spieler Oscar Clemente die Gelbe Karte gab. (nih)
Rennen in Beaver Creek werden verkürzt
In Beaver Creek, wo diese Woche Skirennen der Männer auf dem Programm stehen, herrscht weiterhin Schneemangel. Weil der unterste Teil der Strecke nicht rennmässig befahren werden kann, werden die Rennen auf der Birds-of-Prey-Strecke verkürzt. Das Ziel wird sich kurz nach dem Golden-Eagle-Sprung befinden.

«Die Fahrer werden dort abschwingen und dann direkt runterfahren ins Ziel, wo wie gewohnt die Zuschauer auf sie warten», erklärt Renndirektor Markus Waldner. Das Programm in Beaver Creek sieht am Freitag eine Abfahrt, am Samstag einen Super-G und am Sonntag einen Riesenslalom vor. Die ursprünglich am Donnerstag geplante erste Abfahrt musste wegen des Schneemangels gestrichen werden. (abu)

Englisches Gericht verhängt fünf Jahre Stadionverbot für YB-Fans
Ein Gericht im englischen Birmingham hat drei YB-Fans zu fünf Jahren Stadionverbot verurteilt. Zudem müssen sie Geldstrafen in der Gesamthöhe von umgerechnet 1700 Franken zahlen.

Das teilte die zuständige Justizstelle am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Zuvor war bereits ein 36-jähriger YB-Fan zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Hintergrund sind die Ausschreitungen im Stadion von Aston Villa beim Europa-League-Spiel in der vergangenen Woche.

Der sogenannte Football Banning Order (FBO) ist eine Art offizielles Stadionverbot, das nicht von einem Verein, sondern vom Gericht auf Antrag der Polizei oder Staatsanwaltschaft verhängt wird. Er verbietet einer Person, bestimmte Fussballspiele zu besuchen oder sich in der Nähe des Stadions aufzuhalten. (abu/sda)
Aitana Bonmati fällt mit Wadenbeinbruch aus
Aitana Bonmati hat sich am Sonntag im Training einen Bruch des linken Wadenbeins zugezogen, wie der spanische Fussballverband mitteilt. Die dreifache Ballon-d'Or-Gewinnerin dürfte aufgrund der Verletzung für mehrere Monate ausfallen.

Bonmati, die beim FC Barcelona unter anderem mit der Schweizer Nationalspielerin Sydney Schertenleib spielt, hat sich ihre Verletzung laut Verband durch ein «falsches Aufstützen» zugezogen. Während Spanien am Dienstag das Rückspiel des Nation-League-Finals gegen Deutschland bestreitet, kehrt Bonmati nach Barcelona zurück. (abu/sda)

Capela und die Rockets gewinnen gegen Utah Jazz
Die Houston Rockets mit Clint Capela feiern den nächsten Sieg in der NBA. Am Sonntagabend Ortszeit setzte sich die Mannschaft mit 129:101 gegen Utah Jazz durch.

Der Romand stand zwar nicht in der Startformation, spielte insgesamt aber trotzdem während rund 14 Minuten. Dabei gelangen dem 31-Jährigen drei Rebounds und sechs Punkte. (abu/sda)
Bichsel verletzt sich bei Kantersieg der Stars
In der Nacht auf Montag Schweizer Zeit stand in der NHL nur ein Schweizer auf dem Eis. Lian Bichsel gewann mit den Dallas Stars souverän mit 6:1 gegen die Ottawa Senators. Allerdings verletzte sich der Schweizer Verteidiger im Mitteldrittel. Nach einem Check von Fabian Zetterlund kollidierte der 21-Jährige unglücklich mit der Bande und schien sich dabei eine Beinverletzung zuzuziehen. Er kehrte nicht mehr ins Spiel zurück. Gemäss Dallas-Trainer Glen Glulutzan soll Bichsel heute Montag genauer untersucht werden.

Während das erste Drittel torlos endete, setzten sich die Stars bereits im Mitteldrittel mit 3:1 ab. Spätestens als der Kanadier Wyatt Johnston fünf Minuten vor Schluss seinen dritten Treffer des Abends erzielte, und auf den 6:1-Endstand stellte, war die Partie entschieden. (abu/sda)

Olympiasiegerin Nina Christen tritt zurück
Sportschützin Nina Christen beendet ihre Karriere per Ende Jahr, wie der Verband am Sonntag mitteilt. Die Olympiasiegerin von 2021 ist momentan die erfolgreichste Schweizer Schützin. Nebst Gold holte sie auch Olympia-Bronze und jüngst, an der Schiess-WM in Kairo, im Team gemeinsam mit Emely und Vivien Jäggi die Silbermedaille im Dreistellungswettkampf. (pre/sda)
Olympia-Qualifikation für Vogt
Bobpilot Michael Vogt und sein Team sorgen beim Weltcup in Innsbruck im Vierer für den ersten Top-6-Platz der Schweizer Bobfahrer in dieser Saison. Mit seinem 6. Rang sichert sich der Schwyzer auch die definitive Olympia-Qualifikation. Cédric Follador verliert am Start zu viel Zeit, überzeugt aber in der Bahn und fährt in den 9. Rang. Enttäuschend verläuft auch die zweite Station für Timo Rohner, der als Achtzehnter noch hinter dem Liechtensteiner Martin Kranz (14.) landet. Francesco Friedrich und Johannes Lochner feiern den erwarteten deutschen Doppelsieg. (pre/sda)
Schweizer Biathlon-Duo mit starker Leistung
Das Schweizer Biathlon-Duo Amy Baserga/Sebastian Stalder läuft beim Weltcup in Östersund auf den guten 6. Platz. Die Schwyzerin und der Zürcher Oberländer vermeiden zwar eine Strafrunde, brauchen aber neun Nachlader, so dass da Podest ausser Reichweite gerät. Den letzte Single-Mixed-Wettkampf zum Abschluss der vergangenen Saison hatten Aita Gasparin und Niklas Hartweg gewonnen. Der Schwyzer fehlt diesmal krankheitshalber, die Bündner startet in der Mixed-Staffel. Den Sieg holen sich die Schweden Sebastian Samuelsson/Ella Halvarsson. (pre/sda)
Blatty und Hasler weiter nicht in Topform
Die Schweizer Bobfahrerinnen und -fahrer warten auch nach siebten Weltcuprennen der Saison auf den ersten Top-6-Platz. Die Debütantinnen Inola Blatty/Salomé Kora dürfen in Innsbruck mit ihrem 8. Rang im Zweier aber zu hundert Prozent zufrieden sein. Sie sind damit der beste Schweizer Schlitten, noch eine Position (und 24 Hundertstel) vor Melanie Hasler/Muswama Kambundji. Beim Sieg der deutschen Dominatorin Laura Nolte klassiert sich das dritte Schweizer Team Debora Annen/Mara Morell im 13. Rang. (presda)
Klee und Rüesch in den Top 20 – Kälin fast in den Top 10
Die Schweizer Distanzläufer zeigen beim Weltcup in Ruka eine starke Reaktion auf den schwachen Saisonstart am Freitag. Über 20 km Skating mit Massenstart schafft Beda Klee mit dem 14. Rang die geforderte Olympianorm (Top 15). Für den Toggenburger ist dies nach einer Seuchensaison eine besondere Erleichterung. Als Sechzehnter verpasst der Bündner Jason Rüesch die Qualifikationslimite um eine Zehntelsekunde – notabene gegen den für einmal enttäuschenden Überläufer Johannes Klaebo, der seinen 100. Weltcupsieg klar verpasst. Mit Harald Amundsen und Einar Hedegart feiert Norwegen in Lappland dennoch einen Doppelsieg.

Näher an die Top 10 heran kommt im Frauenrennen Nadja Kälin. Als Elfte verpasst die 24-jährige Engadinerin ihr Weltcup-Bestresultat aus der letzten Saison nur um drei Plätze. Über die 20 km verliert sie gut eineinhalb Minuten auf die schwedische Supersprinterin Jonna Sundling, die sich in der Spitzengruppe gegen die Amerikanerin Jessie Diggins durchsetzt. Zweitbeste Schweizerin ist Marina Kälin, die zwei Jahre jüngere Schwester von Nadja, im 28. Rang. (pre/sda)
MLS-Finalduell zwischen Messi und Müller
Im Playoff-Final der nordamerikanischen MLS kommt es zum Duell zwischen Inter Miami mit Lionel Messi und den Vancouver Whitecaps mit Thomas Müller. Nach zehn Meistertiteln mit Barcelona in Spanien und deren zwei in Frankreich mit Pais Saint-Germain winkt Lionel Messi die Chance auf einen ersten Titel in Nordamerika.

Im Halbfinal der Major League Soccer (MLS) liess Inter Miami dem New York City FC mit 5:1 keine Chance. Der Argentinier Tadeo Allende brillierte mit einem Hattrick der 38-jährige Messi lieferte einen Assist. Ähnlich klar war der zweite Halbfinal. Die Vancouver Whitecaps führten auswärts gegen San Diego bereits zur Pause mit 3:0 und setzten sich am Ende 3:1 durch. Thomas Müller erhält damit die Chance, nach 13 Meistertitel mit Bayern München gleich seine erste Saison in Nordamerika zu krönen. Für den Final reisen die Kanadier am kommenden Samstag nach Fort Lauderdale, der Heimstätte von Inter Miami in Florida. (pre/sda)
Flamengo gewinnt zum vierten Mal Copa Libertadores
Flamengo gewinnt zum vierten Mal die Copa Libertadores. In einem brasilianischen Final besiegt der Klub aus Rio de Janeiro seinen Rivalen Palmeiras in der peruanischen Hauptstadt Lima mit 1:0.

Mit diesem Sieg im «Estadio Monumental» liegt Brasilien nun mit Argentinien gleichauf als Land mit den meisten Titeln bei Südamerikas wichtigstem Klubwettbewerb – jeweils 25.

Danilo da Silva, der lange in Europa unter anderem bei Real Madrid, Manchester City und Juventus Turin unter Vertrag stand, erzielte in der 67. Minute per Kopf das einzige Tor nach Vorlage des uruguayischen Mittelfeldspielers Giorgian de Arrascaeta. Der Sieg ist ein weiterer Erfolg für Trainer Filipe Luís, der die Mannschaft erst vor gut einem Jahr nach der Entlassung von Tite übernommen hatte. Unter der Führung des ehemaligen Spielers von Atlético Madrid hat Flamengo bereits mehrere Titel in Brasilien gewonnen, darunter die Copa do Brasil.

Der seit 1960 ausgetragene Libertadores-Cup ist das Pendant zur europäischen Champions League. In den vergangenen Jahren haben brasilianische Vereine diesen Wettbewerb dominiert. Seit 2019 haben sie alle sieben Finals für sich entschieden. Flamengo hat neben dem Duell in Lima auch die Ausgaben von 1981, 2019 und 2022 gewonnen – so viele wie kein anderer brasilianischer Verein zuvor.

Rund 50'000 Brasilianer waren für das Finale nach Lima gereist. Am Freitag kam bei einem Unfall ein Fan von Palmeiras ums Leben. Er feierte mit anderen Fans in einem offenen Touristenbus, als er mit dem Kopf gegen eine Brücke prallte und stürzte, wie Medien berichteten. (sda/dpa/con)

Piastri holt Pole und erhöht Druck auf Norris
Das McLaren-Duo gibt im Qualifying für den zweitletzten Grand Prix der Saison den Ton an. Oscar Piastri steht in Katar auf der Pole-Position, WM-Leader Lando Norris komplettiert die Frontreihe in Orange. Piastri muss am zweitletzten Rennwochenende der Formel-1-Saison liefern, um den Druck auf seinen in der WM-Wertung führenden Teamkollegen Norris vor dem Finale in einer Woche in Abu Dhabi aufrechtzuerhalten. Und der Australier, der die Meisterschaft während eines Grossteils des Jahres angeführt hatte, tut dies in Katar nach einem wochenlangen Formtief in eindrücklicher Manier.

Nach seinem souveränen Start-Ziel-Sieg im letzten Sprintrennen der Saison unterstrich er auch im Qualifying für das Hauptrennen am Sonntag (17.00 Uhr) seine Klasse. Im entscheidenden dritten Teil der Zeitenjagd war Piastri auf dem Lusail International Circuit über eine Runde rund einen Zehntel schneller als Norris. Mit seiner sechsten Pole-Position der Saison verschaffte sich Piastri die beste Ausgangslage, um einen Sieg von Norris zu verhindern. Mit einem solchen würde sich der Engländer am Sonntag erstmals zum Formel-1-Weltmeister krönen. Sein Vorsprung in der WM beträgt 22 Punkte auf Piastri und 25 Zähler auf Titelverteidiger Max Verstappen.

Verstappen geht am Sonntag aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Der Sieger der letzten beiden Jahre in Katar nimmt mit Startplatz 3 auf jener Seite der Start-Ziel-Geraden Aufstellung, die als die bessere gilt. Hinter dem vierfachen Weltmeister folgen George Russell und Kimi Antonelli in den Mercedes.

Für die Fahrer des Teams Sauber endete die Qualifikation nach dem zweiten Teil. Der Deutsche Nico Hülkenberg nimmt den 23. Grand Prix der Saison aus Position 11 unter die Räder. Der Brasilianer Gabriel Bortoleto wird in der Startkolonne auf Platz 14 stehen. (pre/sda)
Schweizer Handballerinnen nach zweitem Sieg in der WM-Hauptrunde
Zwei Tage nach dem erfolgreichen WM-Auftakt, dem 34:9-Kantersieg gegen den Iran, gewinnen die Schweizer Handballerinnen auch ihr zweites Gruppenspiel. Sie qualifizieren sich mit dem 25:24-Sieg gegen den Senegal vorzeitig für die Hauptrunde.

Im niederländischen 's-Hertogenbosch bot sich den Zuschauenden eine ausgeglichene Partie. Die Schweizerinnen hatten während der ersten Hälfte zwar meist den Kopf leicht vorne und gingen schliesslich auch mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause. Doch gegen die stark agierenden senegalesischen Kreisläuferinnen fanden die Spielerinnen von Trainer Knut Ove Joa in den ersten 30 Minuten noch keine Lösung.

Auch in der zweiten Hälfte blieb die Partie eine ausgeglichene, die Schweizerinnen bissen sich an der Verteidigung der Senegalesinnen lange die Zähne aus. Rund zwölf Minuten vor Schluss gelang es der Schweiz, sich leicht abzusetzen (21:18). Diese Führung gaben die Schweizerinnen, auch weil Torhüterin Lea Schüpbach mehrmals stark parierte, bis zum Ende der Partie nicht mehr her.

Dank des zweiten Sieges im zweiten Spiel stehen die Schweizerinnen bei ihrem WM-Debüt vorzeitig in der Hauptrunde. Für diese qualifizieren sich die besten drei Teams jeder Gruppe. Die Schweizerinnen werden in ihrem letzten Gruppenspiel am Montag noch auf die favorisierten Ungarinnen treffen. (pre/sda)
Ammann estmals in den Punkterängen
Simon Ammann (44) schafft es auf der Grossschanze in Ruka (Finnland) als 28. erstmals in die Punkteränge. Gewertet wurde nur der erste Durchgang. Gregor Deschwanden wurde zum zweiten Mal diese Saison Zehnter.

Ammann durfte sich über die erstmalige Qualifikation für den zweiten Durchgang in dieser Saison freuen. Später ärgerte sich der Jungsenior im Schweizer Team aber auch. Ammann gehörte zu den acht Springern, die auch den zweiten Durchgang bewältigten. Ammann erzielte von diesen Acht die drittbeste Weite und hätte sich mindestens den 25. Platz gesichert. Damit hätte er alle Selektionsvorgaben für die Olympischen Winterspiele im Februar in Italien erfüllt gehabt.

Gesichert hätte das die achte Teilnahme Ammanns an Olympischen Winterspielen noch nicht. Neben Deschwanden und Ammann können weitere Schweizer den zweiten Teil der Selektionsnorm (eine Top-25-Klassierung) noch erfüllen. Die Schweiz verfügt derzeit über drei Startplätze bei den Männern im Skispringen.

Deschwanden war als Zehnter auch im fünften Springen der Saison der beste Schweizer. Der Slowene Anze Lanisek siegte vor Ren Nikaido aus Japan und Landsmann Domen Prevc. Regen, Wind und Schneefall beeinträchtigten das Springen. (pre/sda)
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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