
Stan Wawrinka steht nach hartem Kampf im Halbfinal von Brisbane.Bild: Tertius Pickard/AP/KEYSTONE
06.01.2017, 06:1106.01.2017, 08:00
Stan Wawrinka erreicht am ATP-Turnier in Brisbane die Halbfinals. Die Weltnummer 4 bezwingt im Viertelfinal den Briten Kyle Edmund 6:7 (2:7), 6:4, 6:4.
Wawrinka hatte hart zu kämpfen, bis sein zweiter Sieg im zweiten Duell mit dem bald 22-jährigen, in Johannesburg geborenen Edmund (ATP 45) unter Dach und Fach war. Nach 2:36 Stunden verwertete er bei eigenem Aufschlag seinen ersten Matchball mit einem Rückhand-Volley am Netz.
Das Post-Match-Interview mit Stan Wawrinka.Video: streamable
Im Halbfinal trifft Wawrinka am Samstag auf Kei Nishikori (ATP 5), der dem Australier Jordan Thompson (ATP 79) keine Chance liess und in gut einer Stunde Spielzeit 6:1, 6:1 siegte. Der Romand führt im Direktvergleich mit dem im Ranking unmittelbar hinter ihm auf Platz 5 liegenden Nishikori 4:3.
Der dreifache Grand-Slam-Champion startet zum ersten Mal seit 2004 wieder in Australien in die neue Saison. Von 2005 bis 2008 trat Wawrinka beim Turnier in Doha an, seit 2009 eröffnete er das Jahr in Chennai in Indien, wo er viermal den Titel gewann. (pre/sda)
Alle Turniersiege von Stan Wawrinka
1 / 18
Alle Turniersiege von Stan Wawrinka
Turniersieg #1: Im Juli 2006 in Umag (Kroatien) gegen Novak Djokovic.
quelle: ap / darko bandic
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das Schweizer Nationalteam ist im EM-Viertelfinal ausgeschieden. Doch was bleibt, ist viel mehr als ein sportliches Resultat. Eine Analyse.
Was war das für ein Fest! Ein ganzes Land steht hinter dem Nationalteam. 25'000 Menschen auf einem Fanmarsch in Bern, proppenvolle Public Viewings und ausverkaufte Stadien mit grossartiger Stimmung. Mittendrin junge Schweizer Fussballerinnen, die in den letzten zwei Wochen zu Heldinnen einer ganzen Nation geworden sind. Unsere Nationalspielerinnen sind an der Heim-EM trotz dem Viertelfinal-Aus die grossen Siegerinnen dieses Turniers. Das wissen auch die spanischen Superstars, die nach dem Schweizer Aus Spalier stehen – aus Respekt vor einem Team, das weit mehr bewegt hat als nur den Ball.