Roger Federer gewann das Turnier in den Vereinigten Arabischen Emiraten in den Jahren 2003, 2004, 2005, 2007 – und nach einem längerem Unterbruch erneut in den Jahren 2012 und 2014.
Novak Djokovic triumphierte erstmals 2009 in Dubai. Er durfte die Siegertrophäe auch 2010, 2011 und 2013 in die Höhe stemmen.
Den bislang einzigen Final in Dubai zwischen Federer und Djokovic gewann der Serbe im Jahr 2011 mit 6:3, 6:3.
Roger Federer führt im direkten Vergleich. Djokovic ist sein häufigster Gegner. Umgekehrt ist dies nicht der Fall: Djokovic spielte gegen Rafael Nadal (42 Mal) noch häufiger als gegen den «Maestro».
Das erste Spiel zwischen den beiden gewann im April 2006 Federer. Und auch der bislang letzte Vergleich ging an ihn, der Schweizer gewann den Halbfinal in Shanghai im vergangenen Oktober.
Die Bilanz in Endspielen spricht klar für Novak Djokovic. Die drei Federer-Siege: 2007 an den US Open, 2009 in Cincinnati und 2010 in Basel.
Seither gab es vier Finals zwischen Federer und Djokovic – alle gewann der Serbe, zuletzt 2014 in Wimbledon in einem packenden Fünfsatz-Krimi.
Für Novak Djokovic wäre ein Finalsieg in Dubai besonders speziell: Es wäre sein 50. insgesamt auf der Tour. Damit würde er seinen aktuellen Coach Boris Becker überholen, der in seiner Karriere 49 Mal ein Turnier gewann.
In der ewigen Bestenliste läge Djokovic mit dieser Marke alleine auf dem 11. Platz, Zehnter ist momentan Ilie Nastase mit 57 Turniersiegen.
Nur zwei Spieler haben mehr Turniere gewonnen als Roger Federer: Jimmy Connors (108) und Ivan Lendl (94). Von den aktuellen Spielern ist Rafael Nadal (64) dem Schweizer am nächsten.
Es ist fraglich, ob Novak Djokovic in diesem Vergleich je wird aufschliessen können. Er gewann die Australian Open gleich fünf Mal, konnte aber Wimbledon und die US Open «nur» zwei, respektive ein Mal für sich entscheiden.
Federers letzter Erfolg an einem der vier wichtigsten Turniere des Jahres liegt allerdings schon einige Zeit zurück: 2012 gewann er zum siebten Mal in Wimbledon – seither schaffte es der 33-Jährige an zehn Grand-Slams bloss noch einmal ins Endspiel.
Keine Frage: Schicke Speedboote können sich beide locker leisten!