Roger Federer hat sich in Dubai in die Viertelfinals gekämpft. Gegen Fernando Verdasco braucht der Titelverteidiger nach einem Fehlstart aber eine deutliche Leistungssteigerung, um schliesslich mit 6:4, 6:3 zu gewinnen.
Der Start in die Partie missglückt dem «Maestro» noch komplett. Gegen den entfesselten Verdasco kassiert er bereits in seinem ersten Aufschlagspiel das Break, nach sieben Minuten liegt der 0:3 hinten, wenig später 1:4.
Dann löst sich plötzlich der Knoten. In den nächsten fünf Games verliert Federer keine Ballwechsel (20 Punkte in Serie), schafft zwei Breaks zu null und holt sich den ersten Satz nach 29 Minuten mit 6:4.
Mit dem sechsten Game in Folge legt Federer im zweiten Durchgang sogleich ein Break vor, kassiert dann aber postwendend das Re-Break. Doch die Weltnummer 2 lässt sich dadurch nicht aus dem Konzept bringen und nimmt Verdasco den Aufschlag zwei weitere Male ab.
Nach exakt einer Stunde verwertet Federer schliesslich seinen ersten Matchball zum verdienten, aber hart erkämpften 6:4, 6:3-Erfolg. Im Viertelfinal trifft der Schweizer nun auf den Franzosen Richard Gasquet (ATP 27), gegen den er im Head-to-Head 13:2 führt.
Im Viertelfinal steht auch Novak Djokovic. Der Serbe hat seine bestechende Form gegen Andrej Golubew einmal mehr unter Beweis gestellt. Die Weltnummer 1 gewinnt in 61 Minuten völlig ungefährdet 6:1, 6:2.
Der «Djoker» gesteht seinem gegenüber in der einseitigen Partie nicht einen einzigen Breakball zu. Im Viertelfinal trifft der 27-Jährige entweder auf den türkischen Qualifikanten Marsel Ilhan. (pre)
Ahh yes, Novak Roddick. What a player he was, @andyroddick #DubaiTennis pic.twitter.com/VNM2astjM6
— Majdie Hajjar (@MajdieHajjar) 25. Februar 2015