Sport
Tennis

Wimbledon: Eubanks wirft Tsitsipas raus +++ Djokovic im Viertelfinal

Serbia's Novak Djokovic reacts after beating Poland's Hubert Hurkacz in a men's singles match on day eight of the Wimbledon tennis championships in London, Monday, July 10, 2023. (AP Ph ...
Die Erleichterung war Djokovic nach seinem erkämpften Sieg anzumerken.Bild: keystone

Eubanks wirft Tsitsipas raus +++ Djokovic schlägt auch hartnäckigen Hurkacz

10.07.2023, 17:1410.07.2023, 17:44
Mehr «Sport»

Tiebreak-König Djokovic

Novak Djokovic steht zum sechsten Mal in Folge und zum 14. Mal ingesamt in den Viertelfinals von Wimbledon. Um sich gegen den starken Aufschläger Hubert Hurkacz durchzusetzen, musste der Vorjahressieger einen Umweg nehmen. Dies nicht nur wegen seines ersten Satzverlustes im Turnier, sondern auch wegen der Sperrstunde am späten Sonntagabend, aufgrund derer die Partie nach zwei Sätzen unterbrochen worden war.

Beim 7:6 (8:6), 7:6 (8:6), 5:7, 6:4 schraubte Djokovic seine bestechende Tiebreak-Bilanz an Grand-Slam-Turnieren in diesem Jahr auf 14:1. Im Tiebreak des ersten Satzes wehrte der Serbe beim Stand von 3:6 drei Sätzbälle am Stück ab. Sein drittletzter Gegner auf dem Weg zum achten Triumph auf dem Rasen von Wimbledon ist der Russe Andrej Rublew (ATP 7).

Tsitsipas in fünf Sätzen geschlagen

Mit dem als Nummer 5 gesetzten Stefanos Tsitsipas ist nach Casper Ruud (ATP 4) der zweite Spieler aus den Top 8 bei den Männern ausgeschieden. Der Grieche, der in Wimbledon noch nie über die Achtelfinals hinausgekommen ist, unterlag dem 27-jährigen Amerikaner Christopher Eubanks (ATP 43) nach 2:1-Satzführung mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:3, 4:6, 4:6. (abu/sda)

Teenie-Wunder Andrejewa ausgeschieden

Der Vormarsch der 16-jährigen Russin Mirra Andrejewa endete in den Achtelfinals. Der Teenager musste sich der Amerikanerin Madison Keys, der Nummer 18 in der Weltrangliste, nach Satz- und 4:1-Führung im zweiten Abschnitt geschlagen geben. Keys, die in der 2. Runde die Zürcherin Viktorija Golubic ausgeschaltet hat, bekommt es nach dem 3:6, 7:6 (7:4), 6:2 mit der Weltranglisten-Zweiten Aryna Sabalenka aus Belarus oder der Russin Jekaterina Alexandrowa, der Nummer 22 im Ranking, zu tun.

Medwedew profitiert von Aufgabe

Keine drei Sätze musste Weltnummer 3 Daniil Medwedew absolvieren, um in den Viertelfinal vorzustossen. Sein Gegner, der Tscheche Jiri Lehecka musste nach zwei Sätzen (4:6, 2:6) wegen Schmerzen im Fuss aufgeben. Für den Russen Medvedev ist es die erste Viertelfinal-Qualifikation in Wimbledon. (abu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die besten Bilder von Wimbledon 2023
1 / 40
Die besten Bilder von Wimbledon 2023
Carlos Alcaraz (links) entthront Novak Djokovic nach einem Final über fünf Sätze als Wimbledon-Champion.
quelle: keystone / kirsty wigglesworth
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Roger Federer performt mit Coldplay im Letzigrund
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Der HC Lugano, verloren zwischen Romantik und Realität
Im nächsten Frühjahr werden 20 Jahre seit dem letzten Titel vergangen sein. Nun nimmt Lugano mit schwedischer Romantik den nächsten Anlauf zur Rückkehr in die Spitzengruppe. Aber Tomas Mitell und Stefan Hedlund geben zusammen noch nicht den neuen John Slettvoll.
Nie war Lugano so erfolgreich wie unter dem schwedischen Trainer John Slettvoll. Vier Titel (1986, 1987, 1988, 1990) in fünf Jahren. Es hat seither zwar zu ein paar weiteren Meisterfeiern gereicht (1999, 2003, 2006). Aber eine Renaissance des Grande Lugano ist seit 2006 nicht mehr gelungen. Nicht mit viel Geld, nicht mit kanadischen, russischen, finnischen, schweizerischen, deutschen oder schwedischen Bandengenerälen. Selbst der charismatische Zauberlehrling Patrick Fischer und der flamboyante kanadische Bandengeneral Chris McSorley sind gescheitert und gefeuert worden.
Zur Story