Seit mittlerweile 28 Matches ungeschlagen: Novak Djokovic. Am Sonntag fordert der Serbe Stan Wawrinka im Finale.Bild: VINCENT KESSLER/REUTERS
05.06.2015, 17:0906.06.2015, 14:38
Damit wird morgen (um ca. 15.00 Uhr live im watson-Ticker) im Finale der diesjährige French-Open-Sieger also zwischen Djokovic und Stan Wawrinka ermittelt. Djokovic, der mit einem Finalsieg am Sonntag seinen Karriere-Grand-Slam vervollständigen kann, ist gegen Wawrinka favorisiert. Im Viertelfinal hatte er Rafael Nadal die erst zweite Niederlage in Roland Garros beigefügt und ist mittlerweile seit 28 Partien ungeschlagen. Gegen Wawrinka hat er nur eine der letzten 17 Partien verloren, im Viertelfinal des Australian Opens 2014, als der Waadtländer zum Titel stürmte. Wawrinka kann aber für sich beanspruchen, den achtfachen Grand-Slam-Sieger bei den letzten vier Major-Duellen immer gefordert zu haben. Neben dem Sieg in Melbourne weist er drei Fünfsatz-Niederlagen auf
In überraschend starkem Französisch nimmt Djokovic nach dem Match noch kurz auf dem Platz Stellung: «Es war ein äusserst schwieriges Match. Andy hat nach dem vierten Satz sein Vertrauen zurückgewonnen – der Start in den Entscheidungssatz war deshalb extrem wichtig.» Das frühe Break habe die Wende eingeleitet. «Ich habe endlich begonnen, Tennis zu spielen», so die Weltnummer 1.
Und dann ist Schluss: Mit einem Ass ballert sich Novak Djokovic in den Final. Der letzte Satz verkommt zu einer einseitigen Angelegenheit: Murray scheint über weite Strecken mit seinen Kräften am Ende, derweil Djokovic immer besser aufspielt und den Schotten in den letzten Games an die Wand spielt. Zuvor hat Murray die Partie mit seinem zweiten Satzgewinn noch einmal spannend gemacht; erneut mit einem Break zum perfekten Zeitpunkt.
Der erste ist weg: Djokovics Rückhand landet im Netz.
Ein Aufschlag-Winner beschert Djokovic drei Matchbälle.
Wieder ein Stoppballd es Serben, wieder ist Murray da – und wieder landet der Ball nicht im Feld.
Was für ein frecher Stoppball des Serben! Doch ist zur Stelle – und scheitert kläglich. Die Sache scheint hier gegessen.
Das wars wohl: Ein völlig ausgepumpter Murray kommt einfach nicht mehr mit und Djokovic kann jetzt für den Finaleinzug servieren.
Ein Geschenk des Schotten bringt Djokovic einen Mini-Matchball: Ein zweites Break wäre wohl die Entscheidung.
Ein Geschenk des Schotten bringt Djokovic einen Mini-Matchball: Ein zweites Break wäre wohl die Entscheidung.
Der Serbe will weiterhin jedem Ballwechsel seinen Stempel aufdrücken, zaubert mit Winkeln, die nicht einmal mein Mathelehrer kennt und gleicht aus.
Umgekehrte Verhältnisse: Murray im Platz drin und mit dem Punkt.
Murrays Aufschlag weit entfernt von unbestechlich, Djokovic findet wieder in den Punkt rein. Dann springt sein Stoppball aber via Netzkante ins Aus. Pech für den Serben.
Djokovic zeigt weiter unbestechliches Tennis und braucht jetzt nur noch zwei Games.
Ein Strich von einer Vorhand schliesst diesen hochstehenden Ballwechsel ab, mit dem besseren Ende für Djokovic. Solche verlorenen Punkte sind doppelt bitter für den zurückliegenden Schotten.
Returnfehler des Schotten. Da wollte er zu viel.
Murray fightet und kämpft wie ein Stier, wird aber nicht belohnt: Seine Vorhand aus unmöglichem Winkel landet knapp neben der Seitenlinie.
Dieser Return landet dagegen neben dem Feld und Murray kommt einigermassen locker zum ersten Game in diesem Satz.
Ein Kracher von einem Return, Murray bleibt am Netz hängen.
Gegen die Laufrichtung gespielt und schon führt Murray 40:0. Das ging jetzt ruckzuck.
Durch die Mitte scheint das Rezept zu sein: Wieder ein Ass des Schotten.
Ein Rahmenball von Djokovic beschert Murray den ersten Punkt.
Doch Djokovic scheint zu alter Stärke zurückgefunden zu haben, haut Murray die Bälle jetzt reihenweise um die Ohren und bestätigt sein Break.
Murray greift den zweiten Aufschlag erfolgreich an und ist wieder dran.
Djokovics Aufschlag putzt die Linie, die anschliessende Vorhand ebenfalls. Dennoch bringt Murray alles zurück – doch der Djoker bleibt gnadenlos.
Und lässt sogleich wieder einen Fehler folgen. Sind die Batterien leer?
Da wagt sich der Schotte einmal etwas vor, bringt zwei starke Vorhand-Schläge ins Feld und markiert den Punkt.
Murray hockt jetzt schon fast auf den Linienrichtern, geschätzte fünf Metern hinter der Grundlinie. Djokovic kann unbeschwert offensiv spielen.
Was für Fehler auf Seiten des Schotten! Hat ihn der vierte Satz derart geschlaucht? Djokovic liegt in Front.
Bild: Getty Images Europe
Djokovic trifft zwei falsche Entscheidung, sieht sich plötzlich mit einem extremen Winkel auf der Vorhand konfrontiert und hämmert die Filzkugel neben die Linie.
Und da sind sie, drei an der Zahl. Ein weiteres Geschenk des Schotten.
Auch Murray leistet sich jetzt mehr Fehler. Djokovic schnuppert an den Breakbällen.
Mal wieder ein Punkt für Djokovic bei Aufschlag Murray.
Zwei kleine Netzberührungen und der etwas glückliche, aber erfolgreiche Auftakt ist für Djokovic Tatsache.
Murrays Rückhand bleibt im Netz hängen. Aus diesem zweiten Djokovic-Aufschlag hätte er mehr machen müssen.
Der Schotte ist jetzt nur noch zwei Meter hinter der Grundlinie zu finden – und provoziert seinen Gegner damit zu einer regelrechten Fehlerorgie.
Doppelfehler, der zweite insgesamt. Murray schnuppert Morgenluft in diesem Game.
Eine Kracher-Vorhand fürs Gemüt.
Das alte Lied: Fehler von Djokovic.
Verkehrte Welt in Paris: Murray macht auf Djokovic, reckt und streckt sich und ist fast an jedem Ball noch dran. Doch irgendwann ist meist doch Schluss.
Mit grimmiger Miene startet Djokovic in den Entscheidungssatz und ballert Murray regelrecht vom Feld.
Der Satzausgleich ist Tatsache und alles ist wieder offen. Während Murray auf einer Riesenwelle reitet, heisst die Devise für Djokovic: Fehler abstellen.
Bild: Getty Images Europe
Der erste Fehler von Murray an diesem Tag. Ein Satzball bleibt.
Unglaublich, wie Djokovic aus den unmöglichsten Position beschleunigen kann. Unglaublich aber auch, wie oft ihm nach ein paar Schlägen Fehler unterlaufen.
Murray bleibt geduldig und prompt kommt der nächste Fehler des Serben. Zwei Punkte fehlen zum Ausgleich.
Djokovic hat diesen Satz definitiv noch nicht abgeschrieben. Doch wieder folgt ein Fehler aus der Offensive – atypische hohe Fehlerquote der Weltnummer 1.
Nole on fire! Diese Vorhand longline hätte nicht einmal ein Nadal mit den Armen von Karlovic abgedeckt.
Und diese Vorhand ist zu lang! Murray holt sich das Break und kann gleich zum Satzausgleich aufschlagen.
Die erste wehrt der Serbe souverän ab.
Djokovics Rückhand landet knapp neben der Linie. Breakchance Murray.
Djokovic beweist einmal mehr, dass das Netzspiel nicht seine Erfindung war.
Wieder so ein ellenlanger Ballwechsel, wieder mit dem besseren Ende für Murray. Sein Stoppball sitzt perfekt. Tennis von einem anderen Stern des Schotten.
Murray hetzt von einer Ecke in die andere, kommt dann aber doch etwas zu spät. Das ist kräfteraubend.
Ein Ass von Murray besiegelt dieses Game.
Der erste Punkt eines Return-Spielers ist Tatsache. Djokovic drängt Murray mit einer satten Vorhand ins Eck in die Defensive und vollstreckt am Netz.
Der Serbe wird auf dem falschen Fuss erwischt und schon hat Murray drei Bälle zum Ausgleich.
Was für ein Stoppball! Denn hätte Djokovic auch auf Usain Bolts Beinen nicht mehr erreicht.
Wieder geht ein längerer Ballwechsel an Murray: Djokovics Rückhand bleibt im Netz hängen.
Weiter gibt es keine Punkte für den Return-Spieler: Djokovic legt vor, nachdem Murrays Vorhand via Netzkante neben die Seitenlinie segelt.
Wieder so ein Geschoss, Murray kann die Filzkugel gerade noch so zurückschaufeln und der Djoker verwandelt problemlos.
Beide schlagen extrem souverän auf. Auch Murray findet (noch) keinen Weg in die Ballwechsel bei Aufschlag Djokovic.
Ein 204-km/h-Kracher zum 15:0.
Djokovic versaut eine Rückhand cross und schenkt Murray das Game ebenfalls zu Null.
Djokovic drückt auf den ersten Punkt in diesem Game – und scheitert erneut an der Länge des Platzes. Sein dritter Fehler in diesem Game.
Fantastischer Winkel mit der Vorhand. Der Schotte bleibt auf Kurs.
Murrays Antwort auf das Zu-Null-Game? Ein Punkt nach 29 (!) Ballwechseln. Am Ende landet Djokovics Lob hinter der Grundlinie.
Mit dem ersten richtig genialen Punkt holt sich Djokovic das erste (und womöglich schon drittletzte?) Game. Nach ein paar Vorhand-Krachern schliesst der Serbe souverän am Netz vorne ab.
Ein Aufschlags-Winner durch die Mitte.
Eine angriffige Vorhand reicht und Murray ist weg. Guter Start des Serben.
Djokovic macht Dampf, geht gleich ein erstes Mal ans Netz und Murrays Return segelt zu weit.
«Encore une minute» hat der Schiedsrichter vor mittlerweile drei Minuten kundgegeben. Djokovic genehmigt sich noch einen letzten Schluck von seiner pinken Brühe, dann geht's los.
Die beiden Cracks sind auf dem Court und schlagen die letzten lockeren Bälle übers Netz. In wenigen Minuten wird das Duell um den zweiten Finalplatz neben Stan Wawrinka wieder lanciert. Wie lange das Match noch dauern wird, ist völlig ungewiss: Von zehn Minuten bis zwei Stunden kann uns eigentlich alles erwarten.
Nachdem der Serbe die ersten Sätze in der Pariser Gluthitze fast nach Belieben dominiert hat, ist Murray mit dem kühler werdenden Wetter besser aufgekommen, hat mit seinem ersten Breakball die Entscheidung im dritten Umgang herbeigeführt und im vierten Satz sogar zwischenzeitlich mit Break vorne gelegen.
Sonnenschein, praktisch kein Wind und 0%-Niederschlagswahrscheinlichkeit: Das Wetter in Paris hat sich perfekt auf den anstehenden zweiten Teil des Halbfinal-Krachers zwischen Novak Djokovic und Andy Murray vorbereitet.
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Nun ist es offiziell. Das Spiel wird erst morgen um 13 Uhr fortgesetzt.
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Wenn der Mann mit dem weissen Hemd das Feld betritt, heisst das nie etwas gutes. In diesem Fall wird das Spiel hier unterbrochen, weil ein Sturm im Anflug ist. Was das genau bedeutet? Das Stadion wird nun schnellstmöglich evakuiert und alle Leute in Sicherheit gebracht. Wann es weitergeht ist bis jetzt noch unklar? Wir bleiben dran!
Das ist zu wenig. Djokovic versucht aus der Defensive mit einem lässigen Stoppball zu punkten. Der Ball segelt ins Aus. Murray kann ausgleichen.
Ein perfekter Aufschlag kommt nur mit Mühe und Not zurück. Ein leichtes Fressen für den Schotten.
Doch es reicht nicht. Djokovic steht bei den zweiten Aufschlägen weit im Feld und greift sofort an. Der Mut wird belohnt.
Was ist das für eine Kämpfernatur. Murray holt sich den Vorteil.
Jetzt bekommt der Schotte auch noch Schützenhilfe vom Serben. Nole versenkt den Ball im Netz als wäre er ein Topstürmer.
Mit einem Ass wehrt er den ersten Breakball ab.
Die langen Ballwechsel haben bei Murray Spuren hinterlassen. Der Schotte verliert die Nerven und haut die Rückhand ins Netz.
Nole macht den Fehler von der Grundlinie aus. Die Vorhand landet im Netz. Ich habe das Gefühl der Serbe explodiert gleich.
Djokovic spielt Murray schwindelig und mich auch. Beni ich brauch ein Eisbeutel!
Djokovic macht Druck mit der Vorhand. Das fängt gut an für den Serben.
Djokovic bringt sein Game doch noch durch. Murray haut gerade mit dem Frottiertuch um sich. Der Schotte ist verärgert. Nahe war er am Break dran. Beide Spieler zurzeit unwiederstehlich.
Hey Nik stell dir einmal vor, es käme nach jedem zweiten Game ein Knabe mit einem Schirm und würde uns einen Eisbeutel auf die Stirn drücken. Schön wärs.
Return zu lang. Punkt für Djokovic.
Unglaublich die beiden Spieler bringen alles zurück. Es scheint so, als ob sie sich regelmässig mit ihren eigenen Waffen schlagen. Diesmal behält Murray das bessere Ende für sich.
Die Weltnummer eins mit einem Punkt am Netz.
Plötzlich wird das Spiel zum Abnützungskampf. Djokovic macht den Fehler aus der Defensive.
Da kratzt die Vorhand von Murray noch die Linie. Djokovic ist überrascht.
Der Aufschlag des Serben nun wieder viel konstanter. Murray hat Mühe mit den Returns.
Es folgt jedoch ein Vorhand-Fehler. Der Ball meilenweit hinter der Grundlinie.
Nun will er das Break natürlich auch bestätigen. Mit einem Ass fängt er an.
Djokovic hat die nötige Geduld und wartet auf den Fehler des Schotten. Und der kommt. Rebreak!
Das Glück der Netzkante hat nun definitiv Murray.
Was ist das für ein Spiel. Djokovic kratzt zwei Smash-Versuch in Extremis und ist beim dritten schon geschlagen doch Murray bringt es irgendwie fertig den Ball ins Netz zu spielen.
Djokovic schlägt einen Winner. Kommt nun das Comeback des Serben?
Nach gefühlter Ewigkeit mach Murray wieder einen unerzwungenen Fehler.
Ein langer Ballwechsel zugunsten von Murray. Schon wieder!
Das gibt es doch nicht. Ich werd hier noch verrückt. Djokovic scheitert mit der Vorhand an der Netzkante. BREAK FÜR MURRAY!
Und jetzt drei Breakbälle für Murray. Mit einem Passierball holt er sich diese drei Möglichkeiten.
Kläglicher Stoppball-Versuch von Djokovic. So kann er nicht weitermachen.
Djokovic zeigt Nerven und beisst sich an dem zähen Schotten die Zähne aus.
Das Spiel nimmt ganz andere Formen an. Murray wehrt tatsächlich drei Breakbälle ab und holt sich dieses Game.
Djokovic kommt hier doch nicht ohne Kampf durch. Auch die nächste Möglichkeit wird von Andy abgewehrt.
Da fehlen mir die Worte. Klasse gespielt von beiden. Längster Ballwechsel bisher. 33 Mal übers Netz gespielt. Djokovic wird dabei Müde und macht den Fehler.
Den ersten macht er am Netz mit einem Stoppball zunichte.
Den ersten macht er am Netz mit einem Stoppball zunichte.
Drei mal der gleiche Fehler bedeutet drei Breakbälle für Novak.
Djokovic macht keinen Fehler mehr. Andy jedoch schon. Schon wieder die Rückhand nach längerem Ballwechsel im Netz.
Murray haut die Vorhand ins Netz. Erinnert irgendwie an die ersten zwei Sätze.
Return-Fehler von Murry. Game Djokovic.
Da kommt ein Ass von Djokovic.
Schrecklicher Stoppball Versuch von Murray.
Der Serbe macht den Fehler am Netz. Den hätte ich sogar gemacht.
Was für ein Auftakt. Djokovic kommt von der Kabine aufs Feld und gewinnt sogleich den nächsten langen Ballwechsel. Der hat jetzt wohl Blut geleckt.
Was geht denn hier ab? Unglaublich. Andy Murray holt sich mit einem Aufschlag der Extraklasse den Satz und ist wieder im Spiel. Dieser Schotte ist einfach immer für eine Überraschung gut. Crazy!
Mit einem Ass holt sich Murray den ersten Satzball!
Djokovic lässt Murray laufen und laufen und der erspringt jeden Ball mit Erfolg, zum Schluss spielt nämlich Nole ins Netz
Wie lange wollen die beiden den Ball eigentlich noch hin und her spielen? So lange bis Nole zu lang spielt und den Ball hinter die Linie setzt.
Was bitte ist jetzt hier genau passiert. Djokovic macht einen Fehler am Netz mit der Vorhand. Plötzlich kommen hier Fehler von Nole, obwohl er zuvor alles im Griff hatte. Murray kann den ersten Breakball gleich verwerten. Das Publikum ist aus dem Häuschen.
Da sind die ersten zwei Breakbälle in diesem Spiel. Ich weiss auch nicht warum.
POAH! Zweiter grosser Punkt. Eine Rückhand ins offene Feld. Stark gemacht.
Da macht es sich der Djoker zu leicht. Er holt Murray mit einem Stoppball ans Netz und möchte ihn danach überloben. Der Lob gerät aber zu kurz. Murray knallt die Filzpille ins offene Feld.
Auch Djokovic bekundet keine Mühe. Mit einem lässigen Vorhand Winner holt er sich diesen Punkt.
Es folgt sogleich ein weiteres Ass. Es riecht sogar streng nach Tiebreak.
Novak wirkt etwas verzweifelt. Der Punkt nach langen Ballwechseln will ihm einfach nicht mehr gelingen.
Mit einem Winner zum ersten Punkt. Riecht es hier nach Tiebreak?
Djokovic wird einfach nicht gefordert. Murray hat schlichtweg keinen Stich.
Breakmöglichkeit für den Schotten? Fehlanzeige! Zu viele unerzwungene Fehler.
Diesen Punkt holt er am Netz per Volley.
Djokovic macht plötzlich ganz komische Fehler. Eine einfache Vorhand landet im Netz. Die hat er bei Murray abgeschaut.
Dieser Return landet im Netz.
Jetzt setzt Djokovic die Vorhand ins Netz. Murray holt sich das Game.
Der Wind macht Djokovic wirklich etwas zu schaffen. Wieder ein Rahmenball in den Himmel. Sieht schon ähnlich aus wie das Penaltyschiessen bei Bayern München.
Holt sich aber den Punkt wieder, weil die Vorhand von Murray deutlich zu kurz gerät. Eine Einladung.
Die langen Ballwechsel gefallen Murray am besten. Djokovic hat die Vorhand cross neben die Seitenlinie.
Ein Duell am Netz, Djokovic behält die Überhand.
Murray schlägt sich wieder selber. Die Vorhand segelt ins Aus.
Anscheinend ist es der Wind. Murray holt sich auch den zweiten Punkt.
Djokovic flucht sich die Seele aus dem Leib. Sein Return misslingt ihm. Keine Ahnung warum er sich so aufregt. Er hat hier doch alles im Griff.
Richtig prüfen kann er den Djoker jedoch nicht. Der Versuch die Rückhand cross zu spielen misslingt dem Schotten. Game Djokovic. Das Wetter hält übrigens.
Murray nimmt volles Risiko bei diesem Return. Zu viel des Guten.
Glück für Djokovic, die Vorhand von Murray knapp im Aus.
Kommt da etwa die erste Breakmöglichkeit für den Schotten?
Djoker lässt sich aber von diesem ersten Fehler nicht in Bedrängnis bringen und holt sich den Punkt mit einem Vorhand Winner.
Jetzt läuft die Rückhand bei Murray wieder wie geschmiert. Ein langer Ballwechsel kann der Schotte ausnutzen.
Djokovic schlägt den Ball mit dem Rahmen in den Himmel über Paris.
Andy will unbedingt in diesem Satz drinbleiben.
Djokovic lässt Murray wieder einmal laufen. Das Grundlinienspiel ist einfach zu stark.
Der Schotte stösst ans Netz vor und hat Erfolg.
Zweiter Returnfehler von Djokovic. Eine Seltenheit.
Den Ersten wehrt Murray ab. Zu schnell der Aufschlag. Djokovic bringt den Return nicht übers Netz.
Da kommen zwei Breakmöglichkeiten für Djokovic.
Murray liefert zu viele unerzwungene Fehler, diesmal die Vorhand nicht im Netz sondern zu lang.
Einfacher Fehler mit der Vorhand. Der Schotte an der Grundlinie einfach zu harmlos.
Wie so oft lässt Djoker den Schotten laufen. Mit einem Volley cross holt er sich auch dieses Aufschlagspiel. Murray mittlerweile so chancenlos wie Federer gegen Wawrinka.
Es folgt sogleich der Zweite, der Serbe schlägt mittlerweile zu gut auf.
Djokovic mit einem Vorhand Winner.
Ein weiterer Ball für die Highlight Show. Murray mit dem Stoppballversuch, der Djoker ist zwar dran, doch der Konter landet neben der Seitenlinie.
Wenn beim Serben die ersten Aufschläge kommen, dann lässt der Serbe den Schotten laufen bis der Fehler kommt.
Ein Ass, Murray kann halten.
Ein Winner mit der Vorhand des Schotten.
Zu gut das Grundlinienspiel von Djokovic. Da holt er den Schotten per Stoppball ans Netz und holt sich den Punkt mit einem Passierball.
Der Return von Djoker landet im Netz.
Ein weiteres Ass von Djokovic. Auch dieses Game ist in der Tasche. Murray mittlerweile stumm wie ein Dudelsackspieler beim Dudelsack-spielen oder so.
Ein langer Ballwechsel zugunsten von Novak. Murray weiterhin ohne Breakmöglichkeit.
Der Aufschlag schön nach aussen gezogen, ab ans Netz und mit dem Volley den Punkt geholt. Seh her, sagt Djoker, so macht man Punkte.
Djokovic misslingt ein Stoppballversuch. Ich trau meinen Augen nicht. Muss am Wind liegen.
Ein weiterer Winner mit der Vorhand.
Zu Null holt er das Game. Auf dem Platz wird es immer windiger. Mal schauen, ob Nole noch genug schnell den Match nach Hause bringen kann.
Wo kommt den dieses Selbstvertrauen her? Ein ganz frecher Stoppball von Murray.
Diesmal klappt der Volley des Schotten.
Für einmal kann Andy wieder sein Spiel aufziehen und punktet mit der Vorhand cross.
Wenn Murray hier noch was reisst, dann fresse ich einen Besen. Djokovic haut Winner um Winner. Der Schotte schaut nur noch zu.
Nole schenkt Murray noch einen Punkt. Die Vorhand segelt ins Aus.
Der Schotte spielt kaum noch was ins Feld.
Es gibt keine langen Ballwechsel mehr, die passen Murray irgendwie besser. Djokovic hat das Spiel jedoch im Griff.
Djokovic mit einem guten ersten Aufschlag.
Djokovic bringt Murray zur Verzweiflung. Der Schotte haut den Volley am Netz meilenweit hinter die Linie. Das ist einfach nur schwach, Andy ist völlig von der Rolle.
Vorhand im Aus. Zwei Satzbälle.
Murray hat in seinen Schlägen sämtliche Sicherheit verloren. Wieder eine Vorhand meilenweit hinter der Grundlinie.
Da lässt der Djoker den Schotten wiedereinmal laufen und dieser kann den Stoppball nicht über das Netz bringen.
Als ob Nole etwas gegen die Statistik hätte: Er schlägt gleich noch ein Ass und hat jetzt gleich viele wie Murray.
Das dritte Ass von Djokovic.
So einfach geht das, wenn der Gegner (nicht) mitspielt: Ein Knallharter Aufschlag von Nole und der Return findet nicht einmal den Weg bis zum Netz.
Murray kann verkürzen. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, wie der Schotte hier irgendwie noch an eine Chance bekommt, dem Serben zumindest einen Satz abzuknüpfen.
Gut serviert des Schotten.
Endlich mal Serve-and-Volley. Das hat Nole nicht kommen sehen.
Murray wiederholt seine Fehler, der Schotte wirkt stark verunsichert.
Djokovic haut eine Vorhand ins Aus.
Ich glaube Murray spielt Fussball und meint, dass er möglichst viele Bälle in die Maschen hauen müsse. Falscher Sport Andy!
Ein langer Ballwechsel zugunsten von Djokovic. Man merkt, der Djoker hat einfach mehr Sicherheit in seinem Spiel.
Wenn der Serbe die ersten Aufschläge gut retourniert, dann wirds schwierig für Murray.
Nochmal starker erster Aufschlag. Djokovic kommt zwar noch dran, kann aber nichts mehr gegen den Punkt ausrichten.
Starker Return von Nole, da kommt Murray nicht mehr dran.
Kräftige Vorhand, der Schotte kann wieder Punkten.
Leichtes Spiel für den Djoker. Murray haut wieder einmal eine Vorhand ins Netz.
Oder auch nicht Murray kommt wieder ran.
Auch Djoker kann Volleys ins Netz hauen. Im Gegensatz zu Murray kann er es sich jedoch leisten.
Gleich nochmal. Da muss er selber schmunzeln.
Der Schotte haut die Vorhand ins Aus.
Präzise Rückhand longline, so öffnet man das Feld. Murray schaut nur zu.
Der Schotte muss sein Aufschlagspiel abgeben. Selber Schuld, zu viele unerzwungene Fehler.
Djokovic will mit einer Vorhand longline den Winner machen. Der Ball segelt aber ins Aus.
Wie unnötig ist denn das bitte? Murray haut den Volley ins Netz. Zwei Breakbälle für Novak.
Nochmals genau die gleiche Szene. Da legt sich der Schotte selber ein Ei.
Murray verschenkt Punkte. Zu lang die Vorhand.
Schöner Ballwechsel, Djokovic haut den Ball haarscharf an der Seitenlinie vorbei. Glück für Murray.
Ein erster im Feld, Murray haut den Return ins Aus.
Djokovic liefert die Antwort gleich selber. Da nützt die starke Defensivarbeit von Murray nichts. Der Djoker haut die Bälle einfach mit zu perverser Länge.
Plötzlich ist Murray wieder dran. Dank einem Doppelfehler. Kommt jetzt die erste Breakmöglichkeit für den Schotten?
Jetzt sprintet Murray ans Netz. Die Aktion geht mit der Rückhand auf.
Der Schotte will aber noch nicht in die Ferien, es bleiben ja noch knapp zwei Sätze. Doch das nützt nichts, zu gut die Vorhand von Nole.
Djokovic schickt Murray auf Reisen.
Der Return von Djokovic segelt ins Aus. Der Schotte holt sich dieses Game doch noch, ohne dabei in Bedrängnis zu kommen.
Mit einem Ass zieht Murray den Kopf aus der Schlinge.
Ein Doppelfehler. Heikel, heikel...
Für einmal gelingt der Stoppball versuch. Der Djoker applaudiert.
Kommen die ersten Aufschläge beim Schotten, so folgt oft der Punkt. So auch hier.
Djokovic holt ohne Probleme sein Aufschlagspiel.
Ein Smash am Netz. Da kommt Murray trotz drei Meter Körpergrösse nicht mehr dran.
Für einmal der Serbe mit einem unerzwungenen Fehler. Die Vorhand landet neben der Seitenlinie. Eine Seltenheit.
Schlechter Stoppball von Murray, den hat Djoker schon vor dem Spiel gelesen.
Der Schotte greift die zweiten Aufschläge von Novak ziemlich aggressiv an. Zu aggressiv.
Murray holt sich sein erstes Aufschlagspiel im zweiten Satz zu 15, dank guten ersten Aufschlägen.
Gut serviert Andy! Djokovic ohne Chance auf einen vernünftigen Return.
Murray behält am Netz das bessere Ende für sich. Ausnahmsweise.
Murray schwächelt mit der Vorhand.
Weiter geht's! Murray will reagieren und holt sich den Punkt dank einem starken Aufschlag. Der Return des Djokers landet im Netz.
Ein Ass und der Satz gehört Djokovic. Bärenstarker Endspurt der Weltnummer eins.
Noch mal ein Vorhand Winner. Zwei Satzbälle!
Genialer Return des Schotten. Da kann Djokovic nur noch zuschauen. Wenn er die öfters bringt, dann gebe ich ihm heute eine Chance, dass er zumindest einen Satz gewinnt.
Djokovic holt den neunten und den zehnten Punkt mit einem Vorhand Winner. Eine Augenweide!
Wieder ist die Vorhand zu lang von Murray. Nole holt sich das Game zu Null!
Drei Breakbälle trotz erstem Aufschlag. Da haut der Schotte den Ball am Netz ins Aus, obwohl das ganze Feld offen gewesen wäre.
Murray serviert nicht mehr so gut wie zu beginn. Diesmal zieht er nach einem langen Ballwechsel den Kürzeren. Die Vorhand ist zu lang.
Zu gut der Return des Djokers.
Wieder erwischt er den Schotten mit einem Stoppball. Da kann Murray nichts dagegen ausrichten.
Punkt für die Highlight-Show. Murray in der Defensive zwar absolut stark, doch Djoker holt den Schotten mit einem Stoppball ans Netz. Genial gespielt! Murray holt den Ball zwar noch, doch danach ist es für Djokovic ein leichtes Spiel.
Dieser Aufschlag bringt den Schotten in Bedrängnis. Der Return kommt zu schwach.
Es wird intressant. Murray punktet erneut mit der Vorhand. Steht immer wieder mitten im Feld, vielleicht ein Mittel gegen den übermächtigen Djokovic?
Winner per Vorhand, gegen den Lauf von Novak.
Alles wieder im Lot aus schottischer Sicht. Ein Ass von Murray machts möglich.
Vorhand inside-out gespielt. Da kommt Djoker nicht mehr dran.
Nole macht Geschenke. Ist schon Weihnachten?
Djokovic bringt wie immer einfach alles zurück. Ganze 22 Mal versucht Murray den Gegner zu bezwingen. Da hat er aber zu wenig Geduld. Diesmal landet die Rückhand im Netz.
Jetzt aber die Vorhand wieder im Netz. Die muss ja auch zuerst einmal warm laufen beim Schotten.
Murray mit einem Winner, da konnte er Kraft sparen.
Der Schotte macht am Netz richtig Druck und erzwingt einen Fehler der Weltnummer eins.
Auch die frisch vermählte Frau von Andy Murray: Kim Murray lässt sich das Spektakel in Paris nicht entgehen. Mich freuts. Befehl an den Kameramann: «Bitte nach jedem Game ein Schwenker auf Kim!» Danke.
Wow! Djoker hat mich wohl gehört. Ein schneller Punkt per Winner.
Pech für Murray, nach einem langem Ballwechsel klatscht seine Rückhand von der Netzkante ins Out. Spektakulär jedoch, wie jeder Punkt nur über einen langen Ballwechsel geholt werden kann. Wo bleibt das einfache Serve-and-Volley Spiel?
Murray will mit dem Stoppball punktet, doch der Djoker riecht die Finte.
Trotzdem, auch der Djoker hat noch nicht richtig zu seinem Spiel gefunden und macht einen unerzwungenen Fehler.
Djokovic haut die Bälle haarscharf auf die Linie. Murray bekundet Mühe damit.
Novak zeigt, dass er auch Aufschlagen kann und holt sich den Punkt mit dem Ass.
Mit einem Ass holt isch Murray das Game.
Opala sagt der Schiri, weil er einen Aufschlag von Murray out gibt, obwohl der im Feld gewesen wäre. Andy muss anschliessend über den zweiten und vergibt den Punkt.
Der Return von Djokovic segelt ins Aus. Wie schon erwähnt, der Schotte sicherer beim Aufschlag.
Murray wieder einmal mit einem Winner.
Obwohl hier Djokovic einen astreinen Return auspackt, macht er anschliessend den Fehler und verzieht die Vorhand ins Netz.
Der Djoker holt sich dieses Game zu Null.
Wieder Stoppball des Serben, der Schotte kommt ans Netz, bringt den Ball noch mal ins Feld wird aber anschliessend überlobt. Schöner Punkt.
Zu lang die Vorhand des Schotten.
Guter Aufschlag des Serben. Murray hat Mühe mit dem Return, dies nutzt Djoker natürlich aus.
Schlechter Return von Nole. Murray kann ausgleichen.
Nun drückt Murray den Djoker von der Linie. Jagt die Weltnummer eins von rechts nach links und holt sich den Punkt mit einer schönen Vorhand cross.
Djokovic testet die Schnelligkeit des Schotten und hat Erfolg. Dieser Stoppball war aber auch genial gespielt.
Murray mit dem ersten Ass!
Da gibt der Schotte den Punkt einfach weg. Eine leichte Vorhand landet im Netz.
Der Slice war zu lang. Murray freuts.
Ein Stoppball aus dem Lehrbuch von Djokovic.
Murray serviert besser. Der erste Aufschlag geht ins Feld. Danach holt er den Punkt mit einer kräftigen Vorhand.
Nole holt sich sein erstes Aufschlagspiel. Ich frage mich, ob es in diesem Stil weitergeht.
Murray misslingt ein einfacher Slice.
Ein langer Ballwechsel folgt auf den nächsten. Das Game ist schon sechs Minuten alt. Djokovic verliert die Geduld und haut die Vorhand ins Netz.
Murray mit einem Unerzwungenen.
Uns dürfte hier ein langes Duell bevorstehen. Djokovic muss erneut über den Zweiten. Murray beschleunigt mit der Vorhand und holt sich diesen Punkt.
Murray haut den Return ins Netz.
Djokovic kommt besser ins Spiel und holt sich auch diesen Punkt.
Die ersten Aufschläge von Djokovic kommen noch nicht. Deshalb entstehen lange Ballwechsel. Der Serbe holt sich den Punkt mit einem Vorhand Winner.
Zweiter Fehler von Nole bei eigenem Aufschlag.
Der erste Aufschlag führt sogleich zu einem langen Ballwechsel mit dem besseren Ende für Murray.
Wawrinka ist also im Final von Roland Garros. Gegen wer er am Sonntag antreten wird, machen nun Djokovic und Murray untereinander aus. Im Head-to-Head steht es 18 zu 8 für den Serben. Dabei konnte der Djoker die letzten sieben Duelle für sich entscheiden. Nole ist ausserdem noch ohne Satzverlust in diesem Halbfinal. Der Schotte auf der anderen Seite ist auf Sand noch bisher ungeschlagen in dieser Saison. Wir dürfen also gespannt sein, wie viel Widerstand von Murray kommt. Denn wenn wir ehrlich sind, so wie Djokovic den Lokalmatador vom Feld gefegt hat, dürfte der Finalgegner von Stan ja eigentlich schon fast klar sein.
Stan Wawrinka hat es geschafft: Er steht im Final der French Open. Im zweiten Semifinal des Tages wird nun ermittelt, wer der Endspiel-Gegner des Romands wird.
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