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Eishockey-WM 2025: Welche Note gibst du den Schweizer Nati-Spielern?

epa12135720 Switzerland's players react after losing the IIHF Ice Hockey World Championship final match between Switzerland and the USA at Avicii Arena in Stockholm, Sweden, 25 May 2025. EPA/Magn ...
Enttäuschte Schweizer nach dem verlorenen WM-Final.Bild: keystone
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Gleich 6 Schweizer erhalten die Bestnote – wie bewertest du die Silberhelden?

Einmal mehr hängende Schweizer Köpfe nach einem WM-Final. Die Schweizer Nati verlor gegen die USA knapp in der Verlängerung. Trotzdem zeigte das Team von Patrick Fischer in Dänemark und Schweden ein starkes Turnier – das zeigt sich auch in den Noten.
26.05.2025, 00:3426.05.2025, 00:46
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Inhaltsverzeichnis

Die watson-Noten

Leonardo Genoni – Note 6

Torhüter, 7 Spiele, 95,33 % Fangquote, 0,99 Gegentore/Spiel

Der Schweizer Hexer schlechthin. Mit Shutouts in Viertel- und Halbfinal führte Genoni die Nati in den WM-Final und egalisierte damit einen IIHF-Rekord von 12 WM-Shutouts. Selbst im Final musste er sich in den ersten 60 Minuten nicht bezwingen lassen. Am Ende ist er beim US-Siegtor von Tage Thompson in der Verlängerung machtlos. Er hat so gut gehext, wie er konnte und ermöglichte der Schweiz lange die Chance auf den ersten WM-Titel.

Switzerland's goaltender Leonardo Genoni observes the game, during the IIHF 2025 World Championship semifinal game between Switzerland and Denmark, at the Avicii Arena (Globe), in Stockholm, Swed ...
Genonis Ruhe beflügelte seine Vorderleute.Bild: keystone

Stéphane Charlin – Note 5,25

Torhüter, 3 Spiele, 93,02 % Fangquote, 1,00 Gegentore/Spiel

Charlin ist möglicherweise der Leonardo Genoni der Zukunft – aber die Gegenwart gehörte noch seinem älteren Kollegen. Charlin durfte sich nur gegen auf dem Papier «kleine Gegner» beweisen. Nach einem etwas durchzogenen Start gegen Dänemark fand er sein Spiel und beendete das Turnier mit einer starken Fangquote von 93 Prozent.

Dean Kukan – Note 6

Verteidiger, 10 Spiele, 1 Tor, 8 Assists, 19:05 Eiszeit/Spiel

Der beste Allround-Verteidiger der Nati. Kukans grösste Stärke ist sein Skating, das ihn auch auf der WM-Bühne dominieren lässt. Er geht den forecheckenden Gegnern mühelos aus dem Weg und tanzt an der blauen Linie Räume frei. Das Powerplay mit den ZSC-Kollegen Malgin und Andrighetto harmonierte perfekt. Stellt die Mannschaft immer vor sein Ego.

Jonas Siegenthaler – Note 6

Verteidiger, 9 Spiele, 1 Tor, 3 Assists, 20:47 Eiszeit/Spiel

In der NHL längst als einer der besten Defensiv-Verteidiger der Welt etabliert. Nun hat er das auch an der WM endgültig bewiesen. Gewinnt beinahe jeden Zweikampf, lässt sich auch unter Druck nicht aus der Ruhe bringen und spielt kluge Pässe im Aufbau. So ist er der Defensiv-Verteidiger mit dem grössten offensiven Einfluss.

Andrea Glauser – Note 6

Verteidiger, 9 Spiele, 1 Tor, 3 Assists, 18:14 Eiszeit/Spiel

Übernimmt nach Hischiers verletzungsbedingtem Ausfall die Captain-Rolle. Ein unterschätzter, emotionaler Leader in dieser Mannschaft. Der Karajan, der an der blauen Linie und auch sonst das Schweizer Spiel dirigiert. Vor einem Jahr verteidigte er an der Seite von Roman Josi, nun war sein Partner mit J.J. Moser ein anderer NHL-Crack. Glauser hat keine Mühe, das Tempo mitzugehen und macht wie seine Mitspieler kaum Fehler.

ODENSE, DENMARK - MAY 16: Andrea Glauser of Switzerland in action during the 2025 Ice hockey, Eishockey World Championship, WM, Weltmeisterschaft match between Switzerland and Norway at Jyske Bank Are ...
Ein unterschätzter Leader: Andrea Glauser.Bild: www.imago-images.de

Janis Moser – Note 5,75

Verteidiger, 10 Spiele, 1 Tor, 5 Assists, 18:27 Eiszeit/Spiel

Er wird oft mit Roman Josi verglichen – was unfair ist. Moser ist längst nicht so dynamisch wie Josi, aber das muss er auch nicht sein. Der Bieler ist mittlerweile ein starker Alleskönner. Hinten fällt er nicht auf, weil er kaum Fehler macht. Und im Powerplay packt er seine klugen Pässe und ab und an auch seinen krachenden Schuss aus.

Christian Marti – Note 5,5

Verteidiger, 8 Spiele, 1 Tor, 6 Assists, 14:51 Eiszeit/Spiel

Der offensiv beste Christian Marti aller bisherigen Zeiten? Ganz zu Beginn des Turniers ist der Zürcher Verteidiger phasenweise gar bester Schweizer Skorer. Dabei ist das eigentlich gar nicht Martis Hauptaufgabe. Das ist die saubere Arbeit in der Defensive und – wenn nötig – gepflegtes Rumpeln. Marti bringt Ruhe, Schlauheit und Zuversicht in die Mannschaft – auf und neben dem Eis.

Michael Fora – Note 5

Verteidiger, 10 Spiele, 5 Assists, 15:14 Eiszeit/Spiel

Oft der am meisten kritisierte Schweizer Spieler. Zu Beginn des Turniers leistete der Tessiner sich noch seine fast schon typischen Fehler. Doch je länger die WM dauerte, desto besser fand Fora den Tritt. Fehler wurden seltener und Strafen kassierte er im ganzen Turnier nur eine – bis er im Final der Nati beinahe schon früher das Spiel kostete. Daneben sammelte er auch noch fünf Assists. Bringt Härte ins Spiel und ist am besten ohne Scheibe auf dem Stock.

Tim Berni – Note 5

Verteidiger, 10 Spiele, 1 Assist, 12:16 Eiszeit/Spiel

Je länger das Turnier dauert, desto mehr vertraut ihm Patrick Fischer. Berni dürfte vielen WM-Zuschauern kaum aufgefallen sein – trotz durchschnittlich über 12 Minuten Eiszeit pro Spiel. Das bedeutet, dass er seine Sache grundsätzlich gut und kaum Fehler gemacht hat. Die offensiven Akzente blieben indes noch aus. Vielleicht wird aus ihm mal ein Westentaschen-Kukan.

Dominik Egli – Note 4,75

Verteidiger, 3 Spiele, 2 Tore, 1 Assist, 9:53 Eiszeit/Spiel

Lange überzählig nur auf der Tribüne. In den letzten Gruppenspielen, als auch gewisse Spieler geschont wurden, kam Egli zum Einsatz und zeigte, dass er bei weitem gut genug ist, für dieses Niveau. Machte defensiv wenig Fehler und steuerte zwei Tore und einen Assist bei. Trotzdem sass der Verteidiger in der K.o.-Phase wieder nur auf der Tribüne. Die Konkurrenz bei den Offensivverteidigern ist mit Kukan, Moser, Glauser (und Josi, wenn er gesund ist) halt auch riesig. Ihm fehlt noch der Biss, um sich gegen diese Konkurrenz zu behaupten.

Denis Malgin – Note 6

Stürmer, 9 Spiele, 1 Tor, 10 Assists, 17:26 Eiszeit/Spiel

Neben Nico Hischier der kompletteste Schweizer Stürmer an diesem Turnier. Malgin ist vielleicht etwas kleiner als die meisten seiner Gegner, verliert aber trotzdem kaum einen Zweikampf. Einfach genial – als Spielmacher, als Läufer, als hochkarätigster Schillerfalter unseres Hockeys. In Unterzahl fast genauso gefährlich wie im genialen Powerplay mit seinen ZSC-Kollegen Andrighetto und Kukan. Obwohl er bis zum Halbfinal auf sein erstes WM-Tor warten muss, ist er nie frustriert und legt zehn Mal für seine Mitspieler auf. Hat in der Verlängerung des Finals Gold auf dem Stock und scheitert knapp an Swayman.

Switzerland's Denis Malgin reacts after scoring during the semifinal match between Denmark and Switzerland at the ice hockey world championships in Stockholm,Sweden, Saturday, May 24, 2025. (AP P ...
Im Halbfinal traf Malgin erstmals.Bild: keystone

Kevin Fiala – Note 6

Stürmer, 8 Spiele, 3 Tore, 7 Assists, 18:24 Eiszeit/Spiel

Offensiv ist Fiala so frech, kreativ und mutig wie kein anderer – macht aus allen Situationen entweder eine Torchance oder ein Tor. Spielt im Powerplay jeweils zwei Minuten durch, weil dort auch jede Chance über ihn läuft. An dieser WM arbeitet er auch immer mit viel Einsatz nach hinten und unterbindet so gegnerische Angriffe. Dass er nach der tragischen Fehlgeburt, die seine Frau und er erlitten haben, trotzdem an die WM reist und noch so stark aufspielt, kann ihm gar nicht hoch genug angerechnet werden.

Sven Andrighetto – Note 5,75

Stürmer, 9 Spiele, 7 Tore, 1 Assist, 16:39 Eiszeit/Spiel

Schusstechnik und Präzision im Abschluss wie kein anderer plus weit unterschätzte Spielmacher-Qualitäten. Andrighetto ist der Schweizer Sniper im Powerplay, verpasst die Marke als bester Torschütze der WM nur knapp. Neben der unbestrittenen Qualität auf dem Eis auch einer der emotionalen Leader dieses Teams. Leistete sich insbesondere auch im Final den einen oder anderen Scheibenverlust zu viel.

Tyler Moy – Note 5,5

Stürmer, 10 Spiele, 4 Tore, 8 Assists, 14:06 Eiszeit/Spiel

Der Rapperswil-Stürmer überstand nicht nur erstmals den letzten Kaderschnitt vor einer WM, sondern wusste am Turnier auch zu überzeugen. Begann die WM an der Seite von Hischier und Meier und schlug mit Toren ein. In der Folge verlor er den Platz in den Top-6 und strafte die Kritiker trotzdem Lügen. Dank seiner Spielintelligenz und Ruhe war er auch als defensiv solider Center in der dritten Linie brauchbar. Er kann den Puck halten und ist trickreich auf engem Raum wie kein anderer. Schweizer Topskorer an diesem Turnier.

Austria's defender Paul Stapelfeldt, left, vies for the puck with Switzerland's forward Tyler Moy, right, during the IIHF 2025 World Championship quarter final game between Switzerland and A ...
Tyler Moy hat sich an der WM bewiesen.Bild: keystone

Nico Hischier – Note 5,5

Stürmer, 4 Spiele, 2 Tore, 1 Assists, 15:26 Eiszeit/Spiel

Der Captain verletzte sich im vierten Gruppenspiel gegen Deutschland. Die Muskelverletzung setzte ihn zwar spielerisch ausser Gefecht, trotzdem blieb Hischier beim Team. Das zeigt, wie wichtig ihm die Nati und wie wichtig er für seine Mitspieler ist. Auf dem Eis wie gewohnt ein Leitwolf, mit viel Verantwortung und Kreativität in allen Situationen. Einer der besten Center der Welt.

Timo Meier – Note 5,5

Stürmer, 10 Spiele, 3 Tore, 7 Assists, 17:20 Eiszeit/Spiel

Kein anderer Schweizer Stürmer bringt so viel Power und Explosivität mit. Extrem wertvoll im Forechecking, er geht den Gegnern unter die Haut. Brauchte einen Moment, um ins Turnier zu finden, spielte aber je länger, desto besser. Erzielte vielleicht nicht so viele Tore, wie man das von ihm erwartet hätte, aber zeigte dafür auch, dass seine Spielmacherqualitäten noch immer unterschätzt werden.

Nino Niederreiter – Note 5,5

Stürmer, 4 Spiele, 2 Tore, 3 Assists, 18:24 Eiszeit/Spiel

«The Tank» vor dem Tor – wo er quasi unzerstörbar ist. Erzwingt so die dreckigen Tore, die es im Verlauf eines solchen Turniers braucht. Ist nach dem Playoff-Aus in Winnipeg in Rekordzeit für das letzte Gruppenspiel nach Herning gereist. Seine Ruhe und Erfahrung sind in diesem Team mit vielen WM-Neulingen Gold wert.

Damien Riat – Note 5,25

Stürmer, 10 Spiele, 6 Tore, 1 Assists, 12:12 Eiszeit/Spiel

Noch nie hat der Westschweizer an einer WM so viele Tore geschossen. Überzeugt mit Schusskraft und Mut. Beginnt die WM an der Seite von Malgin und Andrighetto, war dank seiner Vielseitigkeit auch in den hinteren Linien effektiv. Der perfekte Rollenspieler für ein Team von Patrick Fischer.

Sandro Schmid – Note 5,25

Stürmer, 10 Spiele, 3 Tore, 4 Assists, 14:19 Eiszeit/Spiel

Überfordert mit seinem Tempo gerade auch die kleineren Hockey-Nationen. Schmid zu neutralisieren ist wie der Versuch, den Wind an eine Wand zu nageln. Seine Spielmacherqualitäten werden ausserhalb von Fribourg wohl noch immer unterschätzt. Gegen die «Grossen» fehlt dem Freiburger noch etwas der Biss und die Physis.

Simon Knak – Note 5,25

Stürmer, 10 Spiele, 1 Tor, 5 Assists, 11:50 Eiszeit/Spiel

Biss und Physis bringt dagegen Knak mit. Der HCD-Stürmer ist der Aufsteiger dieser Nati-Saison. Er ist ein perfekter Spieler für Fischers System, weil er diese Energie mit der Technik und Intelligenz eines Schillerfalters kombiniert und sich defensiv nichts zu Schulden kommen lässt.

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Einer der Aufsteiger dieser WM: Simon Knak,Bild: keystone

Andres Ambühl – Note 5,25

Stürmer, 10 Spiele, 4 Tore, 11:22 Eiszeit/Spiel

Was für ein Märchen – leider ohne Krönung! Wie vor einem Jahr startet er die WM als 13. Stürmer und arbeitet sich im Lauf des Turniers in der Aufstellung nach oben, bis er plötzlich die Linie mit den NHL-Stürmern Kevin Fiala und Nino Niederreiter als Center anführt. Erzielt beim Stängeli gegen Ungarn einen Hattrick und darf seine Karriere mit einer dritten WM-Silbermedaille beenden.

Ken Jäger – Note 5,25

Stürmer, 10 Spiele, 2 Tore, 3 Assists, 14:32 Eiszeit/Spiel

Gelegenheits-Hockeyfans werden sich fragen, warum Ken Jäger bei Patrick Fischer (und auch Geoff Ward in Lausanne) derart hohes Ansehen geniesst. Es ist seine Spielintelligenz: Der Bündner ist so schlau wie kaum ein anderer der neuen Schweizer Generation, weshalb vieles in seinem Spiel selbstverständlich und unauffällig aussieht.

Christoph Bertschy – Note 5,0

Stürmer, 10 Spiele, 1 Tor, 2 Assists, 13:33 Eiszeit/Spiel

Er bringt extrem vieles mit: unfassbares Tempo, Energie, die technisch feinen Hände. Doch es gelingt Bertschy jeweils nur phasenweise, diese verschiedenen Elemente zu einem Gesamtwerk zu kombinieren. Oder wie es Eismeister Zaugg ausdrückt: «ein handgestrickter Denis Malgin ohne den Zuckerguss des göttlichen Genies.» Trotzdem baut Fischer gerne auf die flexible Allzweckwaffe.

Nicolas Baechler – Note 5,0

Stürmer, 9 Spiele, 1 Assist, 8:18 Eiszeit/Spiel

Der Jüngste im Schweizer Team krönt seine verrückte Saison mit Meistertitel und Champions-League-Triumph auch noch mit einer WM-Silbermedaille. Zwischendurch auch mal überzählig oder mit wenig Eiszeit im Kader. Zeigt aber auf der ganz grossen Hockey-Bühne kaum Nerven und spielt seine limitierte Rolle souverän.

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Baechler überzeugte auch mit seiner Physis.Bild: keystone

Grégory Hofmann – Note 4,75

Stürmer, 5 Spiele, 1 Tor, 2 Assists, 10:19 Eiszeit/Spiel

Seine Bilanz liest sich eigentlich nicht schlecht: 4 Punkte aus fünf Spielen. Doch er ist nach diversen Verletzungen längst nicht mehr der Grégory Hofmann, der 2021 nach sechs Toren in acht WM-Spielen in der NHL unterschrieb. Als eher eindimensionaler Skorer fiel er den Zuzügen von Kevin Fiala und Nino Niederreiter zum Opfer – nicht weil er schlecht, sondern weil er ersetzbar war.

Patrick Fischer – Note 5,5

Trainer

Der Nationaltrainer stand vor einer schwierigen Aufgabe. Er musste auf Verteidigungsminister Roman Josi verzichten, dann fiel im Laufe des Turniers auch noch Captain Nico Hischier aus. Fischer gelang es aber, die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Linien erfolgreich umzustellen. Mit sieben WM-Neulingen hat er auch den Umbruch eingeleitet. Am Ende versagt aber einmal mehr die Offensive im wichtigsten Spiel. Trotzdem: Die von ihm versprochene Goldmedaille scheint nur eine Frage der Zeit.

Ohne Bewertung:

Sandro Aeschlimann (3. Goalie, ohne Einsatz), Sven Jung (Verteidiger, ohne Einsatz).

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Die besten Bilder der Eishockey-WM 2025
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Nati-Goalie Leonardo Genoni mit Tränen in den Augen: Erneut verliert die Schweiz einen WM-Final.

quelle: keystone / salvatore di nolfi
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So krass freuten sich die Dänen über den Eishockey-WM-Halbfinaleinzug
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    «Silberhelden» – aber nicht für die Ewigkeit
    Drama ohne Happyend. Auch Leonardo Genoni, zum MVP des Turniers gewählt, kann die 0:1-Finalniederlage nicht verhindern. Kein Grund zur Resignation. Die WM 2025 liefert Grund zur goldenen Hoffnung.

    Nicht einfach ein hochklassiges, intensives Spiel. Ein Drama. Eines der grossen Dramen unserer Sportgeschichte endet mit einer der dramatischsten Niederlagen. In der Verlängerung verlieren die Schweizer gegen die USA 0:1. Die Amerikaner sind erstmals seit 1960 wieder Weltmeister. Wir immer noch nie. Die vierte Finalniederlage nach 2013, 2018, 2024 und 2025.

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