Max Stöckl ist ein Adrenalin-Junkie: Bereits 2007 stellte der österreichische Mountainbiker einen unfassbaren Geschwindigkeitsrekord auf. In den chilenischen Anden raste er auf seinem Mountainbike mit über 210 km/h auf Schnee einen Berghang hinunter. Doch ebene Pisten wurde ihm bald zu langweilig und so konzentrierte er sich auf eine holprigere Unterlage: Schotter.
Nach jahrelanger Vorbereitung knackte der 42-Jährige den Speed-Rekord. Mitte Dezember wurden auf einer 1200 Meter langen Piste in der chilenischen Atacama-Wüste 167,6 km/h gemessen. Neuer Weltrekord! Auf Top-Speed beschleunigte der Extrembiker nach elf Sekunden und rund 650 Metern Fahrt.
Unterwegs war Stöckl nicht etwa mit einer Hightech-Rennmaschine, sondern mit einem Serien-Mountainbike. «Es soll ein Rad bleiben und kein Motorrad ohne Motor», so Stöckls Begründung. Für seine Sicherheit sorgten lediglich ein Spezialanzug, ein Airbag, wie ihn eigentlich Skirennfahrer tragen, und ein eigens konstruierter zweiteiliger Helm. (pre)
Ein Sieg, zwei Unentschieden, sieben Niederlagen und 23 Gegentore, das ist die erschreckende Bilanz von Manchester City aus den letzten zehn Pflichtspielen. In der Premier League scheint der Meisterzug für die Skyblues bereits abgefahren und in der Champions League muss der amtierende englische Meister um die Qualifikation für die K.o.-Phase zittern.