Die Halbzeitshow beim Super Bowl war einmal mehr gigantisch. Als Höhepunkt sprang Sängerin Lady Gaga in den ersten Sekunden ihres Auftritts vom 79 Meter hohen Dach der NRG-Arena in Houston:
In H-Town #SuperBowl #ladygaga pic.twitter.com/UG0guqR51d
— D-Texan (@dtexanz) 6. Februar 2017
Jetzt wurde aber klar: Die Sängerin sprang gar nicht, sondern hing bereits an Seilen befestigt unter dem Dach. Das Intro mit ihrer kurzen Ansprache auf dem Dach wurde bereits vorher aufgenommen und nur über die Videoleinwand eingespielt:
For those who think #LadyGaga actually jumped from the roof last night... pic.twitter.com/XhzEBEg1Bj
— Lainie Fritz (@KPRC2Lainie) 6. Februar 2017
Videos auf Twitter beweisen den Fake. Im TV oder auf den Stadion-Leinwänden konnte man die Mogelei nicht bemerken, geschnitten war die Szene einwandfrei.
Gesprungen war Lady Gaga allerdings doch – zumindest bei den Aufnahmen der Sprung-Szene im Vorfeld. Auf ein Double habe sie dabei verzichtet. Aber warum sprang die Sängerin nicht live? Mit «unvorhersehbarem Wetter und weiteren Unsicherheiten» erklärte Intel Drones, das für die Aufnahmen verantwortlich war, die Vorproduktion gegenüber «USA Today». (fox)
Eigentlich war das gestern nur noch eine Vollzugsmeldung: Der FIFA-Kongress stimmte den Austragungsorten der Fussball-Weltmeisterschaften 2030 und 2034 ohne Gegenstimmen zu. Während das übernächste Turnier mit Portugal, Spanien, Marokko, Uruguay, Paraguay und Argentinien in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfindet, kommt 2034 Saudi-Arabien alleine zum Handkuss.