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Dunkle Zeiten in Toronto:So sieht ein Straftraining aus

Dunkle Zeiten in Toronto:
So sieht ein Straftraining aus

10.11.2016, 10:1410.11.2016, 10:27
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Die Toronto Maple Leafs sind schon lange kein gefürchtetes Team mehr in der NHL. Doch selbst für das notorisch erfolglose Traditionsteam war das letzte Spiel gegen die LA Kings ein neuer Tiefpunkt. Gleich mit 0:7 liessen sich die Leafs am Dienstag in ihrem heimischen Stadion abschlachten. 

Für das gestrige Training liess sich der 53-jährige Headcoach Mike Babcock wahrscheinlich von langbewährten Methoden aus den guten alten Hockey-Zeiten inspirieren. Nach der bereits anstrengenden Trainingseinheit am Nachmittag wurde in der Arena der Strom abgestellt. 

So sieht ein Straftraining aus.
So sieht ein Straftraining aus.bild: twitter

Doch Babcock, ein ausgebildeter Sportlehrer, der auch Kurse in Sportpsychologie belegte, hatte anderes im Sinn, als den Eisrink zu verlassen. 

Mit der Trillerpfeife im Mund scheuchte der erfolgreichste Coach der Welt (Weltmeister, Stanley-Cup-Sieger, Olympia-Sieger und World Cup of Hockey) seine Spieler unerbittlich quer übers Eis, bis sie völlig aus der Puste waren.

Training in Toronto 

In der Garderobe gesteht ein erschöpfter Jake Gardiner gegenüber «TSN», was seine Gedankenwelt nach dem Ablöschen der Lichter war: «Zum Glück ist das Training fertig und wir können das Eis verlassen. Doch Babs hatte andere Ideen.»

Manche Leute sagen übrigens, die Spieler seien immer noch am Runden drehen. (syl)

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