MMA-Superstar Conor McGregor ist seit heute Nacht der erste Kämpfer in der Ultimate Fighting Championship (UFC), der zwei Titel in verschiedenen Gewichtsklassen hält. Im legendären New Yorker Madison Square Garden besiegte der 28-jährige Ire den vier Jahre älteren Amerikaner Eddie Alvarez bei UFC 205 mühelos durch K.o.
«The Notorious» («Der Berüchtigte») schickt seinen Gegner schon in den ersten fünf Minuten dreimal auf den Käfigboden. In der zweiten Runde verspottet McGregor den Ami sogar mit hinter dem Rücken verschränkten Armen.
Beim vierten Niederschlag nach insgesamt acht Minuten zeigt der Ringrichter dann Gnade mit Alvarez und bricht den Kampf ab.
Der Federgewichts-Champion hatte für den Leichtgewichts-Kampf vier Kilo zugenommen und ist jetzt erster Weltmeister in verschiedenen Gewichtsklassen. «Alles, wovon ich geträumt habe, ist wahr geworden», freute sich McGregor nach dem Triumph und gibt dann ein kurioses Interview.
«Ich habe jeden lächerlich gemacht. Ich möchte von tiefstem Herzen sagen: Ich möchte die Zeit nutzen, um mich zu entschuldigen ...», fängt er an, um nach einer Pause die Pointe nachzulegen: «Bei absolut niemandem! Der Doppel-Champion macht verdammt nochmal was er will.» Der neue US-Präsident Donald Trump war entgegen einer Ankündigung nicht vor Ort. (pre)
Die Schweiz hat heute abgestimmt und der einzigen nationalen Vorlage eine klare Abfuhr verpasst. Die Umweltverantwortungsinitiative hat weder das Stände- noch das Volksmehr erreicht. Im watson-Interview zeigen sich Grüne-Fraktionspräsidentin Aline Trede und Mit-Initiantin und Junge-Grüne-Co-Präsidentin Magdalena Erni enttäuscht, aber weiterhin von der Wichtigkeit ihres Anliegens überzeugt. Im bürgerlichen Lager freut sich Mitte-Nationalrat, Bauernpräsident und Bundesrats-Anwärter Markus Ritter darüber, dass die Schweiz jetzt nicht «zum Entwicklungsland» verkommt.
(hde)