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Ski-Weltcup: Wendy Holdener fährt im Slalom von Killington aufs Podest

Slalom der Frauen, Killington
1. Mikaela Shiffrin (USA) 1:42,02
2. Petra Vlhova (SVK) +0,33
3. Wendy Holdener (SUI) +1,37

4. Lena Dürr (GER) +1,56
6. Michelle Gisin (SUI) +2,01
12. Camille Rast (SUI) +2,41
16. Melanie Meillard (SUI) +2,48

Out: Katharina Liensberger (AUT/1. Lauf)
Mikaela Shiffrin, of the United States, celebrates her victory in a women's World Cup slalom skiing race with second place finisher Petra Vlhova, of Slovakia, left, and third place Wendy Holdener ...
Bekanntes Bild: Petra Vlhova, Mikaela Shiffrin und Wendy Holdener auf dem Slalom-PodestBild: keystone

Holdener in Killington auf dem Podest, auch Gisin stark – Shiffrin siegt vor Vlhova

Mikaela Shiffrin triumphiert zum sechsten Mal vor Heimpublikum in Killington. Die Amerikanerin gewinnt den dritten Weltcup-Slalom des Winters vor der Slowakin Petra Vlhova und der Schweizer Vorjahressiegerin Wendy Holdener. Michelle Gisin überzeugt als Sechste.
26.11.2023, 20:26
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Shiffrin führte bereits nach dem ersten Lauf und baute ihren Vorsprung auf Vlhova mit einer weiteren Laufbestzeit schliesslich auf 33 Hundertstel aus. Wendy Holdener, der die erhoffte starke Reaktion auf den durchzogenen Slalom-Einstand in Levi mit den Rängen 12 und 8 gelang, büsste in der Endabrechnung bereits 1,37 Sekunden ein.

Shiffrins sechster Sieg im siebten Slalom in ihrem einstigen Trainingsresort im US-Bundesstaat Vermont ist gleichbedeutend mit dem 90. im Weltcup. Nach dem ersten Saisonerfolg im zweiten Slalom in Levi hatte die 28-jährige Rekordfrau noch vom Ausfall Vlhovas profitiert und sich deshalb als falsche Siegerin gefühlt.

Dieses Mal tönte es anders: «Es ist grossartig. Hier vor Heimpublikum fühlt sich alles noch ein bisschen intensiver an. Ich spürte die Energie aus den Zuschauerrängen, konnte diese gut aufnehmen und verdiente mir diesen Sieg», befand Shiffrin.

Petra Vlhova blieb in Shiffrins Heimrennen zum fünften Mal nur der 2. Platz hinter der Lokalmatadorin. Wendy Holdener konnte sich derweil ein Jahr nach ihrer Sieg-Premiere in ihrer Paradedisziplin über ihren 49. Podestplatz freuen. 19 Hundertstel trennten sie von der Deutschen Lena Dürr, die sich nach dem ersten Lauf noch auf Kurs zu ihrem dritten Podestplatz im dritten Slalom des Winters befand.

Als Fünfte verblüffte die mit Startnummer 32 ins Rennen gegangene Italienerin Marta Rossetti. Direkt dahinter folgte Michelle Gisin, die sich ihre beste Slalom-Klassierung seit mehr als eineinhalb Jahren mit einem guten ersten Lauf und starkem Schlussabschnitt im zweiten Lauf verdiente. Camille Rast und Mélanie Meillard ihrerseits machten im zweiten Durchgang je neun Ränge gut und sorgten mit den Plätzen 12 und 16 für ein ansprechendes Schweizer Teamergebnis. (abu/sda)

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