Nun ist die Rheinkommission Rhesi an der Reihe: Nachdem letzte Woche die Umweltverbände eine Petition zum Hochwasserschutzprojekt zur Revitalisierung des Rheins eingereicht haben, legt die Rheinkommission nun konkrete Vorschläge vor.
Diese sind: Das Flussbett soll innerhalb der bestehenden Dämme ausgeweitet werden und die Trinkwasserfassungen im Vorland bleiben, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Offen bleibt, was mit den Dämmen in Koblach, Diepoldsau und Fussach passiert. Eine Verlegung oder Öffnung ist umstritten.
Etwas ganz anderes fordern die Umweltverbände (siehe rechts). Sie wollen eine gesamte Verbreiterung des Flusses sowie die Verlegung der Trinkwasserbrunnen. Sie pochen auch auf die Aufgabe sämtlicher Landwirtschaftsflächen innerhalb der Dämme. (rwy)
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