Das syrische Regime hat im vergangenen Jahr nach Angaben von Menschenrechtlern in seinen Gefängnissen mehr als 2100 Menschen zu Tode gefoltert. Unter den Opfern seien auch 27 Kinder und elf Frauen gewesen, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Freitag. Die Namen der Toten seien bekannt.
Demnach übergab das Regime einige Leichen den Angehörigen der Toten. In anderen Fällen seien Verwandte gezwungen worden, eine Erklärung zu unterzeichnen, Rebellen hätten die Opfer getötet. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte sitzt in England und stützt sich bei ihren Informationen auf ein Netz von Informanten in Syrien. (sda/dpa)