Der Eurovision Song Contests ist und bleibt unpolitisch.
Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Donnerstag mit. Der Bitte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj kann damit nicht stattgegeben werden. Er wollte sich beim ESC-Finale mit einer Videobotschaft an das Millionenpublikum wenden, doch bedauerlicherweise könne dies nicht akzeptiert werden, «weil es gegen die Regeln der Veranstaltung verstösst». Politische oder ähnliche Erklärungen im Rahmen des Wettbewerbs sind nicht zulässig, auch wenn die Bitte Selenskyjs mit »lobenswerter Absicht« erfolgt sei.
Im vergangenen Jahr hatte die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra den ESC gewonnen. Doch wegen des anhaltenden Krieges kann das Finale erstmals nicht wie üblich im Land des Vorjahressiegers stattfinden und wird in Liverpool ausgetragen.
Doch immerhin soll die Ukraine beim Finale am Samstag (bei uns im Liveticker, nicht verpassen!) eine besondere Würdigung erhalten: Elf Künstler:innen aus der Ukraine werden auftreten, darunter auch Kalush Orchestra.
(rof via Spiegel)
😂😂
Das hat man vorallem letztes Jahr gesehen😂😂
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Das ist wie zu behaupten Sport sei unpolitisch, obwohl Fußball mal zu einem Krieg in Südamerika geführt hat.