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«Erklär das mal einem Amerikaner» – die besten Reaktionen auf den ESC

«Versuch das mal einem Ami zu erklären» – so lustig war der 1. ESC-Halbfinal 2023

Es gab einen tanzenden Human Centipede, 60-jährige Männer, die über Traktoren sangen, und einen Schweizer Beitrag, der es ins Final schaffte. Und so reagiert das Web.
10.05.2023, 13:0101.03.2024, 11:48
Oliver Baroni
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Das erste Halbfinal von Eurovision 2023 ist durch! Und es war ... hey, es war grossartig!

Grossartig unterhaltend.

Wenn auch nicht im konventionellen Sinne.

Gewiss, die Schweiz etwa reüssierte mit ihrer Sad-Boi-Ballade, und Schweden kam erwartungsgemäss weiter mit der B-Side von «Euphoria» einem klassischen Eurovision-Kracher, doch da waren auch Acts, die ... na ja, die anders waren. Jene Sorte Acts, für die der Song Contest vor allem ausserhalb Europas mit Verwirrung beäugt wird:

Ja, die Reaktionen aus der Twittersphäre auf das erste Halbfinal waren ebenso heftig wie zahlreich. Aber beginnen wir doch mit dem Moderatorenteam: Alesha Dixon etwa, die mal locker einen Rap aus dem Ärmel schüttelt:

Got to respect that.

Und – oh ja! – dieser Moment, als Julia Sanina ihrer Ko-Moderatorin Hannah Waddingham kurz erklären wollte, wie man *rockt*, und prompt die Quittung bekam:

Ohnehin scheint sich Hannah (ihr kennt sie als Schauspielerin in «Ted Lasso» und «Sex Education») zum heimlichen Star des diesjährigen Song Contests zu mausern. Moderation auf perfektem Französisch? Geht klar!

Nun zu den Auftritten. Eigentlich wäre Loreen ja die Favoritin, ...

... aber seit gestern ist klar, wer Publikumsliebling ist:

#SoMuchLove für Finnland grad jetzt.

Derweil in Finnland selbst:

Nun zur Schweiz! Remo Forrer schaffte es in die Endrunde. Vor allem die Inszenierung schien gut anzukommen:

Was auffiel: Die Schweiz hält an ihrer Erfolgsformel fest.

Aber Balladen allgemein sind umstritten ...

Guter Punkt: Irgendwann mal muss man aufs Klo. Gut, gibt es die eine oder andere Ballade.

Ansonsten fiel auf: Kroatien.

Oder das hier: Haar-Choreo. It's a thing.

Niemand mochte sich an Irlands Song erinnern. Weil:

Inzwischen eine Art Eurovisions-Standard: der obligate heidnische-Folklore-Eintopf, heuer serviert von Moldau.

Und so, liebe Kinder, beendet eine *echte Diva* einen Song:

Nun, wir freuen uns alles aufs Final. Dort sind unter anderem auch die «Big Five» (die grössten Gönnerländer der European Broadcasting Union) Grossbritannien, Spanien, Italien, Deutschland und Frankreich dabei. Vor allem auf letzteres dürfen wir uns freuen:

Aber auch Deutschland verspricht grossartig zu werden:

Aber letztendlich dürfte diese Prognose sich bewahrheiten:

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31 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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c-bra
10.05.2023 13:36registriert April 2016
Mein Wunsch für nächstes Jahr:

Baschi im Battery-Man Kostüm, der vor einem Sternen Bühnenbild auf einem Space Staubsauger reitet und dazu ein schweizerdeutsches Lied mit viel Bass ins Mikrofon trällert.
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El_Chorche
10.05.2023 15:29registriert März 2021
Nun ja, was für uns der ESC, ist für die Amis ihr Parlament.
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Lordkanzler-von-Kensington
10.05.2023 14:31registriert September 2020
Ich mag das "schräge" Europa ❣️🤩👍
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