Einige machen sich auch einen Spass daraus, sich als Mitarbeiter einer bestimmten Organisation auszugeben. Auf das Diensthandy der Polizei anzurufen ist ja wohl eine Frechheit, findet Christian Widmer in seinem Facebook-Kommentar. sib_ylle gibt sich gleich selbst als Mitarbeiterin einer Krankenkasse/Versicherung aus.
@jcandinas @watson_news diese Tipps muss ich umbedingt ausprobieren! Ich nehme das Telefon grundsätzlich mit Krematorium 5 ab 😂🙈
— Sunny Williams (@_SunnyWilliams) 17. September 2015User mrmouse preist das «Anti-Telemarketing Counterscript» als Wundermittel gegen Werbeanrufe an. Damit sammelst du Daten über den Anrufer und schlägst mit gleicher Keule zurück. Das Formular findest du hier: http://www.xs4all.nl/~egbg/duits.pdf.
Eine sehr beliebte Methode scheint das Vortäuschen von Gebrechen zu sein. Solche Kunden sind für Krankenkassen nicht lukrativ und werden deshalb auch nicht weiter behelligt. Michelle29 täuscht deshalb vor, auf teure Medikamente angewiesen zu sein. Etwas ausführlicher ist die Krankengeschichte von User Hitz.
User Tatwort schlägt Folgendes vor: Versuche durch Fragen herauszufinden, welche Firma anruft. Wenn du diese Information hast, kannst du die Besitzer und Verwaltungsräte aufspüren. Dann übst du süsse Rache, indem du sie spät in der Nacht zurückrufst. Damit triffst du auch garantiert die Richtigen.
Nur das Beste ist gut genug für dich! Die wollen dir Krankenkassen mit billigen Prämien anbieten? Glauben die, du könntest dir deine jetzige Prämie nicht leisten? User Profontos schwört auf die Arroganz-Technik.
Die beliebteste Methode in den Kommentaren ist das Abnehmen und Weglegen des Telefons. Wenn niemand antwortet, ist der Anrufer schnell wieder weg. User LD88 legt das Telefon immerhin neben den Fernseher, so dass der Angestellte nicht das erdrückende Schweigen der Ignoranz ertragen muss.
Wieso sich selber um die lästigen Plagegeister kümmern? Lass den Nachwuchs ran!
@jcandinas @watson_news Teenager ranlassen, die sind so unberechenbar, dass die Nummer sofort auf die schwarze Liste der Callcenter kommt.
— Françoise Bassand (@francoiseleste) 17. September 2015Die User buco und droelfmalbumst machen darauf aufmerksam, dass man bei den meisten «Gratis»-Gewinnspielen/Angeboten mit seiner Telefonnummer das Einverständnis gibt, von solchen Firmen angerufen zu werden. Um die Anrufrate möglichst gering zu halten, solltest du also nicht zu leichtfertig damit umgehen.
User Zarclay hat vor lauter Frust angefangen, Termine mit Versicherungsmaklern zu vereinbaren:
