1.-August-Feuerwerk, Central bei Nacht, wackelnde Boote auf dem Zürichsee: Während fünf Monaten hat Videokünstler Tolis Fragoudis Zürich aus allen möglichen Perspektiven gefilmt. Das Resultat: eine Hommage an seine Wahlheimat und Lieblingsstadt im Zeitraffer.
«Egal, wo ich hin bin, ich hatte ständig mein Equipment dabei», erzählt der Churer. Auch jetzt – er schleppt es gerade auf den Uetliberg. «Das Wetter ist so schön, vielleicht kann ich ein paar Aufnahmen machen».
Rund 200 Stunden habe er am Film gearbeitet. Und dabei vor allem viel Zeit in die Planung der Aufnahmen und das Austüfteln der Formeln für die Software gesteckt.
Fragoudis arbeitet 80 Prozent als Prozessmanager, das Filmen ist sein Hobby, Geld macht er damit keins. Aber das ist ihm auch egal. «Zürich zu filmen war Ehrensache. Es ist einfach die geilste Stadt der Welt!»
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