Videos
International

Dramatische Bilder: 230 Grindwale an tasmanischer Küste gestrandet

Video: watson/lucas zollinger

Dramatische Bilder: 200 Wale sterben an tasmanischer Küste

22.09.2022, 14:1322.09.2022, 14:48
Mehr «Videos»

Genau zwei Jahre nach einer dramatischen Massenstrandung von Grindwalen in Tasmanien sind in der gleichen Bucht erneut zahlreiche Meeressäuger an Land gespült worden. Eine Erklärung für das Phänomen gab es Experten zufolge bisher nicht. Über 200 Tiere wurden am Mittwoch in der flachen Macquarie-Bucht im Westen der australischen Insel entdeckt. Der Eingang zur Bucht ist gefährlich und auch als «Hell's Gate», als Tor zur Hölle bekannt. Ob das mit dem Phänomen zu tun hat, ist unklar.

Die meisten der Wale sind trotz sofortiger Rettungsbemühungen bereits gestorben. Zuletzt waren noch 35 von ihnen am Leben.

Video: watson/lucas zollinger

Im September 2020 waren in der gleichen Region Hunderte Wale gestrandet und viele verendeten. Insgesamt hatten sich damals rund 470 Grindwale in die abgelegene Bucht verirrt. Es war die grösste bekannte Massenstrandung in der Geschichte Australiens. Bei einer aufwendigen Rettungsaktion konnten nur 111 Tiere gerettet werden.

Ebenfalls waren erst am Montag, 19. September, nördlich von Tasmanien mehr als ein Dutzend tote Pottwale an Land gespült worden. Die 14 Kadaver wurden auf King Island entdeckt, einer Insel zwischen Tasmanien und dem australischen Festland. Meeresbiologen und Veterinäre sollten die Todesumstände untersuchen. (lzo/sda/dpa)

Mehr Videos findest du hier:

Gegen Putins Teil-Mobilmachung – 1300 Russen und Russinnen verhaftet

Video: watson/Fabian Welsch

Der grösste Goldwürfel der Welt steht in Zürich – wir haben mit dem Künstler gesprochen

Video: watson/Aya Baalbaki, Sabeth Vela

Dieser französische TikToker fährt mit dem Velo wortwörtlich ÜBER die Brücke

Video: watson/lucas zollinger
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Bergstation des Glacier 3000 steht in Flammen
1 / 10
Die Bergstation des Glacier 3000 steht in Flammen
In der Bergstation des Glacier 3000 in Les Diablerets ist am 19. September 2022 ein Feuer ausgebrochen.
quelle: kapo vd
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Diese zwei Männer gehen mit ihren Paddleboards aufs Meer – dann kommen die Wale
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Rösti ist überrascht wegen der Zölle – offenbar kannte er Trumps Lieblingswort nicht

    Am gestrigen Sechseläuten trafen wir auf Bundesrat Albert Rösti. Auf die Frage, ob er seine Aussprache für Donald Trump während dessen Wahlkampf bereut, entgegnete Rösti, er sei vor allem von Trumps Zollpolitik überrascht.

    Zur Story