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Aktivisten brechen in «Putins Palast» ein – und laden Flüchtlinge ein

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Französische Aktivisten brechen in «Putins Palast» ein – und laden Flüchtlinge ein

Der französische Aktivist Pierre Haffner ist in die Villa des ehemaligen Schwiegersohns des russischen Präsidenten Wladimir Putin eingebrochen. Der Mann tauschte die Schlösser in der Villa aus und lud Flüchtlinge aus der Ukraine ein.
14.03.2022, 12:2314.03.2022, 14:20
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In der westfranzösischen Küstenstadt Biarritz steht eine Immobilie, die eine Verbindung mit dem russischen Präsidenten Putin aufweist. Sie soll dem Ex-Mann seiner Tochter gehören.

In einem im Internet veröffentlichten Video behauptet der Aktivist Pierre Haffner, die Villa sei mit dem gestohlenen Geld des russischen Volkes gekauft worden. Gemeinsam mit anderen Aktivisten brach er deshalb ein und begann, das Haus für die Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge vorzubereiten.

Video: watson

Ob sie wirklich dort bleiben können, scheint zurzeit unwahrscheinlich. Laut einem Beitrag auf seiner Facebook-Seite wurde Pierre Haffner heute Morgen von der französischen Polizei verhaftet.

«Heute Morgen hat mich die Polizei vor Putins Villa hier in Biarritz festgenommen. Sendet es weiter!»

(een)

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Solidarität bekunden: Diese Gebäude leuchten für die Ukraine
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quelle: keystone / mohammed badra
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76 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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fenstersimsli
14.03.2022 13:28registriert Februar 2019
Das war doch kein Einbruch! Nur eine spezielle Sondermission zur Sicherung des Friedens in der Villa.
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Salvatore_M
14.03.2022 13:13registriert Januar 2022
Natürlich ist die Aktion illegal, aber dafür sind Pierre Haffner die Sympathien der Franzosen gewiss, zumal die Villa unbeschädigt geblieben ist; abgesehen von leichten Veränderungen. (Schlösser). Auch in der Ukraine gibt es illegale Aktionen (der Russen), aber danach sind die jeweiligen Gebäude nicht mehr bewohnbar.
20214
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Denk Mal
14.03.2022 15:53registriert Juni 2018
Diese Villen gehören eh beschlagnahmt. Da drängt sich diese Umnutzung geradezu auf.
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