22.11.2021, 12:0801.12.2021, 09:03
Sakib Halilovic ist Imam in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Pöschwies.
Sein Beruf steht immer wieder unter Beschuss. Das ist für den 56-Jährigen aber kein Grund, Medien zu scheuen. Im Gegenteil: Er stellt sich immer wieder unangenehmen Fragen, in der Hoffnung, teils unbegründete Islam-Kritik aus dem Weg zu räumen.
Wir haben Herrn Halilovic mit Fragen konfrontiert, die die watson-Community uns über Social Media mitteilte.
Und das sind die Antworten des Imams:
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Vom Minirock zur Burka – Frauen in Afghanistan
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Vom Minirock zur Burka – Frauen in Afghanistan
Kabul 1972: Studentinnen in Miniröcken sind im Neubauviertel Shar-e-Naü unterwegs. Eine dünne städtische Oberschicht in Afghanistan übernahm westlichen Lebensstil und westliche Kleidung.
quelle: laurence brun /gamma-rapho via getty images
Jürgen Todenhöfer DAS IST KEIN ISLAMISCHER STAAT
Video: watson
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In Zeiten von Smartphones und Noise Cancelling vermag vermutlich nicht mehr vieles die Aufmerksamkeit der Pendlerinnen und Pendler am Hauptbahnhof Zürich auf sich zu ziehen. Vor allem nicht am Montagmorgen. Einer Gruppe Männer gelang dies heute. Einer Gruppe Männer in Röcken.
Könntet ihr das bitte auch als Text Online stellen?
Abgetippt sind die Antworten ja sowieso schon für die Untertitel. Man könnte das doch ganz einfach copy-pasten. Als Service für eure Leser
Danke
Also wenn in einem Islamischen Staat Homosexuelle gehängt und Frauen gesteinigt werden, gemäss den staatlichen Gesetzen, dann halte ich das schon für Extremistisch.
Einfach zu behaupten, dass dieses Thema nur sehr wenige, einzelne Gruppierungen betrifft ist sehr naiv und wird keine Lösung bieten.
alleine schon die aussage zu radikalen islamisten ist kreuzfalsch.
in SA, afghanistan, pakistan oder im iran predigen imame radikale ansichten, unterstützen und fördern regierungen radikale ansichten und handlungen oder sind gar selbst radikal islamistisch.
dieses interview verdeutlicht einmal mehr, warum staat und religion strickt getrennt gehören.